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Berner Group schließt Restrukturierungsphase der Kernsparte ab und verbessert Profitabilität weiter (FOTO)

Geschrieben am 31-01-2017

Köln (ots) -

- Alle Länder der Marke Berner werden 2017/18 profitabel
- Unrentables Geschäft in der Türkei wird geschlossen
- Aktivitäten in Finnland werden gebündelt
- Carsten Rumpf wird neuer COO der Sparte Berner

Alle Signale zeigen in Richtung profitables Wachstum. Die Berner
Group kommt bei der Umstrukturierung der Sparte Berner schneller
voran, als geplant. Mit der Schließung des Geschäfts in der Türkei
und der Bündelung der Aktivitäten in Finnland wurden die
Voraussetzungen geschaffen, dass bereits ab dem Geschäftsjahr 2017/18
alle Einheiten der Sparte Berner positive Ergebnisbeiträge liefern.
Die von COO Armin Heß umgesetzte Phase der Restrukturierung wird
damit erfolgreich beendet. Carsten Rumpf, bislang CEO der Caramba
Group (rd. 1.100 Mitarbeiter) innerhalb des Berner Konzerns, wird ab
dem 1. Februar als Nachfolger von Armin Heß neuer COO für die Sparte
Berner (rd. 6.600 Mitarbeiter in 25 Ländern). Er übernimmt dann die
Verantwortung für die nächste Phase und wird weitere Maßnahmen zur
Verbesserung der Profitabilität und der Kundenzentrierung umsetzen.
Carsten Rumpf hat dies bereits bei der Caramba Group erfolgreich
umgesetzt.

"Alle Unternehmen müssen Geld verdienen"

Christian Berner, CEO der Group, hatte zu Beginn der
Restrukturierungsprozesse 2014 gesagt: "Ich will, dass alle
Unternehmen der Berner Group positive Ergebnisbeiträge liefern. Wenn
uns das gelingt, sind wir vielen Unternehmensgruppen einen Schritt
voraus." Neben Zukunftsinvestitionen in die Kundenzentrierung ist es
das Ziel, das Unternehmen stärker auf profitables Wachstum
auszurichten. Dazu wurden in den vergangenen Jahren eine Reihe von
Programmen zur Effizienzverbesserung und Restrukturierung gestartet.
Mit dem Abschluss der letzten Umbauphase in der Türkei und Finnland
sind die Voraussetzungen geschaffen, dass alle Länder der Sparte
Berner Gewinne ab dem Geschäftsjahr 2017/18 erwirtschaften werden.
Marktbedingungen in der Türkei beeinflussen Gewinn negativ "Trotz des
Umsatzwachstums in den vergangenen Jahren und auch im laufenden
Geschäftsjahr kann ein B2B Direktvertrieb in der Türkei kein Geld
verdienen", sagt Thomas Bechter, Vice President von Berner und
zuständig für Berner Türkei. Diese Entwicklung hat Berner mit der
Aufgabe der Geschäftsaktivitäten in der Türkei beendet und einen
weiteren wichtigen Schritt unternommen, um die Voraussetzungen für
eine langfristige Verbesserung der Profitabilität zu schaffen.

Als B2B Direktvertriebsunternehmen, das den Großteil seiner Waren
von außerhalb der Türkei bezieht, wird aber trotz der steigenden
Umsätze das Ergebnis in der Türkei seit Jahren negativ von großen
Währungsschwankungen beeinflusst. In den vergangenen drei Jahren hat
die türkische Lira gegenüber dem Euro gut 30 Prozent an Wert
verloren. Die im Vergleich zu Resteuropa hohe Inflation in der Türkei
wirkte sich auf die Gewinnsituation ebenfalls negativ aus, im Jahr
2016 lag sie bei fast 10 Prozent. Obwohl Berner Türkei zwischen
2010/11 und 2015/16 den lokalen Umsatz mehr als verdreifacht hat, ist
das Geschäft deshalb nicht nachhaltig aus der Verlustzone zu bringen.
In Finnland bietet Berner derzeit mit zwei Unternehmen am Markt seine
Produkte an. Hier werden in den kommenden Monaten Maßnahmen
umgesetzt, mit dem Ziel die geschäftlichen Aktivitäten zu bündeln und
effizienter aufzustellen.

Auf Restrukturierung folgt Kundenzentrierung

Auf den von COO Armin Heß erreichten erfolgreichen Abschluss der
Restrukturierungsphase folgt jetzt planmäßig die Implementierung von
Maßnahmen zur stärkeren Kundenzentrierung. Das wird künftig eine der
wichtigsten Aufgaben des neuen COO der Sparte Berner, Carsten Rumpf,
sein. Er bleibt in Personalunion auch weiterhin verantwortlich für
die Chemiegruppe.

"Carsten Rumpf hat seit 2013 die Caramba Group schnell und
erfolgreich durch die ersten Phasen der Transformation geführt. Die
Chemie Sparte ist heute die am schnellsten wachsende und
profitabelste im Konzern. Wir freuen uns, dass Carsten Rumpf sich
bereit erklärt hat, diese Erfolgsgeschichte in der Sparte Berner
fortzusetzen", sagt Christian Berner, CEO der Gruppe.

Armin Heß stellt sich neuen beruflichen Herausforderungen

Die Berner Group und der bisherige COO der Sparte Berner, Armin
Heß, trennen sich zum 31. März 2017 im besten gegenseitigen
Einvernehmen. Er ist mit Unterbrechung seit 1986 im Unternehmen und
hat maßgeblich die umfassende Restrukturierung und die digitale
Transformation der Sparte Berner vorangetrieben und möchte sich jetzt
neuen beruflichen Herausforderungen stellen. Wichtige
Weichenstellungen wurden erfolgreich durch Armin Heß umgesetzt.
"Armin Heß hat in großem Maße dazu beigetragen, dass wir mit dem
notwendigen Umbau in den operativen Einheiten der Sparte Berner so
zielgerichtet vorangekommen sind. Er hat sich mehr als 10 Jahre um
Berner verdient gemacht. Dafür danke ich ihm ganz persönlich und
wünsche ihm viel Erfolg bei den neuen Aufgaben", sagt Christian
Berner.

Die Berner Group

Die Berner Group ist ein familiengeführtes europäisches
Handelsunternehmen. Unsere Vision lautet: "We keep the world together
and moving". Das heißt, wir sind der zentrale B2B-Handelspartner für
alle Materialien im Bereich Wartung, Reparatur und Produktion für
unsere Kunden im Bau-, Mobilitäts- und Industriesektor. Mit über vier
Kanälen schaffen wir für unsere Kunden ein integriertes
Omnikanal-Einkaufserlebnis. Im Bereich von Stahl und C-Teilen, sowie
im Bereich der Chemie sind wir gleichzeitig innovativer Hersteller.
Wir sind mit über 230.000 Artikeln und 9.000 Mitarbeitern in über 25
Ländern für unsere Kunden vertreten.



Ihr Ansprechpartner:

Stefan Suska | Senior Director Corporate Communications
T +49 221 80260 767 | stefan.suska@berner-group.com

Original-Content von: Berner Trading Holding GmbH, übermittelt durch news aktuell


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