Rheinische Post: Studie lässt größere Wählerwanderungen zwischen Union und AfD vermuten
Geschrieben am 29-12-2016 |
Düsseldorf (ots) - Union und AfD haben offenbar mehr
Wählerpotenzial gemeinsam als bisher angenommen. Zu diesem Ergebnis
kommt nach einem Bericht der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Donnerstagausgabe) eine interne Untersuchung der FDP auf der
Basis von Daten des Instituts Allensbach. Danach verhalten sich die
Umfragewerte für Union und AfD zumeist wie zwei "kommunizierende
Röhren". Nach dem so genannten Korrelationskoeffizienten ergibt sich
bei eindeutigem Wähleraustausch ein Wert von -1. Zwischen Union und
AfD erreicht er in den Umfragen den Spitzenwert von -0,94, was eine
Wanderung zwischen Union und AfD höchstwahrscheinlich macht. Zwischen
SPD und AfD liegt er bei -0,73 und belegt einen wahrscheinlichen
Austausch. Auch zwischen Linken und AfD werden Werte bis -0,68
gemessen. Die Beziehung zwischen FDP- und AfD-Wahlabsichten beträgt
hingegen +0,74. Damit wäre eine Wanderung zwischen beiden
unwahrscheinlich. Auf der anderen Seite gewinnt die FDP vor allem von
der Union, teils von der SPD.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
605545
weitere Artikel:
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Schmidt/ Fleischkennzeichnung: Unnötig wie ein Kropf von Reinhard Zweigler Regensburg (ots) - Kaufen Verbraucher künftig ein "Bratstück",
wenn sie ein Schnitzel aus Tofu erwerben wollen? Oder eventuell
"Veganilch", wenn die Milch aus Soja gewonnen wurde und nicht von
Kühen stammt? Landwirtschaftsminister Christian Schmidt überrascht in
der nachrichtenarmen Zeit zwischen den Jahren mit einem Vorschlag,
der eher zum 1. April passt. Vegetarische und vegane Lebensmittel
sollten künftig nicht mehr so benannt werden, als seien sie
"Pseudo-Fleischgerichte", warnt der sonst eher zurückhaltende
CSU-Mann. Doch diesmal mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: zu Doping Russland
Kommentar von Tobias Roth Karlsruhe (ots) - Was für ein Paukenschlag. Doch das Dementi kam
rasch. Von staatlich gedecktem Doping, systematischen Betrügereien
und Vertuschungen will Russlands Sportpolitik auch weiterhin nichts
hören - trotz erdrückender Beweislast. Moskau steht am Doping-Pranger
und die Sportwelt zeigt mit dem Finger auf das Riesenreich. Doch
dabei spielt auch eine Menge Scheinheiligkeit mit. Vielleicht mag das
Ausmaß des russischen Dopings beispiellos sein, das System der
Vertuschung und der mangelhafte Aufklärungswille sind es gewiss
nicht. mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum russischen Staatsdoping Bielefeld (ots) - Was ist denn da los? Erst räumt die Leiterin
der russischen Anti-Doping-Behörde eine Vertuschung systematischen
Dopings ein, dann kommt der Sportminister und erklärt: stimmt alles
nicht, alles aus dem Zusammenhang gerissen. Und schließlich rudert
die Funktionärin willfährig zurück.
Doch ganz egal, wer gestern was in Moskau behaupten durfte: Es
scheint Bewegung zu kommen in die Angelegenheit rund um das russische
Staatsdoping. Dass immer mehr Sportfachverbände den Russen die Rote
Karte zeigen, ihnen internationale mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum neuen UN-Chef Guterres Bielefeld (ots) - António Guterres, der künftige
UN-General(-sekretär), wird die Welt nicht retten, aber ein wenig
besser machen. Wenn er sein Amt geschickt nutzt, könnte das gelingen.
Der Portugiese ist anders als der oft zu stille Diplomat Ban Ki Moon.
Guterres versucht erst gar nicht, Probleme wegzulächeln. Er wird sie
anprangern. Dabei spielt der 67-Jährige auf der ganzen Klaviatur
internationaler Politik. Er ist längst nicht mehr nur ein
»sprechender Presslufthammer«. Der Spitzname stammt aus seiner wilden
Zeit nach Portugals mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Fatales Schweigen am BER - Kommentar von Joachim Fahrun Berlin (ots) - Die wichtigste Nachricht wäre nicht, dass der
Flughafen erst 2018 eröffnet, sondern dass er schon 2018 startet. Und
zwar wirklich und belastbar. Durch den Unwillen, einfache Fragen zu
aufgeworfenen Problemen zu beantworten, drängt sich aber der fatale
Eindruck auf, die Verantwortlichen hätten wie so oft die Kontrolle
über den weiteren Fortgang verloren. Berlins neue rot-rot-grüne
Koalition hat sich auf die Fahnen geschrieben, die Stadt wieder zum
Funktionieren zu bringen. Für den BER und die Kommunikation darüber
gilt mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|