Rheinische Post: Kommentar /
Gewalt nicht tolerierbar
= Von Christian Schwerdtfeger
Geschrieben am 27-04-2017 |
Düsseldorf (ots) - Politiker sind immer häufiger Aggressionen
ausgesetzt. Sie werden beschimpft, bedroht und aufs Übelste
verunglimpft. Besonders schlimm ist es in Zeiten des Wahlkampfes, da
sie dann noch mehr im öffentlichen Fokus stehen. Bislang passierte
das vor allem im Internet, in der virtuellen Welt. Doch das allein
scheint seit einiger Zeit manchen nicht mehr auszureichen; der Hass
schwappt über aus dem Netz in die reale Welt. Was früher Ausnahme
war, wird zunehmend zur Regel. So gab es allein in NRW in den
vergangenen Tagen drei politisch motivierte Attacken. Betroffen sind
häufig diejenigen, die sich für Flüchtlinge einsetzen - so wie auch
die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker, die vor nicht einmal
zwei Jahren Opfer eines Messerangriffs war. Ein Extrembeispiel, aber
es zeigt, wohin Hass führen kann. Manche sagen, Beschimpfungen und
dergleichen müsse man aushalten, das gehöre eben dazu, wenn man in
der Öffentlichkeit steht. Nein, keineswegs muss man das! Denn das
kann in Gewalt münden. Und die ist schlicht nicht zu tolerieren.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
611668
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Kommentar /
Diesel-Steuervorteil auf Dauer nicht zu halten
= Von Birgit Marschall Düsseldorf (ots) - In einer Zeit, in der viele Städte über
Fahrverbote für Diesel-Fahrzeuge nachdenken, bevorzugt der Staat den
Diesel-Kraftstoff weiter massiv gegenüber herkömmlichem Benzin. Dass
da etwas nicht mehr zusammen passt, ist augenscheinlich. Der Diesel -
so traurig, schockierend und existenzgefährdend es für Autofahrer und
deutsche Hersteller ist - hält nicht, was man sich von ihm einst
versprochen hat: Er ist eben doch nicht in jeder Hinsicht
umweltschonender, sondern in den Ballungsgebieten in der Summe
giftiger als mehr...
- Straubinger Tagblatt: Wohneigentum: Der Bürger wird nichts zugetraut Straubing (ots) - Es gibt immer noch ideologische Vorbehalte eines
maßgeblichen politischen Spektrums gegen Immobilieneigentum in
Privathand. Nach deren Vorstellungen besteht der Kampf gegen die
Wohnungsnot in erster Linie im Mietwohnungsbau durch die öffentliche
Hand: dem Bürger das Geld wegnehmen, um es dann nach Durchlaufen
teurer und verzögernder Bürokratien in den öffentlichen Wohnungsbau
zu stecken. Die latente Staatsgläubigkeit ist aber nicht auf das
linke politische Spektrum begrenzt. Eine ganz große Koalition im
Bundestag mehr...
- NOZ: Gesundheitsminister Gröhe weist Schulz-Äußerung über "Zwei-Klassen-Medizin" zurück Osnabrück (ots) - Gesundheitsminister Gröhe weist Schulz-Äußerung
über "Zwei-Klassen-Medizin" zurück
"Das zeigt die Ahnungslosigkeit des SPD-Kanzlerkandidaten" -
Warnung vor "Neidparolen"
Osnabrück. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) hat die
Ankündigung des SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz scharf
kritisiert, wonach er gegen die "Zwei-Klassen-Medizin" in Deutschland
vorgehen werde. "Klassenkämpferische Neidparolen sind in unserem
Gesundheitswesen, das zu den besten der Welt gehört, völlig
unangemessen", sagte mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Wirtschaft
Arbeitsmarktforscher: Roboter führen nicht zu massiven Jobverlusten Halle (ots) - Die Digitalisierung der Wirtschaft wird nach
Einschätzung des Arbeitsmarktforschers Ulrich Zierahn in Deutschland
nicht zu massiven Jobverlusten führen. "Viele Arbeitnehmer werden
beim Einsatz von Robotern an ihrem Arbeitsplatz sicher andere
Tätigkeiten im Unternehmen übernehmen", sagte der Ökonom vom Zentrum
für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim der in Halle
erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Wochenendausgabe). Die
Aufgaben und Berufsbilder würden sich aber ändern. Nach einer
ZEW-Studie sind zwölf mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Arbeitsmarkt/Sachsen-Anhalt
Chef der Landesarbeitsagentur, Kay Senius: Digitalisierung ist keine Zukunftsmusik Halle (ots) - Obwohl der Arbeitsmarkt brummt, deuten sich dort
große Umbrüche an. Darauf verweist der Chef der Landesarbeitsagentur
Sachsen-Anhalt/Thüringen, Kay Senius, in einem Gastbeitrag für die in
Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Wochenendausgabe). Während
für die einen die Digitalisierung eher Wachstum und Fortschritt
bedeute, befürchten andere den Wegfall von Jobs,
Massenarbeitslosigkeit und die Herausbildung eines Heers von
digitalen Tagelöhnern, so Senius. Zudem sei für viele das Thema noch
immer Zukunftsmusik, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|