Gasversorgung: Niedersachsen wechselten 2016 am häufigsten den Anbieter (FOTO)
Geschrieben am 02-02-2017 |
München (ots) -
In Thüringen ist die mögliche Ersparnis durch einen
Gasanbieterwechsel am größten (629 Euro pro Jahr) / Trotz größeren
Sparpotenzials: Ostdeutsche wechselten Gasanbieter seltener als
Westdeutsche
Wie schon 2015 wechselten auch 2016 CHECK24-Kunden aus
Niedersachsen ihren Gasanbieter am häufigsten. Ebenfalls besonders
wechselfreudig im vergangenen Jahr: Brandenburger und
Schleswig-Holsteiner. Deutlich weniger wechselbereit waren dagegen
Gaskunden aus Baden-Württemberg, Sachsen und Bayern.
Die Wechselbereitschaft lag in Thüringen nur knapp unter dem
Bundesdurchschnitt, obwohl das durchschnittliche Sparpotenzial dort
durch einen Gasanbieterwechsel mit 629 Euro jährlich (Stand Dezember
2016, Verbrauch: 20.000 kWh,) am größten war. Generell war die
mögliche Ersparnis in den ostdeutschen Bundesländern höher als in den
westdeutschen. Trotzdem entschieden sich Ostdeutsche im Schnitt
seltener für einen alternativen Gasanbieter als Westdeutsche.*
Niedersachsen wechselten Gasanbieter am häufigsten, Thüringer
sparten am meisten
2016 wechselten CHECK24-Kunden aus Niedersachsen (Index 1,61) im
Vergleich der Bundesländer am häufigsten ihren Gasversorger.
Besonders wechselfreudig waren auch Brandenburger (1,52) und
Schleswig-Holsteiner (1,31). Kunden aus Baden-Württemberg (0,69),
Sachsen (0,66) und Bayern (0,60) wählten nur selten einen neuen
Gasanbieter.
Der Wechsel des Gasversorgers lohnte sich in Thüringen am meisten:
Das Sparpotenzial für eine vierköpfige Familie mit einem Verbrauch
von 20.000 kWh lag im Schnitt bei 629 Euro pro Jahr. Dennoch
wechselten Thüringer nur durchschnittlich häufig ihren Gasversorger.
Auch Verbraucher aus Sachsen-Anhalt zahlten bei einem
Alternativanbieter deutlich weniger als in der Grundversorgung (Ø 546
Euro weniger p. a.). Trotzdem wechselten sie vergleichsweise selten
(0,81). Bremer sparten im Schnitt am wenigsten durch einen
Anbieterwechsel. Dennoch lag die mögliche Ersparnis in der Hansestadt
noch immer bei 361 Euro im Jahr.
Trotz größeren Sparpotenzials: Ostdeutsche wählten seltener
Alternativanbieter als Westdeutsche
In den westdeutschen Bundesländern sparten Verbraucher im
vergangenen Jahr durch den Wechsel des Gasanbieters bei einem
Verbrauch von 20.000 kWh im Schnitt jährlich 482 Euro.** Im Osten
waren es 68 Euro mehr. Trotzdem lag die Wechselbereitschaft in den
ostdeutschen Bundesländern (0,93) niedriger als in den westdeutschen
(1,01).
*alle genannten Preise beziehen sich auf einen Jahresverbrauch von
20.000 kWh (Vierpersonenhaushalt); Die Wechselaffinität ist als Index
dargestellt. Dieser setzt den Anteil der CHECK24-Kunden, die im
jeweiligen Bundesland ihren Gasanbieter gewechselt haben, in
Beziehung zum Anteil der Haushalte des jeweiligen Bundeslandes:
Indexwert unter 0,9 = unterdurchschnittlich häufiger
Gasanbieterwechsel über CHECK24.de,Indexwert zwischen 0,9 und 1,1 =
durchschnittlich häufiger Gasanbieterwechsel über
CHECK24.de,Indexwert über 1,1 = überdurchschnittlich häufiger
Gasanbieterwechsel über CHECK24.de.; weitere Informationen zur
Methodik und den Ergebnissen unter: http://ots.de/JucBX
**westdeutsche Bundesländer inkl. Berlin
Über die CHECK24 GmbH
Die CHECK24 GmbH ist Deutschlands großes Vergleichsportal im
Internet und bietet Privatkunden Versicherungs-, Energie-, Finanz-,
Telekommunikations-, Reise- und Konsumgüter-Vergleiche mit
kostenloser telefonischer Beratung. Die Anzeige der
Vergleichsergebnisse erfolgt völlig anonym. Dabei werden Preise und
Konditionen von zahlreichen Anbietern durchsucht, darunter über 300
Kfz-Versicherungstarife, über 1.000 Strom- und über 850 Gasanbieter,
mehr als 30 Banken, über 250 Telekommunikationsanbieter für DSL und
Mobilfunk, über 5.000 angeschlossene Shops für Elektronik, Haushalt &
Autoreifen, mehr als 150 Mietwagenanbieter, über 400.000 Hotels, mehr
als 700 Fluggesellschaften und über 90 Pauschalreiseveranstalter.
