Rheinische Post: Umweltminister fordert scharfe Kartellprüfung des Bayer-Monsanto-Deals
Geschrieben am 26-04-2017 |
Düsseldorf (ots) - Zwei Tage vor der Bayer-Hauptversammlung warnt
NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) vor der
Monsanto-Übernahme. "Durch die Übernahme droht ein
Mega-Agrochemie-Unternehmen, das den Weltmarkt dominieren wird und
gegenüber Landwirten und Verbrauchern deutlich höhere Preise
durchsetzen könnte", sagte Remmel der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Mittwoch-Ausgabe). "Es droht die Einführung von
unerwünschten gentechnischen Produkten durch die Hintertür." Remmel
fordert nun eine scharfe Prüfung durch die Kartellbehörden. "Ich
setze sehr darauf, dass die EU-Kartellbehörden die Übernahme mit
Blick auf das Ziel einer nachhaltigen und vielfältigen Land- und
Lebensmittelwirtschaft besonders kritisch prüfen."
Bayer hat noch immer keinen Antrag bei den EU-Kartellbehörden
eingereicht, wie der Bayer-Sprecher der Redaktion bestätigte. Der
Konzern bleibt aber zuversichtlich. "Es bleibt dabei, was wir
kommuniziert haben. Wir gehen weiter davon aus, die Transaktion bis
Jahresende abschließen zu können", sagte der Bayer-Sprecher.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
611491
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Politik
Lehrermangel: Verband will Zeugnisse abschaffen Halle (ots) - Grundschüler sollen nur noch am Schuljahresende
Zeugnisse erhalten. Das fordert Sachsen-Anhalts Grundschulverband in
einem Positionspapier, das jetzt Bildungsminister Marco Tullner (CDU)
vorliegt. Außerdem will der Verband Klassenkonferenzen streichen und
die Öffnungszeit der Grundschulen von fünfeinhalb auf fünf Stunden
verringern. Der Verband begründet das mit dem Personalmangel in den
Schulen. "Wenn der einzelne Kollegen immer mehr schaffen soll, müssen
wir an anderer Stelle Entlastung bekommen", sagte Verbandschefin mehr...
- Rheinische Post: Loveparade: Weiterhin keine Haft für Ex-Dezernent Jürgen Dressler Düsseldorf (ots) - Die Staatsanwaltschaft Duisburg wird gegen den
Ex-Dezernenten der Stadt Duisburg, Jürgen Dressler, auch künftig
keinen Haftbefehl beantragen. Dies berichtet die "Rheinische Post"
(Mittwochausgabe) unter Verweis auf eine Auskunft der
Staatsanwaltschaft. Im März hatte das Duisburger Landgericht einen
Haftbefehl gegen Dressler noch mit der Begründung abgelehnt, dass
die Anklage gegen ihn wegen möglicher Mitschuld an der
Loveparade-Katastrophe sowieso gekippt sei. Zwei Nebenkläger hatten
den Haftbefehl beantragt, mehr...
- Rheinische Post: Deutsch-Israelische Gesellschaft kritisiert Gabriel Düsseldorf (ots) - Die Vize-Präsidentin der Deutsch-Israelischen
Gesellschaft und Vize-Fraktionschefin der Union im Bundestag, Gitta
Connemann (CDU), hat das Auftreten von Außenminister Sigmar Gabriel
in Israel kritisiert: "Ich hätte mir mehr Fingerspitzengefühl des
Ministers gewünscht", sagte Connemann der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Es sei Tradition, bei Besuchen
im Ausland mit regierungskritischen Organisationen zu sprechen. Das
sei auch gut so. "Aber hier vermisse ich Sorgfalt bei der Auswahl", mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Noch nicht über den Berg / Kommentar von Andreas Abel zum Berliner Haushalt Berlin (ots) - Berlin prosperiert, ist attraktiv für Menschen wie
für Unternehmen, doch auch das ist kein Selbstläufer für die
kommenden Jahrzehnte. Die Strategie weitreichender Investitionen ist
richtig. Nicht nur weil der jahrelange Sanierungsstau in allen
Bereichen der Infrastruktur die Stadt und ihre Einwohner belastet und
obendrein eine nennenswerte Größe verdeckter Schulden darstellt. Das
wachsende Berlin braucht neue Wohnungen, Schulen, Kitas und
öffentliche Verkehrsmittel. Es ist vor allem Aufgabe des
Finanzsenators, hier mehr...
- Schwäbische Zeitung: Die Mimose - Leitartikel zu Netanjahu Ravensburg (ots) - Wenn Benjamin Netanjahu ein Treffen mit dem
deutschen Außenminister absagt, ist das ein Affront. Das ist so, als
wenn US-Präsident Donald Trump der Bundeskanzlerin nicht die Hand
schüttelt. Oder wenn der türkische Staatschef Angela Merkel in die
Nähe von Nazi-Deutschland rückt. Oder wenn der russische Präsident
seinen Labrador an der Bundeskanzlerin schnüffeln lässt, obwohl diese
Angst vor Hunden hat. All das hat es schon gegeben. Netanjahu mag
sich also gedacht haben, dass er mit seinem Eklat gegenüber Sigmar
Gabriel mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|