Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu der Rentenstudie
Geschrieben am 23-01-2017 |
Bielefeld (ots) - Es wäre nicht die erste Rentenstudie, die
gelesen, gelocht und auf Nimmerwiedersehen im Aktenschrank
verschwindet. Die aktuelle Untersuchung verdient mehr Beachtung. Die
Essenz lautet: Wer nicht ausreichend in die Rentenkasse einzahlt,
kommt im Alter mit seinem Ruhegehalt nicht aus. Hört sich einfach an,
ist es aber nicht. Keine per Gesetz verordnete Erhöhung des
Rentenniveaus kann Altersarmut bekämpfen. Alles andere sind leere
Versprechungen. Wer Niedrigstlöhne zulässt, weiß, dass diese
Beschäftigten im Alter nicht über eine Grundsicherung hinauskommen.
Wer sein Leben lang schwer arbeitet, kann nur auf eine einigermaßen
auskömmliche Rente hoffen, wenn er auch in das Sozialsystem
einzahlt.Mit Schwarz-Putzstellen geht das nicht. Wenn Frauen ihre
Berufskarriere für ihre Kinder unterbrechen, zahlen die Mütter das
mit Renteneinbußen. Zu diesen Aussagen müssten sich die Politiker
ehrlicherweise bekennen. Das ist ihnen oft zu unbequem. Einfacher ist
es, Versprechungen zu machen. Dafür ist noch kein Abgeordneter zur
Rechenschaft gezogen worden.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
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