Saarbrücker Zeitung: Nordkorea-Experte Frank kritisiert Politik des Westens gegenüber Pjöngjang
Geschrieben am 29-04-2017 |
Saarbrücken (ots) - Der Direktor des Instituts für
Ostasienwissenschaften an der Universität Wien, Rüdiger Frank, hat
die Politik des Westens gegenüber Nordkorea kritisiert. "Nordkorea
befindet sich mitten in einer Transformation nach chinesischem
Muster, die durch Sanktionen und äußeren Druck nur verzögert wird.
Wir sollten sie aber vielmehr unterstützen", sagte Frank der
"Saarbrücker Zeitung" (Samstag-Ausgabe).
Die USA und Nordkorea müssten miteinander reden, um
herauszufinden, was die Gegenseite wolle. "Wenn der Westen
grundsätzlich nicht bereit ist, das Ziel des Regimesturzes in
Nordkorea aufzugeben, dann sollten wir das auch so sagen und nicht
das Atomwaffenproblem vorschieben", meinte Frank.
Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin
Telefon: 030/226 20 230
Original-Content von: Saarbr?cker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
611750
weitere Artikel:
- Badische Zeitung: Nordkorea-Krise / Entweder Bluff oder Krieg
Leitartikel von Angela Köhler Freiburg (ots) - Am Ende wird es wohl im Fernen Osten darauf
ankommen, dass sich die USA und China auf einen Deal einigen können.
Beide müssen synchron den Druck auf Diktator Kim Jong Un erhöhen -
militärisch, politisch und im Falle von Peking vor allem auch
ökonomisch. Aber so, dass der Despot von Pjöngjang zwar entwaffnet,
aber nicht gestürzt wird. http://mehr.bz/khs99l
Pressekontakt:
Badische Zeitung
Schlussredaktion Badische Zeitung
Telefon: 0761/496-0
kontakt.forum@badische-zeitung.de
http://www.badische-zeitung.de
mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar Soldat/Attentäter/Asylschwindler Stuttgart (ots) - Dass die Bundeswehr, solange es keinen
begründeten Verdacht gibt, nicht erschnüffelt, was ihre Angehörigen
in der Freizeit machen, ist kein Fehler, vielmehr ein großer
Fortschritt gegenüber DDR und Nazireich. Dass der Staat nicht alle
Bediensteten darauf abklopft, ob sie im Inland einen Asylantrag
gestellt haben, ist kein Versäumnis, sondern entspringt gesundem
Menschenverstand. Wenn ein des Arabischen nicht mächtiger
Staatsdiener damit durchkommt, als angeblich asylsuchender Syrer
Leistungen für Flüchtlinge zu mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Auf Friedensmission
= Von Lothar Schröder Düsseldorf (ots) - Natürlich ist die Papst-Reise nach Ägypten eine
Geste: eine Ermutigung für die Kopten nach den blutigen IS-Anschlägen
am Palmsonntag. Das ist der pastorale Teil des Besuchs - ein Trost,
ein Zuspruch, eine Anteilnahme. Mehr kann diese 27 Stunden währende
Reise nicht leisten; mehr kann aber auch der Papst in einem Land
anhaltender Christen-Feindlichkeit kaum versprechen. So wichtig die
Seelsorge ist, noch bedeutsamer und wirkmächtiger ist der
"theologische" Aspekt der Reise. Mit seinem Besuch in der
Al-Azhar-Universität, mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum FDP-Bundesparteitag Bielefeld (ots) - Jetzt beginnen die Wochen der Wahrheit für die
FDP. Die Liberalen sehen sich gut gerüstet, das Selbstbewusstsein ist
zurück. Und die Partei folgt ihrem Vorsitzenden Christian Lindner
bedingungslos. Alle wissen: Er ist ihr Mann. Ohne ihn sähe es düster
aus. Doch folgen auch die Wähler?
Linder muss nun liefern. Sein Wiederbelebungsversuch der FDP geht
in die entscheidende Phase. Kein Wunder, dass ihm der Bundesparteitag
da gern noch einmal ein mehr als gutes Zeugnis ausstellte. 91 Prozent
Zustimmung bei der Wiederwahl mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den EU-Richtlinien zum Brexit Bielefeld (ots) - Eine Scheidung ist schon im Privaten ziemlich
kompliziert. Vielfach größer ist die Herausforderung durch den
Brexit. Immerhin müssen die Regierung in London die Interessen von
England, Schottland und Nordirland, die EU-Kommission sogar von 27
Staaten zusammenführen. Dabei konnte Premierministerin Theresa May
nicht ohne Grund auf unterschiedliche Ziele bei den früheren Partnern
hoffen. Schließlich gibt es fast in allen Mitgliedsstaaten
Minderheiten, die gern dem Beispiel Großbritanniens folgen würden. In
einigen Staaten mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|