DeutschlandTrend: Direktwahl Bundeskanzler - Merkel liegt wieder vor Schulz
Geschrieben am 13-04-2017 |
Köln (ots) -
Sperrfrist: 13.04.2017 22:15
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Angela Merkel liegt in der Direktwahlfrage wieder vor
SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz. Wenn die Bürger den Bundeskanzler
direkt wählen könnten, würden sich 46 Prozent für Angela Merkel und
40 Prozent für Martin Schulz entscheiden. Das hat eine Umfrage des
ARD-DeutschlandTrends von Montag bis Dienstag dieser Woche ergeben.
Ende März (24.03.) hatten sich im DeutschlandTrend im Auftrag des
ARD-Morgenmagazins noch 45 Prozent für Schulz und 36 Prozent für
Merkel ausgesprochen.
In der Sonntagsfrage baut die Union einen leichten Vorsprung zur SPD
auf: Die Union kommt auf 34 Prozent (+2 im Vergleich zum letzten
DeutschlandTrend im Auftrag der Tagesthemen zu Beginn des Vormonats).
Die SPD erreicht 31 Prozent (+/-0). Die Grünen erreichen 8 Prozent
(+/-0), die Linke 7 Prozent (-1). Die FDP kommt auf 6 Prozent (+/-0)
und die AfD auf 11 Prozent (+/-0). Für die Sonntagsfrage im Auftrag
der ARD-Tagesthemen hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest
dimap von Montag bis Mittwoch dieser Woche 1.502 Wahlberechtigte
bundesweit befragt.
Auf Platz eins der Liste der beliebten Politiker liegt aktuell
Finanzminister Wolfgang Schäuble mit 68 Prozent Zustimmung (+3, im
Vergleich zu März 2017). Bundeskanzlerin Angela Merkel legt 2 Punkte
zu und kommt auf 62 Prozent Zustimmung. Das ist ihr bester Wert seit
September 2015. Mit der Arbeit von Außenminister Sigmar Gabriel sind
56 Prozent zufrieden bzw. sehr zufrieden (+9). Dies ist sein bester
Wert im ARD-DeutschlandTrend. Innenminister Thomas de Maizière
erreicht 55 Prozent Zustimmung (+1). Verteidigungsministerin Ursula
von der Leyen kommt auf 54 Prozent Zustimmung (+6). Das ist ihr
bester Wert seit April 2011. Der SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz
erreicht 48 Prozent Zustimmung (-4). Der Parteivorsitzende der Grünen
Cem Özdemir erreicht ebenfalls 48 Prozent Zustimmung (-2). Mit der
Arbeit von Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries sind 36 Prozent
(+7) der Befragten zufrieden bzw. sehr zufrieden. Der bayrische
Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Horst Seehofer verliert 3
Prozentpunkte und kommt auf einen Zufriedenheitswert von 36 Prozent.
53 Prozent der Befragten sind mit der Arbeit der Bundesregierung
zufrieden bzw. sehr zufrieden (+9 Punkte im Vergleich zum Vormonat).
47 Prozent sind weniger oder gar nicht zufrieden (-8).
Ausgewählte Zahlen werden ab 18 Uhr bei Tageschau.de veröffentlicht
und dürfen dann bereits verwendet werden.
Befragungsdaten
- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18
Jahren
- Fallzahl: 1.002 Befragte, Sonntagsfrage: 1.502
- Erhebungszeitraum: 10.4. bis 11.4.2017, Sonntagsfrage:
10.4.-12.4.2017
- Erhebungsverfahren: Telefoninterviews (CATI)
- Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame
- Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%
Pressekontakt:
WDR Presse und Information
WDR Pressedesk
Tel.: 0221 220 7100
Email: wdrpressedesk@wdr.de
Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
610823
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Unterhaltszahlungen an Ex-Partner
Ein notwendiges Übel
Miriam Scharlibbe Bielefeld (ots) - Wer gesund ist und einen Beruf gelernt hat,
sollte arbeiten gehen und nicht vom Geld seines Ex-Partners leben.
Das ist der Idealfall. Dennoch ist der Ehegattenunterhalt, im
Einzelfall auch über die Dauer einer Ehe hinaus, ein notwendiges
Übel. Voreilige Rufe nach einer Reformierung könnten am Ende vor
allem den beteiligten Kindern schaden. Job, Haushalt, Kindererziehung
- eine gleichmäßige Aufteilung sichert beiden Partnern berufliche und
finanzielle Sicherheit. Doch noch immer entscheiden sich viele
Familien anders. mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Zahl der Anträge auf Pflegeleistungen steigt stark
Gelebte Solidarität
Matthias Bungeroth Bielefeld (ots) - Auf den ersten Blick könnte uns diese Nachricht
nachdenklich stimmen. Die Zahl der Menschen, die Leistungen aus der
Pflegeversicherung beantragen, ist im ersten Quartal dieses Jahres
stark angestiegen. Ein Plus von rund 68 Prozent bei den Antragszahlen
meldet die mit 2,1 Millionen Versicherten nach eigenen Angaben größte
gesetzliche Krankenversicherung in Westfalen-Lippe, die AOK Nordwest.
Vordergründig steigt also die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in
der Region - und damit auch die Summe der zu zahlenden Leistungen mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Anschlag in Dortmund Bielefeld (ots) - Noch ist nicht ansatzweise genug über den
Anschlag auf den BVB-Mannschaftsbus bekannt, um sich ein Urteil über
Hintergrund, Motiv und Täter bilden zu können. Die Spekulationen
reichen von einem Racheakt radikaler Fans von RB Leipzig bis zu einer
Erpressung, die Borussia Dortmund schon länger belasten soll.
Es ist klug und richtig, dass sich die Sicherheitsbehörden nicht
festlegen und tatsächlich in alle Richtungen ermitteln. Eines ist
aber jetzt schon klar: NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) hat eine
weitere mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Borussia Dortmund und die Uefa Bielefeld (ots) - Zumindest haben jene Herrschaften, die bei
Borussia Dortmund die Anzüge tragen und nicht die Trikots, am
Dienstagabend keinen der Öffentlichkeit erkennbaren Einspruch
eingelegt gegen die umgehende Neuansetzung der
Champions-League-Partie gegen den AS Monaco. Es scheint schon intern
darauf verzichtet worden zu sein, auf die Mannschaft zuzugehen und
sie intensiv zu fragen, wie es ihr überhaupt damit geht, keine 24
Stunden nach dem Attentat Fußball spielen zu sollen.
Eine ernsthafte Debatte unter Abwägung aller mehr...
- Westfalen-Blatt: Warum ließ Nordrhein-Westfalen Adul A. nicht in U-Haft nehmen? Bielefeld (ots) - Einen Tag, nachdem der Generalbundesanwalt von
anderen Behörden Informationen über Abdul A. aus Wuppertal erhalten
hat, hat er einen Haftbefehl beim Bundesgerichtshof erwirkt. Der
Iraker, der ein erfahrener IS-Kämpfer sein soll, stand vorher im
Fokus nordrhein-westfälischer Sicherheitsbehörden. Der
FDP-Landtagsabgeordnete und Innenpolitiker Marc Lürbke sagte dem
WESTFALEN-BLATT, er halte es für bedenklich, dass sich trotz der
Erfahrungen im Fall Anis Amri ein mutmaßlicher IS-Kämpfer offenbar
frei in NRW bewegen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|