(Registrieren)

Spendenaufruf Hungerkrise / Nothilfe für Ostafrika

Geschrieben am 24-02-2017

Frankfurt/Main (ots) - Angesichts der Verschärfung der Hungerkrise
stellt die Frankfurter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico
international seinen Partnern in Ostafrika 100.000 Euro bereit.

In Somalia und im Nordosten Kenias sei die humanitäre Situation
zurzeit wieder extrem angespannt, berichtet Dr. Abdullahi Hersi,
Geschäftsführer von Nomadic Assistance for Peace and Development
(NAPAD). Dürre und der Konflikt mit den radikal-religiösen
islamischen Al-Shabaab-Milizen führen zu Landflucht und verhindern
den Zugang zu Wasser und Lebensmitteln. Eine erneute Hungersnot
scheint nur eine Frage der Zeit. Der langjährige medico-Partner NAPAD
wurde 2006 von somalischen NGO- und UN-Mitarbeitern gegründet und
will nachhaltig etwas für die Gemeinschaften tun, aus denen sie
selbst stammen. Während sich internationale Helfer aus Somalia
weitgehend zurückzogen, leistet die somalische Organisation dort, mit
Spenden von medico international, Nahrungsmittelhilfe für Familien
auf der Flucht vor Krieg und Klimawandel.

Unter solchen Umständen dürfe sich Hilfe nicht auf
Nahrungsmittelhilfe beschränken. "Alle Bürger dieser Welt haben das
Recht auf Gesundheitsversorgung, sauberes Wasser, Bildung, soziale
Sicherheit und ein Leben frei von Hunger. Der Zufall an einem
bestimmten Ort der Welt geboren worden zu sein, darf nicht zum
Todesurteil werden", kritisiert Dan Owalla. Er ist Aktivist der
kenianischen Gesundheitsorganisation Kamukunji Paralegal Trust
(KAPLET), deren Kampagnen für die Bekämpfung der strukturellen
Ursachen der Hungerkrisen, medico schon seit der ostafrikanischen
Katastrophe von 2011 unterstützt. Damals starben über eine
Viertelmillion Menschen.

"Der Nahrungsmangel in den afrikanischen Ländern ist nicht einfach
die Folge einer Naturkatastrophe. Zwar ging dem Hunger die Dürre
voraus, doch gehört Dürre zu den Folgen des Klimawandels, der von den
Ländern des Nordens und den Schwellenländern verursacht wird",
erläutert medico-Nothilfereferent Bernd Eichner. Und weiter: "Die
Armut der ganzen Region resultiert nicht zuletzt aus mehreren Kriegen
um die regionale Vorherrschaft, die nur dann internationale
Aufmerksamkeit auf sich ziehen, wenn sie globale Sicherheitskalküle
aus der Balance bringen." Solange nicht die existenziellen
Bedürfnisse und die Mitwirkung der Bevölkerung, sondern stets nur die
Interessen der gewalttätigsten Milizen im Vordergrund stünden, würden
die periodischen Friedensabkommen keinen Frieden schaffen können.

Damit die medico-Partnerorganisationen in Ostafrika einen
wirksamen Beitrag zur Linderung der Not und zur langfristigen
Bekämpfung der Ursachen leisten können, bittet medico international
um Spenden unter dem

Stichwort "Hilfe für Ostafrika".
Spendenkonto von medico international:
IBAN: DE21 5005 0201 0000 0018 00
BIC: HELADEF1822
Frankfurter Sparkasse
Link zur Online-Spende: https://www.medico.de/spenden/

medico international ist als gemeinnütziger Verein anerkannt und
Spende daher steuerlich absetzbar. medico ist Träger des
»DZI-Spendensiegels«, das vom Deutschen Zentralinstitut für Soziale
Fragen (DZI) verliehen wird.

Weitere Informationen auf:
https://www.medico.de/nothilfe-fuer-ostafrika-16721/
Facebook: https://www.facebook.com/medicointernational
Twitter: https://twitter.com/nothilfe

Über eine Veröffentlichung des Spendenkonto würden wir uns freuen.