CHECK24-Kunden erhalten für alle Produkte konsequente Transparenz
durch einen kostenlosen Vergleich und sparen mit einem günstigeren
Anbieter oft einige hundert Euro. Internetgestützte Prozesse
generieren Kostenvorteile, die an den Privatkunden weitergegeben
werden. Das Unternehmen CHECK24 beschäftigt über 800 Mitarbeiter mit
Hauptsitz in München.
Pressekontakt:
Edgar Kirk, Public Relations, Tel. +49 89 2000 47 1175,
edgar.kirk@check24.de
Daniel Friedheim, Head of Public Relations, Tel. +49 89 2000 47 1170,
daniel.friedheim@check24.de
Original-Content von: CHECK24 Vergleichsportal GmbH, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
607627
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Politik
Wirtschaftsfaktor "Popularmusik": Ministeriumsmitarbeiter soll eigenmächtig Gutachten vergeben haben Halle (ots) - Ein Mitarbeiter des Wirtschaftsministeriums
Sachsen-Anhalt soll eigenmächtig Förderungen und Gutachten über
zehntausende Euro vergeben haben. Unter anderem ein Gutachten im Wert
von mehr als 37 500 Euro zur Frage, wie man Popmusik als
Wirtschaftsfaktor im Land stärken kann. Das berichtet die in Halle
erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Donnerstagausgabe). Der damalige
Wissenschaftsstaatssekretär und heutige Bildungsminister Marco
Tullner (CDU) schiebt eine Verantwortung dafür von sich. "Ich kenne
diesen Vorgang nicht", mehr...
- Kölnische Rundschau: Ford kündigt Mobilitätspass an Köln (ots) - Ford will europaweit zu einem
"Smart-Mobility-Unternehmen" werden. Die Nutzung des Autos solle mit
der von öffentlichem Nahverkehr und Elektrorädern verbunden werden,
sagte der neue Chef der Kölner Ford-Werke, Gunnar Herrmann, der
Kölnischen Rundschau (Donnerstagausgabe): "Derartige Dienstleistungen
werden wir im FordPass bündeln." Herrmann verwies darauf, dass Ford
in Deutschland den Marktanteil bei Pkw und leichten Nutzfahrzeugen
vier Jahre in Folge gesteigert hat - auf zuletzt 7,7 Prozent. "Wenn
wir diese Entwicklung mehr...
- Börsen-Zeitung: Risiko Politik,Kommentar zu Siemens von Michael Flämig Frankfurt (ots) - Manchmal hängt der Himmel voller Geigen. Für
Siemens war am Mittwoch so ein Tag. Die Aktie pirschte sich auf
wenige Cent an den Höchststand aus dem Jahr 2000 heran, die
Marktkapitalisierung war nur ein paar Prozent vom bisherigen
Rekordwert von 101 Mrd. Euro im Jahr 2007 entfernt, der künftige
Aufsichtsratschef konnte ausgerufen werden, und viele Aktionäre
lobten das Management auf der Hauptversammlung in den höchsten Tönen.
Die Anteilseigner konnten es sich sogar leisten, die Petitesse der
gestrichenen Tickets mehr...
- Stuttgarter Zeitung: zu den Klagen über Deutschlands Außenhandelsüberschüssen Stuttgart (ots) - Was die Berater des US-Präsidenten Donald Trump
an Beschwerden gegen Deutschland vorbringen, erinnert an
Verschwörungstheorien. Abwegig ist die Vorhaltung, die
Bundesregierung dränge die Europäische Zentralbank zur
Niedrigzinspolitik, um den Euro zu schwächen und die Exportchancen zu
erhöhen. Gleichwohl sind die Klagen anderer Länder verständlich: Auf
Dauer geht es nicht gut, wenn Deutschland Jahr für Jahr neue
Spitzenwerte bei den Außenhandelsüberschüssen verzeichnet, die
Partner aber in die Röhre schauen. mehr...
- New Data From Shire Aim To Help Close the Diagnosis and Treatment Gap for People With Hemophilia Zug, Switzerland (ots/PRNewswire) -
Shire presentations at EAHAD 2017 underscore the company's
leadership in improving global standards of care
Shire plc (LSE: SHP, NASDAQ: SHPG), the leading biotechnology
company focused on serving individuals with rare diseases, presented
its new estimate of the Global Annual Bleed Rate (GABR), an effort to
build on current global metrics to measure the global burden of
hemophilia.[1] The GABR aims to identify regions of the world with
the greatest need for improved diagnosis and access mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|