Wechsel der gesetzlichen Krankenversicherung spart bis zu 783 Euro pro Jahr
Geschrieben am 11-01-2017 |
München (ots) -
Größtes Sparpotenzial durch Wechsel der gesetzlichen Krankenkasse
in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt /
Beitragserhöhung ermöglicht Versicherten Sonderkündigung bis zum 31.
Januar
Aufgrund unterschiedlicher Zusatzbeiträge der Krankenkassen sparen
Verbraucher bis zu 783 Euro im Jahr durch einen Wechsel der
gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Am größten ist das
Sparpotenzial für gesetzlich Versicherte in Baden-Württemberg,
Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt.*
Etwa jede vierte Krankenkasse hat zum 01. Januar 2017 die Beiträge
erhöht.** Durch die Betragsänderung haben Versicherte ein
Sonderkündigungsrecht bis 31. Januar 2017 und können zu einer anderen
GKV wechseln.
Anbietervielfalt in der GKV ermöglicht mehrere hundert Euro
Ersparnis im Jahr
Je nach Bundesland wählen Verbraucher aus bis zu 59 öffentlich
zugänglichen gesetzlichen Krankenkassen. Im Schnitt sind es 49, davon
37 Kassen, die bundesweit tätig sind. Gesetzlich Versicherte mit
einem Jahreseinkommen von 52.200 Euro brutto
(Beitragsbemessungsgrenze 2017***) sparen bis zu 783 Euro im Jahr,
wenn sie von der teuersten in die günstigste GKV wechseln. Bei einem
Verdienst von 30.000 Euro liegt das maximale Sparpotenzial immer noch
bei 450 Euro jährlich.
Größtes Sparpotenzial in Baden-Württemberg
Seit 2017 verlangen erstmals alle Krankenkassen zusätzlich zum
gesetzlich festgelegten Beitragssatz von 14,6 Prozent einen
Zusatzbeitrag. Dieser liegt zwischen 0,3 Prozent und 1,8 Prozent.
Besonders groß ist ist die Differenz zwischen der günstigsten und der
teuersten GKV in Baden-Württemberg (1,5 Prozentpunkte),
Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt (je 1,4 Prozentpunkte).
Selbst zwischen der günstigsten und der teuersten bundesweit
geöffneten Krankenkasse liegt ein Beitrags-unterschied von 1,11
Prozent-punkten. Das Sparpotenzial durch einen Kassenwechsel liegt
entsprechend bei bis zu 579 Euro (52.200 Euro brutto
Jahreseinkommen). Normalverdiener (30.000 Euro brutto
Jahreseinkommen) sparen bis zu 333 Euro.
Beitragserhöhung ermöglicht Sonderkündigung bis 31. Januar
Hat die gesetzliche Krankenkasse den Zusatzbeitrag zum 01. Januar
erhöht, haben Versicherte ein Sonderkündigungsrecht bis Ende des
Monats. Versicherte, die bis 31. Januar 2017 kündigen, können zum 01.
April die GKV wechseln. Unabhängig davon können sich Verbraucher, die
mehr als 18 Monate bei ihrer Krankenkasse versichert sind, jederzeit
mit einer Kündigungsfrist von zwei Monaten eine neue GKV suchen.
Bei der Auswahl einer neuen Krankenkasse sind neben dem
Zusatzbeitrag v. a. die Leistungen entscheidend. Im GKV-Vergleich von
CHECK24.de erleichtern deshalb Filtermöglichkeiten die Auswahl der
passenden Krankenkasse: z. B. für die Übernahme der Kosten von
professioneller Zahnreinigung, Homöopathie und Osteopathie oder
verschiedene Bonusprogramme.
*Tabelle und Deutschlandkarte verfügbar unter http://ots.de/hXVVJ
**Quelle: http://ots.de/AD7fL
***Bis zur Beitragsbemessungsgrenze steigen die Beiträge in der
gesetzlichen Sozialversicherung an.
Über die CHECK24 GmbH
Die CHECK24 GmbH ist Deutschlands großes Vergleichsportal im
Internet und bietet Privatkunden Versicherungs-, Energie-, Finanz-,
Telekommunikations-, Reise- und Konsumgüter-Vergleiche mit
kostenloser telefonischer Beratung. Die Anzeige der
Vergleichsergebnisse erfolgt völlig anonym. Dabei werden Preise und
Konditionen von zahlreichen Anbietern durchsucht, darunter über 300
Kfz-Versicherungstarife, über 1.000 Strom- und über 850 Gasanbieter,
mehr als 30 Banken, über 250 Telekommunikationsanbieter für DSL und
Mobilfunk, über 5.000 angeschlossene Shops für Elektronik, Haushalt &
Autoreifen, mehr als 150 Mietwagenanbieter, über 400.000 Hotels, mehr
als 700 Fluggesellschaften und über 90 Pauschalreiseveranstalter.
