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Gold im Wert von mehr als 1 Million Unzen bewegt / Edelmetallhändler ReiseBank hat den Absatz in 2016 nochmals gesteigert (FOTO)

Geschrieben am 09-02-2017

Frankfurt a.M. (ots) -

Dank einer deutlichen Aufholrallye hat die ReiseBank ihren
Goldabsatz im Jahr 2016 nochmals steigern können. Mehr als ein
Drittel des Goldabsatzes fand dabei in den Monaten Oktober bis
Dezember statt. Die ReiseBank, eine hundertprozentige DZ
BANK-Tochter, veräußert die Edelmetalle nicht nur über ihre eigenen
Geschäftsstellen und einen Online-Shop, sondern versorgt über 800
Banken der Genossenschaftlichen FinanzGruppe und weitere
Finanzinstitute über ihren institutionellen Handel und den
MailOrder-Vertrieb mit Sorten und Edelmetallen. Beim
MailOrder-Vertrieb wird dem Kunden der Partnerbank das Gold per
Kuriersendung in die Bank oder zu ihm nach Hause geliefert. Nun sei
das Umsatzplus natürlich auch dem Anstieg des Goldpreises geschuldet,
räumt Christof Wilms, der Chefhändler der ReiseBank ein. Aber ein
Plus gibt es auch bei der Menge des umgesetzten Goldes und der Zahl
der Transaktionen. So hat die ReiseBank im Jahr 2016 mehr als 31
Tonnen Gold bewegt (Vorjahr 30 Tonnen). Vor dem Hintergrund, dass die
jüngsten Zahlen des World Gold Council eine Gesamt-Tonnage des
deutschen Marktes in Höhe von etwas mehr als 105 Tonnen (Vorjahr
115,9) nennt, gehört die ReiseBank damit zu Deutschlands
umsatzstärksten Edelmetallhändlern. Und ist in einem insgesamt
geschrumpften Markt weiter gewachsen.

Die Gründe für das Kaufverhalten liegen für den Goldhändler auf
der Hand. Vielen Kunden ginge es um die Diversifizierung des
Anlageportfolios. Eine Notwendigkeit, die die ReiseBank mit der
jüngsten Studie zu Goldinvestments unterstrichen hat. Die im November
2016 veröffentlichten Studienergebnisse zeigen das deutliche
Kaufinteresse der Deutschen angesichts des Wunsches nach Absicherung
und Diversifizierung. Wilms weiter: "Die vorhandene Liquidität muss
geparkt werden. Das gilt umso mehr vor dem Hintergrund, dass wir auf
weltpolitischer Ebene eine Vielzahl ungelöster Probleme haben und die
Finanzmärkte aufgrund der Abstimmungsergebnisse der letzten Monate in
den USA und den europäischen Nachbarländern von Unwägbarkeiten
ausgehen müssen; folglich wollen die Werte abgesichert sein. Da ist
Gold unverändert mit seiner Safe-Haven-Funktion eine ideale
Portfolio-Ergänzung."

Was den Goldpreis angeht, rät Wilms dem Anleger, den Goldkurs in
Euro zu betrachten. "Viele Marktbeobachter sind zu sehr auf die
Goldpreisbetrachtung in US-Dollar fixiert", gibt der Chefhändler der
ReiseBank zu bedenken. "Die Kunden, die bei uns kaufen, legen aber
Euro auf den Tisch, und wenn sie das Gold an uns verkaufen, erhalten
sie auch Euro zurück. Folglich interessiert uns stärker der Goldkurs
in Euro und der hat zum Teil aufgrund des Dollar-Euro-Verhältnisses
ganz andere Kursverläufe." Vergleicht man den Goldkurs am Jahresende
2015 mit dem Goldkurs am Jahresende 2016, so hat dieser in US-Dollar
um etwas mehr als 6 Prozent zugelegt, in Euro betrachtet aber mehr
als 9 Prozent. "Das sind durchaus Unterschiede in puncto Performance,
die man zur Kenntnis nehmen sollte", unterstreicht Wilms.

Die Topseller in Sachen Barren und Münzen zeigen übrigens eine
klare Tendenz zu Stücken gleich oder größer einer Unze. So ist das am
häufigsten bei der ReiseBank gehandelte Stück die 1 Unze Krügerrand,
gefolgt vom 100 Gramm-Barren und dem Unzenbarren. Auf Platz 4 liegt
der 50 Gramm-Barren, Nummer 5 ist die 1 Unzen-Münze MapleLeaf. Die
Topseller-Liste zeige, so Chefhändler Wilms, dass der Kunde völlig
korrekt stärker auf die großen Stücke setze, wo er den best value
erreiche. Betrachtet man die Absatzstatistik nach Umsatzgröße, hat
indes der Kilobarren Gold den Krügerrand-Absatz deutlich überflügelt.
Der Kilobarren, der im Jahresschnitt einen Preis von mehr als 36.000
Euro hatte, wurde bei der ReiseBank im Jahr 2016 häufiger veräußert
als die Viertelunze Krügerrand oder die 1 Unzen-Münze des American
Eagle. Ein deutliches Indiz dafür, wie viele Anleger Stücke mit hoher
Wertdichte kaufen wollten.



Pressekontakt:
Weitere Informationen zur ReiseBank und ihren Geschäftsfeldern sowie
Bildmaterial finden Sie im Pressebereich unter www.reisebank.de

Pressekontakt: Rüdiger Schmitt Kommunikation / Tel. 0611 / 205 967 50
/ E-Mail: presse@reisebank.de

Original-Content von: ReiseBank AG, übermittelt durch news aktuell


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