Rheinische Post: SPD und Kommunen fordern Bundesförderung für Sporthallen
Geschrieben am 27-01-2017 |
Düsseldorf (ots) - Sportpolitiker der SPD-Bundestagsfraktion haben
ein Förderprogramm des Bundes für die Sanierung von Sporthallen in
ganz Deutschland gefordert. "Bundesweit sind viele Sportstätten in
beklagenswertem Zustand", sagte die Vorsitzende des Sportausschusses,
Dagmar Freitag (SPD), der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Freitagausgabe). Seit Jahren liefen die Kommunen einem
Sanierungsbedarf hinterher. Die Arbeitsgruppe Sportpolitik der
SPD-Bundestagsfraktion habe der Bundespartei einen entsprechenden
Formulierungsvorschlag für das Wahlprogramm zur Bundestagswahl im
Herbst 2017 gemacht. "Ziel ist, dass sich die SPD bei etwaigen
Koalitionsverhandlungen für ein mit Mitteln des Bundes ausgestattetes
Sanierungsprogramm für Sportstätten einsetzt", sagte Freitag. Das
Programm solle mehrere Jahre umfassen und bedarfsgerecht ausgestattet
sein, forderte die sportpolitische Sprecherin der
SPD-Bundestagsfraktion, Michaela Engelmeier. Den Bedarf der Kommunen
im Bereich Sport beziffern kommunale Spitzenverbände mit rund elf
Milliarden Euro. "Der Investitionsrückstand der Kommunen liegt bei
136 Milliarden Euro, davon entfallen knapp elf Milliarden Euro auf
den Bereich Sportstätten und Bäder", sagte Gerd Landsberg,
Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes. Die
Kosten für die Sanierung der Sportstätten durch die Belegung mit
Flüchtlingen sind dabei noch nicht eingerechnet. Vor diesem
Hintergrund würde er ein Sonderprogramm des Bundes unterstützen.
"Wünschenswert wäre ein Bundesprogramm ,Sportinfrastruktur in
Deutschland' zur effizienten Unterstützung der Länder und der
Kommunen", sagte Landsberg.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
607276
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Nouripour fordert von Gabriel: Ängste der Osteuropäer vor Putin ernst nehmen Düsseldorf (ots) - Zum Start von Sigmar Gabriel (SPD) als
Außenminister hat der außenpolitische Sprecher der Grünen im
Bundestag, Omid Nouripour, Gabriel zu einer Russlandpolitik ermahnt,
die auf die Bedürfnisse der Osteuropäer Rücksicht nimmt.
"Entscheidend für ihn wird sein, die EU zusammenzuhalten", sagte
Nouripour der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Freitagausgabe). Dafür sei auch entscheidend, "die Ängste unserer
osteuropäischen EU-Partner vor Putin ernst zu nehmen." Nouripour
sagte zudem: "Gabriel ist bisher mehr...
- Rheinische Post: Lafontaine: Schulz muss Agenda 2010 aufgeben Düsseldorf (ots) - Der frühere SPD-Chef und Linkspartei-Gründer
Oskar Lafontaine hat SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz aufgefordert,
für ein Bündnis mit den Linken die Politik der Agenda 2010
aufzugeben. Schulz habe "viele Voraussetzungen, einen erfolgreichen
Wahlkampf zu führen", sagte Lafontaine der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Aber die
wichtigste Voraussetzung fehlt: Er hat kein Angebot für die Menschen,
die Hartz IV beziehen, im Niedriglohnsektor arbeiten, Leiharbeiter
sind, befristete Arbeitsverträge mehr...
- Rheinische Post: Arbeitgeberchef sieht viele drängende Aufgaben für Zypries Düsseldorf (ots) - Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer hat die
Bundesregierung angesichts des Wechsels an der Spitze des
Wirtschaftsministeriums davor gewarnt, die wirtschaftspolitischen
Herausforderungen im laufenden Jahr zu unterschätzen. "In der
Wirtschaftspolitik sind viele drängende Aufgaben hinzugekommen, die
noch vor einem Jahr nicht absehbar waren", sagte Kramer der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "In
Europa gilt es den Binnenmarkt zu stärken. Die Freiheiten des
Binnenmarktes für Wirtschaft mehr...
- DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin: Mehrheit der Bürger denkt, dass es noch zu früh ist, Donald Trump zu bewerten. Köln (ots) -
Sperrfrist: 27.01.2017 00:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Seit vergangener Woche ist Donald Trump neuer US-Präsident. 62
Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass es noch zu früh ist,
Donald Trump zu bewerten. 36 Prozent glauben, dass sie schon zum
jetzigen Zeitpunkt Trump einschätzen können. Von den Menschen die
sich schon jetzt zutrauen Donald Trump zu beurteilen, denken 87
Prozent, dass Trump nicht gut für Deutschland mehr...
- Badische Zeitung: Bundeswehr-Mission in Mali / Der nächste Endlos-Einsatz
Kommentar von Dietmar Ostermann Freiburg (ots) - Wieder geht es um deutsche Interessen: Stabilität
in der Nachbarregion Nordafrika. Doch die Lage in Mali spitzt sich
zu, islamistische Gruppen erstarken, der Friedensprozess stagniert.
Erneut zeigt sich, dass es keine militärische Lösung gibt - und eine
politische Lösung schwierig wird, weil sich die Regierung in Bamako
auf internationale Unterstützung verlässt. http://mehr.bz/khs3461
Pressekontakt:
Badische Zeitung
Schlussredaktion Badische Zeitung
Telefon: 0761/496-0
kontakt.forum@badische-zeitung.de
http://www.badische-zeitung.de mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|