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Studie: 59 Prozent der Deutschen wollen "smarte Energiewende" auf eigene Faust (FOTO)

Geschrieben am 04-05-2017

Holzminden (ots) -

59 Prozent der Bundesbürger wollen smarte Haustechnik einsetzen,
um damit so viel erneuerbare Energie wie möglich für die private
Energiewende zu nutzen. Der Heizungskeller der Zukunft soll sich
dabei nach dem Vorbild von Smartphones intuitiv steuern lassen. Das
sind Ergebnisse des Stiebel Eltron Energie-Trendmonitors 2017, für
den 1.000 Bundesbürger bevölkerungsrepräsentativ befragt wurden.

"Im Smart Home macht sich die Nutzung von selbst erzeugtem Strom
unmittelbar in niedrigen Energiekosten bemerkbar", sagt
Diplom-Ingenieur Henning Schulz, Sprecher des Haus- und
Systemtechnikherstellers Stiebel Eltron. Smart vernetzte
Heizungsanlagen auf Wärmepumpenbasis ermöglichen es, den produzierten
Überschuss zeitlich flexibel zu nutzen. Heizung und
Warmwasserzubereitung sind wichtige Stellschrauben, um die Kosten zu
senken. Denn hier wird in den Privathaushalten die meiste Energie
verbraucht.

Stiebel Eltron bietet künftig mit Easytron Connect ein besonders
fortschrittliches Regelsystem für Einzelräume an. Hier wird nicht nur
die Energieverteilung zwischen Heizkörpern oder der Fußbodenheizung
intelligent geregelt - das System kommuniziert auch direkt mit der
Wärmepumpen-Heizungsanlage, so dass deren Betrieb stets optimiert
wird. Für eine besonders einfache Handhabung lässt sich das System
per Smartphone steuern. Wie die Umfrageergebnisse aus dem
Trendmonitor zeigen, ist 60 Prozent der Verbrauchern eine solche
Überwachung smarter Haustechnik wichtig, die sich am Vorbild intuitiv
bedienbarer Handys orientiert.

Neben modernen Regelsystemen helfen die jüngsten
KFW-Förderprogramme zusätzlich dabei, mit dem umweltfreundlichen
Zusammenspiel von Sonnenenergie und grüner Heizwärme zu sparen. Die
höchste Stufe ist dabei das Effizienzhaus 40 Plus. Eine
Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung zählt für diese Förderstufe zu
den fünf Anforderungen an einen Neubau. Sonnenenergie lässt sich so
als Strom von der PV-Anlage über eine Wärmepumpe für Heizung und
Warmwasser nutzen. Beides ist sowohl ökologisch als auch ökonomisch
sinnvoll.

Für Photovoltaikanlagen gilt das Programm 274, das bei Neubauten
mit dem Programm "Energieeffizient Bauen" (153) kombiniert werden
kann. Für die Errichtung von Solaranlagen zur Erzeugung von
Warmwasser kommt für Neubauten das Programm 153 zur Anwendung, bei
Gebäudesanierungen Nummer 151 ("Energieeffizient Sanieren"). Der
Kreditzins für diese Gelder wird normalerweise über zehn Jahre
festgeschrieben. Wichtig: Der Antrag auf KFW-Förderung ist bei der
Hausbank vor der Tätigung der Investition einzureichen.

Über Stiebel Eltron

Stiebel Eltron, gegründet 1924, gehört mit einem Jahresumsatz von
rund 436 Millionen Euro und einer Beschäftigtenzahl von weltweit
2.900 Mitarbeitern zu den führenden Unternehmen auf dem Markt der
Erneuerbaren Energien, Wärme- und Haustechnik. Das
Familienunternehmen wird seit seiner Gründung von der Vision
angetrieben, Geräte für mehr Energieeffizienz, Komfort und
Zuverlässigkeit zu produzieren und liegt mit dieser Philosophie mehr
denn je im Trend. Das Unternehmen entwickelte sich zu einem der
größten Anbieter auf dem Wärmemarkt und zum Weltmarktführer bei
Durchlauferhitzern. Als Vorreiter in Sachen Erneuerbare Energien
startete Stiebel Eltron bereits in den 70er Jahren mit der Fertigung
von Wärmepumpen und Solarkollektoren. Als erfolgreicher
Systemanbieter im Bereich Erneuerbare Energien gehören auch
Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung zum Programm. Stiebel Eltron
produziert am Hauptstandort im niedersächsischen Holzminden, in
Eschwege sowie an drei weiteren Standorten im Ausland (Tianjin/China,
Bangkok/Thailand, Poprad/Slowakei).



Pressekontakt:
econNEWSnetwork
Carsten Heer
Tel. +49 (0) 40 822 44 284
E-Mail: redaktion@econ-news.de

Original-Content von: STIEBEL ELTRON, übermittelt durch news aktuell


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