Weser-Kurier: Über die Chancen des Offshore-Terminal Bremerhaven schreibt Peter Hanuschke im "Weser-Kurier" (Bremen) vom 14. März 2017:
Geschrieben am 13-03-2017 |
Bremen (ots) - Ja - es gibt gute Gründe, den Offshore-Terminal
Bremerhaven (OTB) zu bauen. Das wäre etwa der Fall, wenn die
politisch beschlossene Energiewende in den nächsten Jahrzehnten so
umgesetzt wird, dass sie auch Realität wird. Dann müssten die
Ausbauziele für Offshore-Windenergie entsprechend erhöht werden und
der OTB könnte tatsächlich funktionieren.
Noch etwas spricht für den Bau des OTB: Das Henne-Ei-Problem gibt
es bei solchen Vorhaben nicht. Was zuerst da sein muss, steht fest -
zunächst die Infrastruktur, dann die Firmen. Bestes Beispiel:
Cuxhaven. Dort baut Marktführer Siemens ein Produktionswerk für
Offshore-Windanlagen. Das Unternehmen hat sich für diesen Standort
entschieden, weil die Infrastruktur vorhanden war.
Auf so eine Entwicklung hofft auch die Seestadt. Doch wie viele
Unternehmen dieser Art gibt es? Der Kreis ist klein. Wird am OTB
festgehalten, sollte wenigstens das Risiko eines Totalausfalls durch
eine Nutzungserweiterung minimiert werden - etwa auf den Umschlag von
Nordsee-Ölplattformen: Die müssen in den nächsten Jahrzehnten
entsorgt werden. Das wäre dann zumindest ein Beitrag für den
Umweltschutz.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Zentraldesk
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de
Original-Content von: Weser-Kurier, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
610131
weitere Artikel:
- Lausitzer Rundschau: Keine Toleranz mehr für die Intoleranten
Zum deutsch-türkischen Verhältnis Cottbus (ots) - Die Eskalation zwischen der Türkei und den
Niederlanden zeigt: Ankara ist nicht bereit, zu einem zivilisierten
Umgang zurückzukehren, der unter Bündnispartnern erst recht möglich
sein sollte. Alle Appelle zur Mäßigung aus der vergangenen Woche
haben nicht gefruchtet. Deswegen ist es an der Zeit, dass auch die
deutsche Regierung klarer macht als bisher: Es reicht. Kein
türkischer Wahlkampf mehr in Deutschland. Nazi-Vergleiche sind die
rote Linie, die überschritten worden ist. Und weiter von Ankara
überschritten wird. mehr...
- rbb exklusiv: Geisel zu elektronischer Fußfessel: Da bin ich vorsichtig Berlin (ots) - Der Berliner Innensenator Andreas Geisel (SPD)
steht einer elektronischen Fußfessel für so genannte Gefährder
skeptisch gegenüber.
Er sei grundsätzlich vorsichtig, wenn Gesetze verschärft und damit
Bürgerrechte eingeschränkt werden sollen, sagte der SPD-Politiker am
Mittwoch im rbb-Inforadio. Hier sei ein großes Augenmaß gefragt.
Ansonsten würde die Freiheit in einer offenen Gesellschaft immer
weiter eingeschränkt, ohne dass sich dadurch die Sicherheit erhöhe.
Wörtlich sagte Geisel: "Was die Verschärfung von mehr...
- stern-RTL-Wahltrend: SPD weiterhin Kopf an Kopf mit CDU/CSU - Grüne verlieren, AfD legt zu Hamburg (ots) - Stabile Werte für die großen Parteien: Im
stern-RTL-Wahltrend kommt die Union wie in der Vorwoche auf 33
Prozent und liegt damit immer noch knapp vor der SPD mit
unveränderten 32 Prozent. Die Grünen büßen einen Prozentpunkt ein auf
jetzt 7 Prozent, während sich die AfD um einen Punkt verbessert auf 9
Prozent. Die Linke bleibt nach wie vor bei 7, die FDP bei 6 Prozent.
Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen 6 Prozent. Der
Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 24 Prozent.
Bei der Kanzlerpräferenz mehr...
- neues deutschland: Linke-Politiker Michael Schlecht: Mit der Union kann Zypries wenig bis nichts von ihrem Plan durchsetzen Berlin (ots) - Der wirtschaftspolitische Sprecher der
Linksfraktion, Michael Schlecht, hat die nun aus Medienberichten
bekannt gewordenen Forderungen aus dem Zehn-Punkte-Plan von
Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) für mehr soziale
Gerechtigkeit weitgehend begrüßt, den späten Zeitpunkt der
Veröffentlichung allerdings kritisiert. »Frau Zypries muss sich
fragen lassen, warum erst jetzt, ein halbes Jahr vor den nächsten
Wahlen, so ein Papier aus dem Wirtschaftsministerium kommt«, sagte
Schlecht der in Berlin erscheinenden mehr...
- Heilbronner Stimme: Bundesernährungsminister Schmidt: Keine Steuerbefreiung für Schulessen mehr in dieser Legislaturperiode Heilbronn (ots) - Bundesernährungsminister Christian Schmidt (CSU)
geht nicht davon aus, dass die Steuerbefreiung für Schulessen noch in
dieser Legislaturperiode umzusetzen ist. Der "Heilbronner Stimme"
(Mittwochausgabe) sagte er: Die "vollständige Befreiung des Kita- und
Schulessens von der Mehrwertsteuer" sei eine wichtige Aufgabe. "Dies
möchte ich in der nächsten Legislaturperiode erreichen und so die
Anstrengungen für qualitativ gutes und bezahlbares Essen in Kita und
Schule unterstützen." Was die Einhaltung nationaler
Qualitätsstandards mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|