CHECK24-Kunden erhalten für alle Produkte konsequente Transparenz
durch einen kostenlosen Vergleich und sparen mit einem günstigeren
Anbieter oft einige hundert Euro. Internetgestützte Prozesse
generieren Kostenvorteile, die an den Privatkunden weitergegeben
werden. Das Unternehmen CHECK24 beschäftigt über 800 Mitarbeiter mit
Hauptsitz in München.
Pressekontakt:
Philipp Lurz, Public Relations Manager, Tel. +49 89 2000 47 1173,
philipp.lurz@check24.de
Daniel Friedheim, Head of Public Relations, Tel. +49 89 2000 47 1170,
daniel.friedheim@check24.de
Original-Content von: CHECK24 Vergleichsportal GmbH, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
606240
weitere Artikel:
- Studie: Chinesische Investitionen in Europa erreichen neues Rekordniveau - Debatte über Risiken Berlin (ots) - Chinesische Auslandsinvestitionen haben 2016 erneut
ein Rekordniveau erreicht. Das Investitionsvolumen stieg weltweit auf
etwa 200 Milliarden US-Dollar (180 Mrd. Euro), dies entspricht einem
Zuwachs von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Europäische Union
gehört weiterhin zu den beliebtesten Investitionsstandorten,
angeführt von Deutschland. Rund 35 Mrd. Euro - ein Plus von 77
Prozent - flossen im vergangenen Jahr in europäische Länder, davon
über 11 Mrd. Euro nach Deutschland. Dies ist das Ergebnis einer
Studie mehr...
- WAZ: 818.000 Kunden müssen ab März für Postfächer zahlen Essen (ots) - Die Nutzer der rund 818.000 Postfächer in
Deutschland müssen ab dem 1. März dafür zahlen, dass sie ihre Briefe
selbst in der Filiale abholen. Das berichtet die Westdeutsche
Allgemeine Zeitung (WAZ, Mittwochausgabe). Danach hat die Deutsche
Post hat eine Jahresgebühr von 19,90 Euro für die Postfächer
eingeführt. Das Unternehmen begründet das Ende der Gratiskultur mit
"steigenden Kosten für die Unterhaltung, Reinigung und den Strom".
Seit dem 1. Juli 2016 kassiert die Post bereits bei allen
Neukunden, die ein Postfach mehr...
- WAZ: Ostbeauftragte Gleicke will Soli auch nach 2019 Essen (ots) - Die Ostbeauftragte der Bundesregierung, Iris
Gleicke, hat sich gegen eine Abschaffung des Soli nach 2019
ausgesprochen. "Ich halte nichts von einer ersatzlosen Streichung des
Soli", sagte die SPD-Politikerin der in Essen erscheinenden
Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Mittwochausgabe). "Wir
brauchen ein vernünftiges Fördersystem, das Ost- und Westdeutschland
gleichermaßen hilft."
Das Geld aus dem Soli solle auch nach Nordrhein-Westfalen fließen,
fügte Gleicke hinzu. "Gerade das Ruhrgebiet kann davon profitieren." mehr...
- WAZ: Höhere Gebühren, weniger Service
- Kommentar von Frank Meßing zur Post Essen (ots) - Kurz vor Weihnachten in einem Postshop irgendwo im
Ruhrgebiet: In der langen Schlange vor den Schaltern ist der Unmut
groß, weil Kunden nun auch noch für Briefmarken anstehen. Der Automat
vor der Tür, bedauert das Personal, sei abgebaut worden. Mehrfach
wurde zuletzt das Porto erhöht. 70 Cent kostet der Standardbrief
inzwischen. In manchen Bezirken kommt der Postbote erst gegen Abend.
Und jetzt kostet es auch noch eine Jahresgebühr, wenn die Kunden ihre
Briefe selbst in der Filiale abholen.
Der Bonner Riese leidet mehr...
- NOZ: Umweltbundesamt wirft Bauern im Streit um Tierhaltung "Totschlagargumente" vor Osnabrück (ots) - Umweltbundesamt wirft Bauern im Streit um
Tierhaltung "Totschlagargumente" vor
Präsidentin Krautzberger: Ernährungswende muss kommen - "Wer
Fleisch isst, sollte Folgen für die Umwelt kennen"
Osnabrück. Das Umweltbundesamt (UBA) hat Proteste des
Bauernverbands gegen die Drosselung der Tierhaltung in Deutschland
und dessen Warnung vor Betriebsverlagerungen in andere Länder als
"Totschlagargument" zurückgewiesen. "Dass die Produktion sich ins
Ausland verlagern könnte, ist nicht unser Ansatz. Es geht ja eben mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|