Die Marlborough Gallery zeigt "Journey from East to West" von Ahmet Günestekin
Geschrieben am 13-01-2017 |
Istanbul (ots/PRNewswire) -
Die Marlborough Gallery in New York präsentiert die Ausstellung
Journey from East to West des türkisch-kurdischen Künstlers Ahmet
Günestekin, dessen Skulptur Kostantiniyye auf einem Platz in Istanbul
aufgestellt war, für Proteste sorgte, zensiert wurde und schließlich
vor kurzem dort wieder entfernt wurde.
(Photo: http://mma.prnewswire.com/media/454621/Day_of_Love.jpg )
(Photo: http://mma.prnewswire.com/media/454620/Fatih_Hill.jpg )
In Journey from East to West, einer Art Mini-Retrospektive, zeigt
Günestekin sein Talent in einer Vielzahl verschiedener Medien - von
Malerei und Reliefs über Teppiche, Kelims und Patchworks bis hin zu
seinen jüngsten Vorstößen in die Welt der Skulptur. Die Ausstellung
wurde vom in New York angesiedelten Kunstkritiker und -historiker
Matthew Drutt kuratiert und wird am 11. Januar 2017 eröffnet werden.
Günestekin arbeitete zuletzt an einer bahnbrechenden Reihe von
Skulpturen in Keramik und Metall, welche die größte stilistische
Transformation darstellen, die sein Werk in mehr als einem Jahrzehnt
durchlaufen hat. Die Reihe trägt den allgemeinen Titel Dhul Qarnayn,
eine Anspielung auf "ihn mit den zwei Hörnern" aus dem Koran. Der
Künstler hat die Vorstellung von Dhul Qarnayn in einer Reihe von
Keramik-Urnen von grotesker Schönheit umgesetzt, mit verzierten
Schädeln und Hörnern, die die Wände der Vasen durchdringen, als
handele es sich um eine Art Medusa-Figur.
Der Kurator beschreibt die Arbeiten als ein chaotisches Meer von
Formen, die sich in den Raum hinaus ergießen. Die Objekte sind
kreisförmig und im Mittelpunkt steht eine Kugel mit
metallisch-reflektierender Oberfläche. Auf diese Weise ändern sich
die Reliefs je nachdem, wo sie installiert werden, da sie ihre
Umgebung reflektieren; zugleich aber zeigen sie den Betrachter, der
sich ebenfalls im Objekt widerspiegelt, während er dieses von vorne
betrachtet.
"Seine Verweise mögen eklektisch erscheinen, aber dieser Eindruck
täuscht, denn sie haben ihren Ursprung in einem gemeinsamen und
konsistenten Interesse an der Art, wie die verschiedenen Kulturen des
Universums sich das, woran sie glauben, vorstellen, und die Völker,
die diese Vorstellungen geschaffen haben, gemeine Ideen teilen oder
starke Widersprüche aufweisen", erklärt Matthew Drutt. "Im Gegenzug
enthalten diese Welten Parabeln, die sich auch auf die moderne
Gesellschaft auswirken, ob sie nun in Konflikt stehen oder diese
anderweitig beeinflussen."
Die Ausstellung von Ahmet Günestekin, dessen Werke zugleich uralt
und modern wirken, kann bis zum 4. Februar in der Marlborough Gallery
besichtigt werden.
Pressekontakt:
Nilgün Özten
nilgun.ozten@gsmsanat.com
+90-549-520-73-93
Original-Content von: G?nestekin Art Center, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
606512
weitere Artikel:
- T2: TRAINSPOTTING - Der Soundtrack zur Kultfilm-Fortsetzung erscheint am 27. Januar Berlin (ots) - So feiert man das Jubiläum eines Kultfilms! Etwas
mehr als 20 Jahre nach dem ersten Kinofilm folgt nun die Fortsetzung
"T2: Trainspotting"! Es gibt nur wenige Filme, die die 90er Jahre so
prägten wie "Trainspotting" von Regisseur Danny Boyle (u.a Slumdog
Millionaire). Der Soundtrack zu "Trainspotting" - allen voran
Underworlds Single "Born Slippy" - eroberte die Charts und gehört zu
den populärsten Filmsoundtracks der letzten Dekaden. Jetzt folgt
endlich eine Fortsetzung! Am 16. Februar kommt "T2: Trainspotting" in mehr...
- SWR / Emmerich Smola Förderpreis 2017 geht an Sheva Tehoval und Konstantin Lee (FOTO) Baden-Baden (ots) -
An die Redaktionen Musik, Lokales, Medien
Emmerich Smola Förderpreis 2017 geht an Sheva Tehoval und
Konstantin Lee Verleihung am 14. Januar 2017 in Landau / Reportage
und Konzert "SWR Junge Opernstars 2017" am 19. Februar im SWR
Fernsehen / "SWR2 Oper" am 19. Februar, 20:03 Uhr, SWR2
Sheva Tehoval und Konstantin Lee haben den diesjährigen Emmerich
Smola Förderpreis gewonnen. In der Landauer Jugendstil-Festhalle
wählte das Publikum des Nachwuchs-Gesangswettbewerbs am 14. Januar
2017 die beiden Sieger. mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Einbruchsprävention Regensburg (ots) - Mittelbayerische Zeitung, Autorin: Katja
Meyer-Tien
Es muss nicht teuer sein
In einer Zeit, in der an gefühlt jeder Ecke die nächste Bedrohung
lauert, wird das eigene Zuhause mehr noch als zuvor zum wichtigen
Rückzugsraum. Die eigenen vier Wände versprechen Sicherheit und
Geborgenheit. Umso mehr erschrecken da Meldungen, dass die Zahl der
Wohnungseinbrüche nach wie vor hoch ist. Der Boom der
Sicherheitstechnik überrascht daher nicht. Längst sind Alarmanlagen,
Überwachungs- und Zugangssicherungssysteme mehr...
- Straubinger Tagblatt: Zu Oxfam
Oxfam Fake-News Straubing (ots) - Doch gibt es mit den Zahlen von Oxfam Probleme:
Sie stimmen hinten und vorne nicht und basieren auf zweifelhaftem
Material. Die Erhebung hat schwere methodische Mängel. Doch Oxfam
erklärt, "unser Bericht will keine Wissenschaft sein und gibt das
auch nicht vor". Wirklich nicht? Die Zahlen sind der Welt. Und wird
von vielen Menschen für bare Münze genommen, obwohl es sich um
Fake-News handelt. Es wird Stimmung gemacht. Aus hehren Motiven. Das
jedoch ändert nichts an dem zweifelhaften Vorgehen, das in der
Wohlfahrtsindustrie mehr...
- Alina Schröder neue Programmchefin von DASDING (FOTO) Baden-Baden (ots) -
Alina Schröder (31) wird zum 1. Februar 2017 Programmchefin von
DASDING. Die Koblenzerin soll für das junge Publikum die multimediale
Welle weiterentwickeln, deren Inhalte im Radio und Online verbreitet
werden. Der derzeitige Programmchef Wolfgang Gushurst (45) übernimmt
ab Februar die Leitung der neuen Hauptabteilung Kultur, Wissen, SWR2
beim Südwestrundfunk (SWR). Der bisherige DASDING Wort-Chef Simon
Dreidoppel ist bereits seit Dezember 2016 stellvertretender
Programmchef von DASDING.
Alina Schröder mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|