(Registrieren)

Hotelpreise 2016: Entwicklung in Deutschland stabil

Geschrieben am 02-01-2017

--------------------------------------------------------------
Zur kompletten Auswertung
http://ots.de/NR34S
--------------------------------------------------------------


Köln (ots) - Mit einer durchschnittlichen Rate von 88 Euro waren
die Hotelpreise in Deutschland im vergangenen Jahr stabil - im Jahr
2015 lag der Durchschnittspreis bei 87 Euro. Dies hat das Hotelportal
HRS in seiner jährlichen Auswertung ermittelt. In nahezu allen
untersuchten deutschen Großstädten waren die Preise mehr oder weniger
auf Vorjahresniveau. Teuerste deutsche Stadt innerhalb der Auswertung
bleibt München mit 110 Euro. Mit Blick auf Europa verzeichnet
Istanbul das stärkste Minus mit 17,6 Prozent. Weltweit betrachtet
bleibt New York die teuerste Metropole mit 241 Euro, trotz eines
Rückgangs von 8,7 Prozent.

Deutschland: Kaum Schwankungen - Düsseldorf profitiert von Messen

Große Preisschwankungen sind in Deutschland weitestgehend
ausgeblieben. Teuerste untersuchte Großstadt bleibt München mit 110
Euro, gefolgt von Köln und Hamburg mit je 104 Euro im Durchschnitt.
Die Hotelpreise in Nordrhein-Westfalens Landeshauptstadt Düsseldorf
sind um 6,3 Prozent auf durchschnittlich 101 Euro gestiegen -
internationale Messen haben viele Besucher an die Rheinmetropole
gelockt. Auch Nürnberg kann mit einem Plus von 4,5 Prozent auf
durchschnittlich 92 Euro einen leichten Preisanstieg verzeichnen.
Schlusslicht der Analyse bildet nach wie vor Dresden mit 80 Euro pro
Nacht - im Vorjahr waren es noch 82 Euro.

Europa: Zürich löst London an der Spitze ab

Innerhalb Europas schwanken die Preise stärker. Die Unruhen in der
türkischen Metropole Istanbul haben sich massiv auf die dortigen
Hotelpreise ausgewirkt: Mit einem Minus von 17,6 Prozent fallen die
Preise am Bosporus auf durchschnittlich 75 Euro - damit ist Istanbul
auf einem Preisniveau mit Prag und Warschau. Stark im Plus sind die
Hotelpreise im Norden Europas, etwa in Oslo (+44,1 Prozent auf 170
Euro), Stockholm (+10,4 Prozent auf 148 Euro) und Helsinki (+9,2
Prozent auf 131 Euro). In Zürich sind die Hotelpreise um 2,4 Prozent
auf 174 Euro gestiegen. Damit kostet die Übernachtung in der größten
Stadt der Schweiz erstmals mehr als in London, wo der
Durchschnittspreis nach einem starken Minus von 9 Prozent auf 172
Euro gefallen ist.

Welt: New York bleibt an der Spitze des HRS Hotelpreisbarometers

Nach vereinzelt massiven Preisanstiegen im Jahr 2015 in vielen
Welt-Metropolen gaben die Preise im zurückliegenden Jahr wieder etwas
nach. Erneut sanken die Hotelpreise in Rio de Janeiro in diesem Jahr
- trotz der Olympischen Spiele - um 19,9 Prozent auf nun 121 Euro.
Massiv ist auch die Entwicklung in Mexiko Stadt, wo die Preise um
11,4 auf durchschnittlich 109 Euro gesunken sind. Ein starkes Plus
hingegen verzeichnet die Metropole Seoul mit 32,5 Prozent. Trotz
eines starken Rückgangs von 8,7 Prozent bleibt New York mit 241 Euro
die teuerste Stadt der HRS-Auswertung, dicht gefolgt von Washington
(219 Euro) und Tokio (191 Euro).

