BERLINER MORGENPOST: Überfällige Lehren / Leitartikel von Jochim Stoltenberg zu de Maizière
Geschrieben am 03-01-2017 |
Berlin (ots) - Überzogen ist de Maizières Anregung, den
Verfassungsschutz komplett dem Bund zu übertragen. Eine Mammutbehörde
müsste aufgebaut werden. Die liefe, nicht zum ersten Mal im
bundesdeutschen Anti-Terrorkampf, Gefahr, sich im Dschungel ihrer
Informationen zu verirren. Verfassungsfeinde werden zudem vor Ort
aktiv, folglich ist für ihr Aufspüren vor allem lokale Kompetenz
gefordert. Verteidigungswerten Anspruch auf Hoheit über eigene
Verfassungsschutzämter haben die Bundesländer allerdings nur, solange
sie ihren Beamten wirkungsvolles Arbeiten erlauben. Und damit einen
Beitrag zur Sicherheit im ganzen Land leisten. Statt Ideologie sollte
auch das die rot-rot-grüne Koalition leiten, wenn es darum geht, den
Berliner Verfassungsschutz zu reformieren.
Der komplette Leitartikel unter: morgenpost.de/209161697
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de
Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
605865
weitere Artikel:
- Westfalenpost: Kommentar zur Terrorismus-Bekämpfung Hagen (ots) - Föderalismus ist an sich keine schlechte
Organisationsform - aber nicht immer. Der Fall des Berlin-Attentäters
Anis Amri hat uns schmerzhaft vor Augen geführt, was passieren kann,
wenn Kriminelle durch unsere schlecht koordinierten Kontrollsysteme
schlüpfen. Wer sich mit Praktikern bei Polizei und Verwaltung
unterhält, der kann den Eindruck gewinnen, dass die Behörden
unterschiedliche Sprachen sprechen. Zum Teil sind sie noch nicht
einmal in der Lage, technisch angemessen auf einer Ebene zu
kommunizieren. Das liegt mehr...
- Scheidender US-Botschafter in Berlin beruhigt Wirtschaft und Politik Berlin (ots) - Der scheidende US-Botschafter in Berlin, John B.
Emerson, hat Sorgen zerstreut, der bevorstehende Regierungswechsel in
Washington beeinflusse bereits jetzt Unternehmensentscheidungen. Im
rbb-Inforadio sagte Emerson am Donnerstag, er glaube nicht, dass die
Ankündigung des Autoherstellers Ford, auf den Bau eines Werks in
Mexiko zu verzichten, etwas mit dem Amtsantritt des neuen Präsidenten
Donald Trump am 20. Januar zu tun habe.
Emerson wörtlich: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein
börsennotiertes Unternehmen mehr...
- NOZ: NOZ: Grüne fordern Ende der "Schnellvermittlung" von Arbeitslosen Osnabrück (ots) - Grüne fordern Ende der "Schnellvermittlung" von
Arbeitslosen
"Leiharbeit nur ein Durchlauferhitzer" - Arbeitsmarktexpertin:
Besser in Qualifizierung investieren
Osnabrück.- Die Grünen haben die Arbeitsagenturen und Jobcenter
aufgefordert, Arbeitslose in nachhaltige Beschäftigungsverhältnisse
zu vermitteln. Schnelle Vermittlung in Leiharbeit helfe den
Betroffenen nicht, kritisierte die Grünen-Arbeitsmarktmarktexpertin
Brigitte Pothmer in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag).
Sie verwies auf mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Rücktritt für Grünen-Chefin Peter kein Thema Saarbrücken (ots) - Trotz der heftigen Kritik an ihren Äußerungen
zum Polizeieinsatz an Silvester in Köln und den teils massiven
persönlichen Angriffen hat Grünen-Chefin Simone Peter nicht an
Rücktritt gedacht. Auf eine entsprechende Frage sagte Peter der
"Saarbrücker Zeitung" (Donnerstag): "Nein, sicher nicht."
Peter forderte ihre Partei auf, in der Sicherheitspolitik weiter
differenziert zu argumentieren. "Auch wenn das immer schwieriger
wird." Die Grünen hätten stets betont, "dass wir eine gut
ausgestattete Polizei in der mehr...
- RNZ: Unionsfraktionsvize Harbarth: Keine Tabus in Sicherheitsdebatte Heidelberg (ots) - In der Debatte über eine Reform der
Sicherheitsbehörden fordert Unions-Fraktionsvize Stephan Harbarth
(CDU) eine Diskussion ohne Denkverbote. "Die Bedrohungslage ist so
ernst, dass wir jetzt sachlich und ohne Tabus über notwendige
Reformen diskutieren müssen", sagte Harbarth der in Heidelberg
erscheinenden Rhein-Neckar-Zeitung (Donnerstag). Eine Antwort auf
Gefahren des Terrorismus sei nur länderübergreifend möglich. "So viel
gedankliche Flexibilität muss sein", so Harbarth.
Zudem forderte Harbarth, weitere mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|