Mitteldeutsche Zeitung: Staatsanwaltschaften
Justizministerin sieht Bedarf für Personalaufstockung
Geschrieben am 04-03-2017 |
Halle (ots) - Sachsen-Anhalts Justizministerin Anne-Marie Keding
(CDU) sieht vorerst keinen Ausweg, die schwierige Personalsituation
bei den Staatsanwaltschaften kurzfristig zu verbessern. Das
berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Sonnabend-Ausgabe). "Seit Jahren fand in der Justiz ein
konsequenter Personalabbau statt", erklärte Keding. "Wir sind froh,
dass wir in den zurückliegenden Haushaltsberatungen eine
Verschärfung aufhalten konnten." Sie stellte aber klar, dass die
Landesregierung künftig nicht um eine Personalaufstockung in der
Justiz herumkomme. "Wenn wir uns im Land im Polizeibereich
verstärken, müssen wir zwangsläufig auch bei den Staatsanwaltschaften
aufrüsten." Nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft ist die Zahl
der Staats- und Amtsanwälte innerhalb von zehn Jahren von 242 auf 200
gesunken. In zehn bis 15 Jahren seien 80 Prozent des heutigen
Personals im Ruhestand.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
609529
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Politik
Ex-Minister Felgner muss in Pension - mit erst 44 Jahren Halle (ots) - Der wegen der Berateraffäre zurückgetretene
Ex-Wirtschaftsminister Jörg Felgner (SPD) wird gegen seinen Willen
pensioniert. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche
Zeitung (Samstagausgabe). Der erst 44-Jährige ist aus seiner früheren
Tätigkeit als Staatssekretär Landesbeamter. Nach eigenen Angaben hat
er angeboten, in den Landesdienst zurückzukehren. Das sei vom
Finanzministerium und von der Staatskanzlei abgelehnt worden. "Ich
bin wahrscheinlich der jüngste Pensionär Sachsen-Anhalts", sagte
Felgner der mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Politik
Jede siebte Schulstunde wird nicht regulär erteilt - Minister: Lehrer sollen freiwillig mehr arbeiten Halle (ots) - In Sachsen-Anhalt wird etwa jede siebte
Unterrichtsstunde nicht regulär erteilt. Das belegen aktuelle Zahlen
aus dem Bildungsministerium, die der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Samstagausgabe) vorliegen. Die Lage hat sich
seit Beginn des Schuljahres drastisch verschlechtert. Am härtesten
trifft es die Förderschulen. Dort fielen im Januar 6,1 Prozent der
Stunden aus, weitere 12,7 Prozent wurden "nicht planmäßig erteilt",
also durch Vertretungs- oder Betreuungsstunden ersetzt. An den
Gymnasien und Sekundarschulen mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Sozialämter müssen immer häufiger für Beerdigungen aufkommen Saarbrücken/Berlin (ots) - Die Sozialämter in den Kommunen müssen
immer häufiger für die Kosten von Bestattungen einspringen, weil die
Hinterbliebenen finanziell überfordert sind. Wie die "Saarbrücker
Zeitung" (Samstag-Ausgabe) unter Berufung auf Angaben des
Statistischen Bundesamtes berichtet, haben die Behörden im Jahr 2015
für 23.389 Personen eine entsprechende Kostenerstattung vorgenommen.
Das waren 3,3 Prozent mehr als im Jahr 2012.
Die kommunalen Ausgaben für diese Sozialbestattungen beliefen
sich im Jahr 2015 auf 61,7 mehr...
- Rheinische Post: Deutscher Richterbund beklagt Zustände in der Türkei Düsseldorf (ots) - Der Deutsche Richterbund (DRB) hat die Zustände
in der Türkei beklagt. "Die türkische Staatsführung ist dabei, den
Rechtsstaat und eine unabhängige Justiz abzuwickeln", sagte
DRB-Hauptgeschäftsführer Sven Rebehn der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Bei Richtern, Staatsanwälten und
Anwälten in der Türkei herrsche Angst vor Repressionen des Staates,
die Situation in der Justiz sei "mehr als bedrückend". Deshalb
begrüßte Rebehn die verschärfte Kritik von Bundesjustizminister Heiko
Maas mehr...
- Rheinische Post: Ausweitung der Videoüberwachung stößt auf massive rechtliche Bedenken Düsseldorf (ots) - Die Koalitionspläne zur Ausweitung der
Videoüberwachung auf Einkaufszentren stößt auf massive juristische
Kritik. "Verfassungsrechtliche Bedenken" wird der Deutsche
Richterbund bei einer Anhörung an diesem Montag im Bundestag
anmelden. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische
Post" (Samstagausgabe) unter Berufung auf ein ihr vorliegendes
Gutachten. Danach würden durch die Novelle überwiegend Personen
überwacht werden, die selbst keinen Anlass dafür böten. Die Vielzahl
von Videoüberwachungsanlagen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|