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Der Tagesspiegel: DIW-Chef Fratzscher: Wirtschaftswachstum könnte sich 2017 halbieren

Geschrieben am 27-12-2016

Berlin (ots) - Die deutsche Wirtschaft hat nach Einschätzung des
Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) ihren Höhepunkt
überschritten. "Das deutsche Wirtschaftswachstum könnte sich im
kommenden Jahr fast halbieren", schreibt DIW-Chef Marcel Fratzscher
in einem Gastbeitrag für den Tagesspiegel (Mittwochausgabe). Exporte,
Investitionen und der private Konsum würden sich abschwächen. Auch
die Löhne und Einkommen würden weniger stark wachsen als 2016,
prophezeit Fratzscher, die Arbeitslosenquote könnte sogar leicht
steigen. Nach Einschätzung Fratzschers ist auch die "schwarze Null"
in der Haushaltspolitik in Gefahr. Die Bundesregierung müsse
wahrscheinlich auf die Rücklagen der vergangenen Jahre zurückgreifen,
um einen erneuten Schuldenaufbau zu verhindern.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Wirtschaftsredaktion, Telefon: 030/29021-14606



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 

Original-Content von: Der Tagesspiegel, übermittelt durch news aktuell


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