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Tag der Erneuerbaren Energien am 29. April: Über nachhaltiges Heizen informieren

Geschrieben am 19-04-2017

Berlin (ots) - Die Kräfte der Erde sind gigantisch: Wasser, Sonne,
Wind und andere Quellen der Natur sind nahezu unbegrenzt vorhanden.
Am "Tag der Erneuerbaren Energien" am 29. April stehen sie im
Mittelpunkt vieler Aktionen, die bundesweit stattfinden. Vorgestellt
werden unter anderem Lösungen für den eigenen Hausgebrauch. Auf
diesem Gebiet hilft auch das Serviceportal "Intelligent heizen"
weiter - und das rund um die Uhr.

Beim Aktionstag im April können sich Verbraucher deutschlandweit
von der Leistungskraft der erneuerbaren Energien überzeugen und z.B.
beim Solarbootrennen in Stralsund mitmachen oder dem Bioenergiedorf
Bollewick einen Besuch abstatten. Wo es finanzielle Zuschüsse gibt
und welche Schritte im eigenen Heim Sinn machen, darüber informiert
"Intelligent heizen".

Zuschuss für den Klimaschutz in den eigenen vier Wänden

In vielen Heizungskellern in Deutschland verbrauchen veraltete
Heizungen unnötig viel Energie. Um den Austausch voranzutreiben,
fördert der Staat die Heizungsmodernisierung und den Einsatz von
erneuerbaren Energien. Wer eine alte Anlage ersetzt bzw. das gesamte
Heizungssystem optimiert, erhält je nach Anlage verschiedene
Zuschüsse. Ein Beispiel: Beim Einbau einer Wärmepumpe in Kombination
mit einer Solarthermieanlage erhalten Verbraucher einen Zuschuss in
Höhe von 500 Euro. Einen Überblick über die verschiedenen
Kombinationsmöglichkeiten und Maßnahmen, die im Rahmen des
Marktanreizprogramms für Erneuerbare Energien (MAP) möglich sind,
können sich Verbraucher auf www.intelligent-heizen.info verschaffen.

Moderne Wärmepumpen und Optimierung

Bis zu 80 Prozent ihres Wärmebedarfs können Hauseigentümer zum
Beispiel mit einer hocheffizienten Wärmepumpe abdecken. Diese nutzt
die im Grundwasser und Boden oder in der Luft gespeicherte
Umweltwärme und wandelt sie in Heizwärme um. Die Anlagen sind
wartungsarm und kommen ohne Brennstoffvorrat aus. Für den
umweltschonenden Betrieb der Wärmepumpe sollten Verbraucher Ökostrom
beziehen und nach der Installation einen hydraulischen Abgleich
durchführen lassen. Dieser sorgt dafür, dass sich die Wärme
gleichmäßig im Haus verteilt. So kann die Vorlauftemperatur so
niedrig wie möglich eingestellt werden. Wer nicht gleich in eine neue
Heizung investieren möchte, kann mit dem hydraulischen Abgleich auch
die bestehende Heizung optimieren und so den Energiebedarf senken.
Wie viel Einsparpotenzial darin steckt, zeigt mit wenigen Klicks der
Optimierungsrechner von "Intelligent heizen".

Kombinierbar: die Kraft der Sonne

Wärmepumpen bilden mit Photovoltaikanlagen ein gutes Team. Diese
liefern den aus der Sonne gewonnenen Ökostrom, der für den Betrieb
der Pumpen notwendig ist. Damit das Zusammenspiel klappt, ist eine
detaillierte Beratung durch einen Fachbetrieb nötig. Auch eine
solarthermische Anlage auf dem Dach hilft beim Sparen. Damit können
jährlich 50 bis 65 Prozent des Warmwasserbedarfs abgedeckt werden.
Als Heizung reicht eine Solaranlage allein zwar nicht aus, sie lässt
sich aber mit anderen Heizsystemen kombinieren.

Über "Intelligent heizen"

Die verbraucherorientierte Plattform "Intelligent heizen" ist ein
Angebot des Spitzenverbandes der Gebäudetechnik VdZ. Seit 2007
informiert das Serviceportal technologieoffen und
energieträgerneutral über Maßnahmen für eine wirtschaftliche
Heizungsmodernisierung. Bildmaterial in Druckqualität erhalten Sie
unter www.intelligent-heizen.info. Tipps für energiesparendes Heizen
und aktuelle Informationen gibt es auch auf Facebook
(http://facebook.com/intelligent.heizen/).



Pressekontakt:

Josefin Riemer | KOMPAKTMEDIEN Agentur für Kommunikation GmbH
Telefon: 030 308811-36 | E-Mail: presse@kompaktmedien.de

Original-Content von: VdZ - Forum f?r Energieeffizienz in der Geb?udetechnik e.V., übermittelt durch news aktuell


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