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SPD-Kanzlerkandidat Schulz zu Gast bei den Kölner Ford-Werken (FOTO)

Geschrieben am 15-02-2017

Köln (ots) -

- Kanzlerkandidat Martin Schulz besuchte am Mittwoch die Kölner
Ford-Werke

- Er traf sich unter anderem zu Gesprächen mit Gunnar Herrmann,
dem neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH,
sowie Vertretern des Betriebsrats und informierte sich über die
aktuellen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen

- Schulz besuchte auch die Ford Fiesta-Fertigung

Martin Schulz, SPD-Kanzlerkandidat, war heute zu Gast bei Ford in
Köln-Niehl. Er besuchte dort die Fiesta-Fertigung zum Ende der
Frühschicht. Begrüßt wurde er dort vom Leiter der Fiesta-Fertigung
Vic Daenen und Karl Anton, Director Vehicle Operation, Ford of
Europe, der einen Überblick über die Kölner Fahrzeugfertigung und zum
Standort gab. Auf der halbstündigen Tour durch die Fertigung
informierten Karl Anton, Director Vehicle Operation, Ford of Europe,
Vic Daenen, Leiter Fiesta-Fertigung, und Sara Gielen, Area Managerin
Trim and Final, den Kanzlerkandidaten der SPD über die
Fertigungsabläufe an den wesentlichen Stationen in der Produktion.
Dazu gehörte unter anderem die Hochzeit, der Arbeitsschritt, bei dem
Karosse und Antriebsstrang zusammengeführt werden. Schulz
interessierte sich ebenfalls für den Einsatz des kollaborierenden
Roboters beim Einbau von Stoßdämpfern. Er nutze auch die Gelegenheit,
sich mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an der Linie über die
Besonderheiten ihrer Arbeitsplätze zu unterhalten.

Im anschließenden Gespräch mit Gunnar Herrmann, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH, Dr. Clemens Doepgen,
Geschäftsführer Regierungsangelegenheiten, und Rainer Ludwig,
Geschäftsführer Sozial- und Personalwesen, informierte sich der
SPD-Kanzlerkandidat über aktuelle handels- und umweltpolitische
Themen.

Die Ford-Vertreter sprachen unter anderem die Auswirkungen für
Ford durch den Austritt Englands aus der Europäischen Union an.
Gunnar Herrmann betonte im Gespräch mit Martin Schulz: "Ein harter
Brexit, könnte die Wiedereinführung von Zöllen für Autos und
Autoteilen zwischen Großbritannien und der EU bedeuten und wäre
nachteilig für beide Volkswirtschaften. Daher ist es für die
Autoindustrie wichtig, dass es im Jahr 2019 keinen harten Schnitt und
keine Wiedereinführung von WTO-Zöllen gibt. Wir brauchen eine frühe
Indikation für eine Übergangsregelung, damit wir effektiv planen
können." Ford ist Marktführer in Großbritannien. Aus Köln wird der
Ford Fiesta und aus dem saarländischen Ford-Werk in Saarlouis die
Modell Ford Focus, C-Max und Grand C-Max nach Großbritannien
exportiert. Das Motorenwerk in England/Dagenham versorgt die
Fahrzeugfertigungen von Ford in Europa mit Dieselaggregaten.

Ein weiterer Austausch fand zur Umweltgesetzgebung und der Zukunft
der Automobilindustrie statt. Hier ging es im Wesentlichen um die
Rahmenbedingungen für autonomes Fahren und die Elektromobilität.

Zum Abschluss seines Besuchs bei Ford kam Martin Schulz am
Nachmittag zu einem Austausch mit Betriebsräten der Ford-Werke und
dem IG Metall Vertrauenskörper zusammen. In dem Gespräch ging es um
Zukunftsthemen wie die voranschreitende Digitalisierung, Industrie
4.0, damit einhergehende neue Arbeitsformen und Fragen zur
Elektromobilität. Katharina von Hebel, stellvertretende Vorsitzende
des Betriebsrats, betonte im Gespräch mit dem SPD-Kanzlerkandidaten:
"Die Politik muss die Rahmenbedingungen schaffen und die
Automobilhersteller auf dem Weg ins digitalisierte Zeitalter
unterstützen, damit dieser so gut wie möglich hinsichtlich der
Beschäftigungssicherung unserer Kolleginnen und Kollegen gelingt."

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit
Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und
Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der
Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen
Fahrzeuge produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von
Ford besuchen Sie bitte www.ford.de.



Pressekontakt:
Beate Falk
Ford-Werke GmbH
0221/90-17507
bfalk3@ford.com

Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch news aktuell


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