Rheinische Post: IW-Studie: Steuerbelastung in NRW stärker gestiegen als im Bund
Geschrieben am 19-04-2017 |
Düsseldorf (ots) - Die Steuerbelastung von Bürgern und Unternehmen
in Nordrhein-Westfalen ist in den vergangenen Jahren stärker
gestiegen als im Bund. Dies geht aus einer noch unveröffentlichten
Studie des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor, die
der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe)
vorliegt. Demnach reklamiert das Land NRW einen immer größeren Anteil
der Wirtschaftskraft für sich: Die Steuerquote nahm demnach zwischen
2010 und 2016 um 1,4 Prozentpunkte (von 6,7 auf 8,1 Prozent) zu.
Dadurch hätten der Landesregierung 2016 fast zehn Milliarden Euro
mehr zur Verfügung gestanden als 2010, so das IW. Der Bund habe
seine Steuerquote dagegen zwischen 2010 und 2016 nur um 0,4
Prozentpunkte auf 9,2 Prozent erhöht. Die Steuerbelastung steigt
jedes Jahr allein aufgrund der sogenannten kalten Progression.
Nordrein-Westfalen hat seine Einnahmenbasis jedoch noch zusätzlich
verbessert. Es erhöhte etwa die Grunderwerbsteuer deutlich von 3,5
auf 6,5 Prozent.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
611046
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Lambsdorff kritisiert "radikale Abkehr" der Grünen von Türkei Düsseldorf (ots) - Der Vize-Präsident des Europäischen Parlaments
Alexander Graf Lambsdorff (FDP) hat die Grünen für deren Haltung zur
Türkei kritisiert. "Die radikale Abkehr der Grünen von der Türkei
halte ich für falsch", sagte Lambsdorff der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Ihr Parteichef
Özdemir verhält sich wie ein enttäuschter Liebhaber - erst naive
Umarmung, dann frustrierte Ablehnung. So kann man keine Außenpolitik
machen." Lambsdorff betonte, die Türkei bleibe "für Deutschland ein
schwieriger mehr...
- Rheinische Post: BAMF-Chefin Cordt ruft in Debatte um türkisches Verfassungsreferendum zur Mäßigung auf Düsseldorf (ots) - Die Chefin des Bundesamtes für Migration und
Flüchtlinge (BAMF), Jutta Cordt, hat in der Debatte um das türkische
Verfassungsreferendum zur Mäßigung aufgerufen. "Gerade jetzt sollten
Deutsche und türkischstämmige Bürgerinnen und Bürger nicht in Polemik
abdriften oder pauschale Urteile übereinander fällen", sagte Cordt
der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe).
Sie verwies auch darauf, dass das BAMF Integration unterstütze, unter
anderem durch Strukturförderungen von Migrantendachorganisationen, mehr...
- Rheinische Post: Bosbach wird Sicherheits-Experte für Armin Laschet Düsseldorf (ots) - Der CDU-Innenpolitiker Wolfgang Bosbach wird
für den Spitzenkandidaten der CDU im NRW-Landtagswahlkampf, Armin
Laschet, ein Konzept zur Neuaufstellung der Inneren Sicherheit in NRW
entwickeln. Wie Bosbach der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Mittwochsausgabe) bestätigte, nimmt er heute (Mittwoch)
Vormittag an einer gemeinsamen Presssekonferenz mit Armin Laschet
teil. Der Bundestagsabgeordnete Bosbach und Laschet wollen wollen
gemeinsam einen Prozess in Gang setzen, der zu konkreten Maßnahmen
für mehr...
- Badische Zeitung: Europa und die Türkei / Ein Miteinander bleibt zwingend
Leitartikel von Thomas Fricker Freiburg (ots) - Das Abstimmungsverhalten gerade der
Deutsch-Türken war ein Alarmzeichen. Zwar führt die hohe Prozentzahl
der Ja-Stimmen in die Irre, weil faktisch nur eine Minderheit gegen
Gewaltenteilung und Demokratie votierte. Aber bei dieser Minderheit
verfing offenbar Erdogans Propaganda, der sie als ungerecht
behandelte Opfer bornierter Deutscher umwarb. Dagegen blieben zu
viele andere Deutsch-Türken den Wahlurnen fern, anstatt sich aktiv
für eine demokratische Zukunft einzusetzen, die sie in der
Bundesrepublik doch mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Türkei Stuttgart (ots) - Es mangelt nicht an deutsch-türkischen
Gemeinsamkeiten - den schrillen Tönen hüben und vor allem drüben zum
Trotz, die seit Monaten einen anderen Eindruck erwecken. Die Türen
offen halten, eng zusammenarbeiten, wo es beiden Seiten nützt, dafür
klare Bedingungen stellen und Europas Werte nicht verhandeln - das
ist jetzt der richtige Weg. Sicher, noch pfeifen Erdogan und seine
Stützen auf Partnerschaft. Aber sie - und ihre Wähler - werden
merken: Genau deshalb haben sie den Höhepunkt ihrer Macht schon
hinter sich. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|