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Adobe Studie: Generation Z fordert mehr digitale Kreativität im Klassenraum (FOTO)

Geschrieben am 13-02-2017

München (ots) -

Auf der Bildungsmesse didacta 2017 stellt Adobe Studienergebnisse
vor, in denen die Bedeutung von Technologie und Kreativität für die
Zukunft der 11- bis 17-Jährigen im internationalen Vergleich
beleuchtet wird.

Mädchen und Jungen im Alter von 11 bis 17 Jahren wachsen in einer
Welt voll permanenter Veränderungen auf, die sich fundamental von der
ihrer Eltern und Großeltern unterscheidet. Wie können Lehrer sie auf
die Herausforderungen von heute, morgen und übermorgen bestmöglich
vorbereiten? Eine internationale Studie von Adobe gibt
aufschlussreiche Einblicke in die Sichtweisen der sogenannten
Generation Z. Mit welchen Erwartungen diese jungen Menschen ihrer
Zukunft entgegen treten und welchen Stellenwert sie Kreativität und
Technologie beim Lösen von Problemen beimessen, präsentiert Adobe auf
der Bildungsmesse didacta 2017 vom 14. bis 17. Februar 2017 in
Stuttgart. Am Stand in Halle 4 erfahren Messebesucher zudem in
Workshops und Präsentationen, welche Schlussfolgerungen sich für die
Unterrichts- und Berufspraxis daraus ableiten lassen.

Technologie und Kreativität als zentraler Teil der eigenen
Lebenswirklichkeit

Nach der sogenannten Generation Y ist die Generation Z bereits die
zweite Altersgruppe, die von Kindesbeinen an mit dem Umgang mit
digitalen Technologien aufwächst. Kreative Selbstverwirklichung
mithilfe digitaler Tools ist dabei mehr als zuvor ein wesentlicher
Bestandteil ihres Selbstverständnisses. So bezeichnen sich 42 Prozent
der in Deutschland befragten 11- bis 17-Jährigen als "kreativer als
vorhergehende Generationen". Das Zusammenspiel mit moderner
Technologie ist dabei ganz selbstverständlich: Fast zwei Drittel (64
Prozent) der deutschen Befragten aus der Generation Z geben an, dass
"das Meiste, was ich kreiere, mit digitalen bzw. Online-Tools
entsteht."

Den Herausforderungen der Zukunft mit kreativen Denkweisen und
digitalem Know-how begegnen

Die Generation Z bevorzugt auch deshalb kreative und digitale
Lösungsansätze, weil sie sich davon Vorteile für ihr Vorankommen
verspricht. Beim Blick auf den Arbeitsmarkt kommen 73 Prozent der
befragten deutschen Schüler zu dem Schluss, dass viele Karrieren und
Tätigkeiten Kreativität geradezu voraussetzen. Entsprechend
bezeichnen 71 Prozent der Befragten Kreativität als essenzielle
Fähigkeit für beruflichen Erfolg. Ihre Lehrer pflichten ihnen bei: 86
Prozent der deutschen Pädagogen erwarten, dass ihre Schüler eines
Tages Berufe ausüben werden, die wir uns gegenwärtig noch gar nicht
vorstellen können. Die Kompetenz, auf neue Herausforderungen flexibel
reagieren zu können, wird Schülern deshalb mehr nützen als ein rein
statischer Wissensschatz. Vor diesem Hintergrund blickt die Hälfte
der deutschen Generation Z zuversichtlich auf ihr Berufsleben. Damit
ist sie übrigens optimistischer als die vergleichbaren Altersgruppen
in den USA, Großbritannien und Australien.

Schüler und Lehrer wünschen sich mehr Kreativität und Praxis im
Unterricht

Für eine optimale Vorbereitung auf die Zukunft wünschen sich
Schüler und Lehrer gleichermaßen einen zeitgemäßen Unterricht. 79
Prozent der deutschen Lehrer sind davon überzeugt, dass ihre Schüler
am besten durch kreative und anwendungsorientierte Aufgaben lernen.
Offenbar sind die Rahmenbedingungen dafür aber nicht gegeben. Derzeit
findet über die Hälfte (59 Prozent) der deutschen Generation Z, dass
das, was sie außerhalb der Schule lernt, sie besser auf ihre Zukunft
vorbereitet. Der Schulunterricht bietet nach ihrer Ansicht nicht den
gleichen Erkenntniswert. Wie ließe sich das ändern? 61 Prozent der
Lehrer und 67 Prozent der Schüler wünschen sich einen größeren
Schwerpunkt auf Kreativität im deutschen Schulunterricht. Zudem
würden 81 Prozent der deutschen Lehrer ihren Schülern gern mehr
Möglichkeiten bieten, sich praxisrelevantes Know-how für das spätere
Berufsleben anzueignen. Besonders interessant wird dieses Ergebnis
bei Betrachtung des internationalen Vergleichs: In den USA und
Großbritannien fordern lediglich 66 Prozent bzw. 56 Prozent der
befragten Lehrer einen verstärkten Einsatz von Praxisanwendungen im
Unterricht, um ihren Schülern die Inhalte näher zu bringen.

Lernen, Kreativität zu lehren: Plattform Adobe Education Exchange
vermittelt Tipps für die Praxis

Für die Schule der Zukunft werden digitale Erlebnisse und die
Nutzung von moderner Technologie unabdingbar sein. Moderne Lehre
bedeutet, den Schülern mittels digitaler Tools sowohl faktisches
Wissen zu vermitteln, als auch ihren Geist auf spielerische Art und
Weise anzuregen. Die Plattform Adobe Education Exchange soll dabei
helfen: Hier finden Lehrkräfte Ressourcen für den Unterricht oder zur
beruflichen Weiterbildung und können sich mit Fachkollegen weltweit
austauschen. Die Plattform wurde von Pädagogen für Pädagogen
entwickelt, die besonderen Wert auf Kreativität im Unterricht legen.
Nach dem Erfolg des englischsprachigen Originals steht pünktlich zur
didacta unter https://edex.adobe.com/de auch eine deutschsprachige
Version des Online-Netzwerks zur Verfügung. Die Lernplattform und
Community von Adobe ist kostenlos nutzbar.

Adobe informiert auf der didacta 2017

Der Vortrag zur Studie "Generation Z: Aktuelle Studienergebnisse
zu den Einstellungen der nachwachsenden Generation" findet am
Donnerstag, 16. Februar, 10 Uhr in Raum C 3.1, Halle 4 statt. Eine
vollständige Übersicht über alle Vortragsthemen und Termine stellt
Adobe hier zur Verfügung.

Weitere allgemeine Presseinformationen zur didacta bietet Ihnen
dieser Link: http://www.messe-stuttgart.de/didacta/journalisten.



Pressekontakt:
ADOBE SYSTEMS GmbH
Martin Moschek
Communications Manager, Central Europe

FAKTOR 3 AG
Roman Harder / Nicola Stegmann
PR-Consultant
Tel: (0)40-67 94 46-96 /-69
Fax: (0)40-67 94 46-11
E-Mail: adobe_mc@faktor3.de
www.adobe-newsroom.de

Original-Content von: Adobe Systems GmbH, übermittelt durch news aktuell


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