Weser-Kurier: Über die Küstenautobahn schreibt Justus Randt:
Geschrieben am 01-01-2017 |
Bremen (ots) - Mit vereinten Kräften und juristischer
Unterstützung haben die Küstenautobahn-Gegner im Nordwesten ihre
Beschwerde an die EU-Kommission übermittelt. Der Koordinationskreis
sieht keine weitere Möglichkeit, "Rechtsverstöße bei der Aufstellung
des Bundesverkehrswegeplans" auf nationaler Ebene zu beanstanden. Auf
den Europäischen Gerichtshof hoffen die A20-Gegner. Man möchte ihnen
die Daumen drücken. Ob Ungereimtheiten bei Flächenverbrauchsangaben,
schwer nachvollziehbare Auslastungsprognosen, knapp bemessene Fristen
bei der Öffentlichkeitsbeteiligung oder das vernichtende A20-Urteil
schon im Umweltbericht des Bundesverkehrswegeplans: Gegen das
Vorhaben und wie es in die Wege geleitet wird lässt sich vieles ins
Feld führen. Die Befürworter jedenfalls treten auf der Stelle. Seit
bald 50 Jahren wird an der Küstenautobahn geplant, das Projekt ist
wahrlich ein Relikt aus vergangener Zeit. Gut, wenn jetzt die
EU-Kommission klärt, ob nicht am Ende doch alles ein bisschen
schneller gehen soll. Die Sache ist gründlich verfahren - und das
Navi sagt: Letzte Ausfahrt Brüssel.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de
Original-Content von: Weser-Kurier, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
605742
weitere Artikel:
- Weser-Kurier: Über die Cannabis-Freigabe schreibt André Fesser: Bremen (ots) - Die Cannabis-Freigabe steht auch 2017 wieder auf
der Bremer Agenda. Aber nicht mehr ganz oben. Ein solches Ding
braucht Zeit, zumal die rot-grüne Koalition noch nicht erklären kann,
wie sie eine Droge freigeben will, ohne sie zu bagatellisieren. Auch
die Frage des Jugendschutzes ist offen. Wenn Cannabis für Erwachsene
legal verfügbar ist, kommen auch Jugendliche an das Rauschmittel,
obwohl ihr in der Entwicklung befindliche Körper ganz besonders unter
dem Konsum leidet. Dass dies beim gesellschaftlich akzeptierten
Alkohol- mehr...
- Rheinische Post: Populisten-Pickerl
Kommentar Von Antje Höning Düsseldorf (ots) - Es kommt, wie es kommen musste: Die
Nachbarländer machen mobil gegen die deutsche Pkw-Maut, Österreich
schmiedet einen Pakt gegen Dobrindts Populisten-Pickerl. Der Zorn der
Anrainer ist verständlich. Der Verkehrsminister will letztlich nur
eins: ausländische Fahrer abkassieren und die deutschen schonen. Sein
Argument, Österreich habe selbst eine Maut, sticht nicht: In
Österreich zahlt sie jeder, in Deutschland am Ende nur der Ausländer.
Ebenso wenig zählt Dobrindts Verweis auf die EU, die ihm grünes Licht
gab. Hier mehr...
- Rheinische Post: Hilfloser Erdogan
Kommentar Von Matthias Beermann Düsseldorf (ots) - Das neue Jahr hat für die Türkei begonnen, wie
das alte endete: mit Terror. Die Frage nach dem Täter oder den Tätern
wirkt schon fast nebensächlich, so groß ist inzwischen die Auswahl
potenzieller Urheber. Der Islamische Staat, einst von Präsident
Erdogan als heimlicher Verbündeter im syrischen Bürgerkrieg und als
Bollwerk gegen die Kurden gehätschelt, lässt vor allem Zivilisten und
Touristen ermorden. Kurdische Terroristen töten bevorzugt Polizisten
und Soldaten. Dazu kommen türkische Extremisten aus der
nationalistischen mehr...
- Rheinische Post: Die Polizei hat in Köln
ihre Pflicht getan
Kommentar Von Horst Thoren Düsseldorf (ots) - Bei dieser massiven Polizeipräsenz in Köln
konnte nichts passieren. 1500 Beamte im Einsatz, allein am Dom. Geht
doch! Das sagen jetzt alle, die nach den sexuellen Übergriffen auf
Frauen in der Silvesternacht 2015 konsequentes Polizeihandeln
gefordert hatten. Doch nun werden Vorwürfe laut, das Vorgehen der
Beamten gegen Nordafrikaner, der Haupttätergruppe des Vorjahres, sei
rassistisch gewesen. Von gezielter Selektion ist die Rede. Welch eine
Heuchelei! Wer auf der einen Seite zu Recht beklagt, dass
Männerhorden mehr...
- NOZ: Nitratbericht: Belastung von Grundwasser und Flüssen weiter zu hoch Osnabrück (ots) - Nitratbericht: Belastung von Grundwasser und
Flüssen weiter zu hoch
Umweltministerin Hendricks pocht auf schärfere Düngeregeln -
"Landwirtschaft kommt uns immer wieder teuer zu stehen"
Osnabrück. Die Nitratwerte im deutschen Grundwasser sind nach wie
vor vielerorts zu hoch. Das geht laut "Neuer Osnabrücker Zeitung"
(Dienstag) aus dem neuen Nitratbericht hervor, den die
Bundesregierung an die EU-Kommission übermittelt hat. Demnach wurde
an 28 Prozent der berücksichtigten Messstellen der Grenzwert für
Nitrat mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|