Teures NS-Erbe: Weltkriegsbunker verschlingen jährlich Millionen
Geschrieben am 07-02-2017 |
Leipzig (ots) -
Sperrfrist: 07.02.2017 00:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Sicherungsmaßnahmen an 350 ehemaligen Luftschutzbauten aus dem
Zweiten Weltkrieg kosteten den Bund im vergangenen Jahr 1,9 Millionen
Euro. Das berichtet das MDR Magazin "Umschau" in seiner aktuellen
Ausgabe unter Berufung auf Zahlen der Bundesanstalt für
Immobilienaufgaben (BImA). Für 2017 sind Ausgaben von rund drei
Millionen Euro geplant.
Nach dem Allgemeinen Kriegsfolgegesetz muss der Bund für die
Sicherheit dieser 350 Luftschutzbauten sorgen. Zu den
Sicherungsmaßnahmen gehören beispielsweise die Verfüllung oder
Teilverfüllung einer Anlage und der Verschluss von Eingängen,
Notausgängen und Luftschächten.
2016 gab es in Mitteldeutschland 15 Luftschutzbauten, für die der
Bund die Verantwortung hat. Für die Sicherungsmaßnahmen wurden im
vergangenen Jahr 900.000 Euro ausgegeben. Dafür wurde unter anderem
in Halle, Weißenfels, Wernigerode und Halberstadt je ein
Luftschutzbau verfüllt und damit gesichert. Für 2017 sind keine
Maßnahmen in Mitteldeutschland geplant.
Neben den 350 bundesweiten Luftschutzbauten, für die der Bund die
Verantwortung hat, gibt es noch weitere Bunkeranlagen. Nach
Expertenschätzungen sind es insgesamt rund 1.500. Davon liegen zwei
Drittel im Westen und ein Drittel im Osten.
Bei Angabe der Quelle sofort frei ab 07.02.17 0 Uhr und für
Tagesspresse des 07.02.17.
MDR-Magazin "Umschau"
Moderation: Ana Plasencia
Dienstag, 7. Februar, 20.15 Uhr, MDR Fernsehen
Pressekontakt:
MDR, Hauptabteilung Kommunikation, Sebastian Henne, Tel.: (0341) 3 00
63 76, E-Mail: presse@mdr.de; Twitter: @MDRpresse
Original-Content von: MDR Mitteldeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell
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