Die vollständigen Ergebnisse (inkl. Grafiken) stehen unter
www.hrs.de/presse zum Download zur Verfügung.



Ansprechpartner für die Medien:
Björn Zimmer
Senior PR Manager
Tel. +49 221 2077 5104
E-Mail presse@HRS.de

Original-Content von: HRS - Hotel Reservation Service, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

605774

weitere Artikel:
  • Streit um das Erbe / Zivilprozesskosten sind keine außergewöhnliche Belastung (FOTO) Berlin (ots) - Nicht jeder Erbfall lässt sich friedlich regeln. Manchmal kommt es unter den Erben zu Auseinandersetzungen bis vor die Schranken des Gerichts. Die Kosten dafür sind nach Auskunft des Infodienstes Recht und Steuer der LBS zum Leidwesen der Betroffenen nicht als außergewöhnliche Belastung steuerlich absetzbar. (Bundesfinanzhof, Aktenzeichen VI R 70/14) Der Fall: Zwei Erbinnen stritten in einem komplizierten Zivilverfahren um die Eigentumsanteile an einem Zweifamilienhaus. Der Bundesfinanzhof musste im Anschluss mehr...

  • Zahl der Erwerbstätigen im Jahr 2016 um 1 Prozent gestiegen Wiesbaden (ots) - Im Jahresdurchschnitt 2016 waren rund 43,4 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach ersten vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) lag die Zahl der Erwerbstätigen im Jahr 2016 um 425 000 Personen oder 1,0 % höher als im Vorjahr. Damit setzte sich der seit über 10 Jahren anhaltende Anstieg der Erwerbstätigkeit fort. Die Zunahme im Jahr 2016 fiel sogar höher aus als im Jahr 2015 (+ 377 000 Personen, + 0,9 %). Insgesamt wurde für die Zahl der Erwerbstätigen im Jahr mehr...

  • Strom- und Gasanbieterwechsel: Sparpotenzial in 50 größten deutschen Städten München (ots) - Vierpersonenhaushalt spart durch Energieanbieterwechsel im Schnitt 1.125 Euro p. a. / Anbieterwechsel bei Gas spart durchschnittlich 621 Euro p. a. / Neuer Stromanbieter senkt Kosten im Schnitt um 504 Euro p. a. Im Schnitt spart eine vierköpfige Familie in den 50 größten deutschen Städten(1) 1.125 Euro p. a. an Energiekosten, wenn sie aus der teuren Grundversorgung in günstigere Alternativtarife(2) wechselt. Verbraucher zahlen durch einen Wechsel bei Gas durchschnittlich 621 Euro p. a., bei Strom 504 Euro mehr...

  • Fragrance Du Bois erweitert Prive-Kollektion Paris (ots/PRNewswire) - Beflügelt durch den Erfolg seines exquisiten Produktsortiments sowie der wachsenden globalen Reichweite erweitert Fragrance Du Bois seine exklusive Prive-Kollektion um drei neue Kreationen. Foto - http://photos.prnasia.com/prnh/20161206/8521607972-a Die Kollektion umschließt bereits eine Reihe betörender, limitierter Düfte, deren Herznote aus 100 % purem, natürlichem und nachhaltig beschaffenem Oud besteht, das am internationalen Markt nicht spurlos vorübergezogen ist. Nun können dieser Reihe "Parisian mehr...

  • NOZ: Logistikverband springt Dobrindt im Streit über Gigaliner bei Osnabrück (ots) - Logistikverband springt Dobrindt im Streit über Gigaliner bei BGL-Vizegeschäftsführer Zobel: Können Kritik des Umweltministeriums an Freigabe für Lang-Lkw nicht nachvollziehen Osnabrück. Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) stärkt Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) im Streit über sogenannte Gigaliner den Rücken. Der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des BGL, Adolf Zobel, sagte im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch): "Wir können die Kritik mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht