Rheinische Post: Özdemir fordert von Berlin mehr Einsatz für Freilassung von Yücel
Geschrieben am 01-03-2017 |
Düsseldorf (ots) - Grünen-Chef Cem Özdemir hat die Bundesregierung
aufgefordert, sich engagierter für die Freilassung des in der Türkei
inhaftierten deutschen Journalisten Deniz Yücel einzusetzen. "Es geht
um die Verteidigung der Pressefreiheit und die Werte Europas", sagte
Özdemir der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Mittwochausgabe). "Die Bundesregierung muss deutlich machen, dass es
ihr ernst ist, und den türkischen Botschafter einbestellen", sagte
Özdemir. "Wir verlangen von der Kanzlerin und dem Außenminister, sich
gegenüber der türkischen Regierung vehement für die Freiheit von
Deniz Yücel und anderen inhaftierten Journalistinnen und Journalisten
einzusetzen", sagte der Grünen-Spitzenkandidat.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
609311
weitere Artikel:
- Westfalenpost: Pressefreiheit: Das Ende einer Selbstverständlichkeit Hagen (ots) - Es ist wieder an der Zeit, eine
Selbstverständlichkeit einzufordern. Die Pressefreiheit ist ein
Menschenrecht; sie bildet das Fundament der Demokratie. Wer sie
angreift, will eine andere Gesellschaft. Diese Feststellungen sind
nicht trivial: Zu viele Machthaber der sogenannten freien Welt legen
gerade die Axt an die Grundrechte. Die Attacken auf die freie und
unabhängige Berichterstattung häufen sich. Donald Trump schließt
Medien von Informationen aus, weil sie keine Loblieder auf ihn
singen. Der türkische Präsident mehr...
- Weser-Kurier: Über den Fall Yücel schreibt Joerg Helge Wagner: Bremen (ots) - Pressefreiheit ist eine Zumutung: für die von
Journalisten kritisch begleiteten Politiker, Unternehmer,
Fußballtrainer, Künstler - aber auch für jene, die in den eben
Genannten Hoffnungsträger, Heilsbringer, Genies oder zumindest
Vorbilder sehen. Viele sind allzu rasch bereit, mal eben ein
Grundrecht einzuschränken, wenn ihnen das Gesagte oder Geschriebene
nicht passt. Auf dieses ungesunde "Volksempfinden", aufgeladen mit
Hass und Hysterie, konnten sich Demagogen, Populisten und Diktatoren
schon immer verlassen. Deshalb mehr...
- Schwäbische Zeitung: Absurde Idee - Kommentar zu Autofasten Ravensburg (ots) - Diesen Vorschlag können sich nur Menschen
ausgedacht haben, die in Berlin-Mitte wohnen und eine U-Bahn-Station
vor der Tür haben, die auch nachts mindestens jede halbe Stunde
fährt. Wie absurd die Idee aber jenseits der großen Städte anmutet,
wird klar, wenn man sich vor Augen führt, wie die Infrastruktur in
vielen ländlichen Regionen Deutschlands aussieht. Einen Supermarkt
gibt es in den Dörfern und Weilern nicht, manchmal noch ein Gasthaus.
Apotheken und Banken? Im nächsten Städtchen, in das morgens und
abends mehr...
- Schwäbische Zeitung: Erdogan braucht klare Ansagen - Leitartikel zu Erdogan Ravensburg (ots) - Schikane von Journalisten ist seit Längerem die
Methode des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan. Mal wird
Reportern die Akkreditierung verweigert oder entzogen, mal die
Einreise verhindert, immer häufiger werden sie mit konstruierten
Begründungen inhaftiert. Geradezu lächerlich ist der Vorwurf im Fall
des deutsch-türkischen "Welt"-Reporters Deniz Yücel, der erfahrene
Türkeikenner wiegele mit Terrorpropaganda die Bevölkerung auf.
Der Druck auf Ankara muss zunehmen. Yücel, wie viele andere
Journalisten, mehr...
- Stuttgarter Zeitung: zur Schließung der Fussilet-Moschee Stuttgart (ots) - Es gibt keinen sicheren Hinweis darauf, dass
Anis Amri später oder womöglich gar nicht in den Lastwagen gestiegen
wäre, hätte es die Fussilet-Moschee nicht gegeben. Natürlich ist es
mit dem Wissen von heute ein furchtbarer Fehler, dass die Behörden
bei ihm nicht zugegriffen haben. Er wurde wie andere Gefährder
beobachtet. Sicherheitsbehörden brauchen kein Vereinsverbot, um ihre
Arbeit zu machen. Es kann helfen, Strukturen zu ermitteln. Aber
Vereinsverbote wurden nicht geschaffen, um Terror zu verhindern. Sie
sind mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|