Pressekontakt:
Bernd Eichner, Nothilfereferent medico international: Tel.
069/94438-45 oder eichner@medico.de

Original-Content von: medico international, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

609153

weitere Artikel:
  • ZDF-Programmänderung ab Woche 9/17 Mainz (ots) - ZDF Mainz, Planungsredaktion, Tel. 06131 - 7015245/34/46 Mainz, 24. Februar 2017/pl2402n1.doc ZDF-Programmänderung Woche 09/17 Mi., 1.3. Bitte neuen Ausdruck beachten: 22.45 ZDFzoom (HD/UT) Die AfD - Innenansichten einer Protestpartei Film von Rainer Fromm und Ron Boese Kamera: Frank Reimann Deutschland 2017 Pressekontakt: ZDF-Planung Telefon: +49-6131-70-15246 Original-Content von: ZDF, übermittelt durch news aktuell mehr...

  • ZDF-Programmhinweis / Montg, 27. Februar 2017 Mainz (ots) - Montag, 27. Februar 2017, 9.05 Uhr Volle Kanne - Service täglich Moderation: Nadine Krüger Hähnchen indischer Art - Rezept von Chefkoch Armin Roßmeier Körperpflege für Männer - Kosmetikerin hilft spröder Männerhaut Gast im Studio: Fatih Çevikkollu, Schauspieler, Komiker, Kabarettist Montag, 27. Februar 2017, 13.00 Uhr ZDF-Mittagsmagazin Moderation: Christina von Ungern-Sternberg Dürre in Somalia - Save the Children startet Hilfsaktion Tätliche Angriffe auf die Feuerwehr - Wenn Retter zu Opfern werden Die mehr...

  • Bildgewaltig: "Big Blockbuster" geht auf Kino-Streifzug am Samstag auf ProSieben (FOTO) Unterföhring (ots) - Starker Start ins lange OSCAR®-Wochenende auf ProSieben: In der neuen Show "Big Blockbuster - Die besten Hollywood-Filme", am Samstag, 25. Februar 2017, um 20:15 Uhr, unternehmen die Moderatorinnen Annemarie Carpendale und Viviane Geppert einen bildgewaltigen Streifzug durch die Kinogeschichte. Sie erzählen die Geschichten der ikonischsten Momente aus den größten, spannendsten und actionreichsten Filmen der Traumfabrik Hollywood. Vom Drama auf der "Titanic" über Captain Jack Sparrows Abenteuer in "Fluch mehr...

  • "FAZ"-Korrespondent Michael Martens: "Wer nur Selbstverständlichkeiten zu verkünden hat, sollte nicht schreiben" Hamburg (ots) - Für seinen Kommentar "Einmal Türke, immer Türke" in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" hat "FAZ"-Korrespondent Michael Martens in dieser Woche viel Kritik geerntet. So nannte Klaus Brinkbäumer, Chefredakteur vom Nachrichtenmagazin "Der Spiegel", den Kommentar "infam". Im kress.de-Gespräch antwortet Michael Martens seinen Kritikern und macht deutlich, warum er die Kritik im "Spiegel", in der "Zeit" oder in der "Welt" für verfehlt erachtet: "Wer nur Selbstverständlichkeiten zu verkünden hat, sollte nicht mehr...

  • picture alliance vermarktet Illustrationen von Minty exklusiv in Deutschland (FOTO) Frankfurt (ots) - Die dpa-Tochter picture alliance lizenziert ab sofort exklusiv die originellen und künstlerisch ansprechenden Illustrationen der slowakischen Agentur Minty in Deutschland. Als Marktplatz für hochwertige Illustrationen bringt das Startup rund 200 Künstler aus aller Welt und Publisher zusammen. Professionelle Illustratoren, Designer und Art Directoren wählen sorgfältig die Künstler aus, die ihre Zeichnungen einreichen dürfen. "Zurzeit ist Minty Teil des next media accelerator der dpa, einem sechsmonatigen mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht