NOZ: NOZ: 77 Eisenbahnbrücken in Niedersachsen zu marode für Sanierung
Geschrieben am 08-05-2017 |
Osnabrück (ots) - 77 Eisenbahnbrücken in Niedersachsen zu marode
für Sanierung
Grüne kritisieren Verschlechterung der Bahn-Infrastruktur
Osnabrück.77 Eisenbahnbrücken in Niedersachsen sind so marode,
dass eine Reparatur nicht mehr lohnt und sie neugebaut werden müssen.
Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf Anfrage der
Grünen-Bundestagsfraktion hervor, berichtet die "Neue Osnabrücker
Zeitung" (Montag). Die Bauwerke werden demnach von der Bahn-Tochter
DB Netz in die schlechteste von insgesamt vier Zustandskategorien
eingeordnet.
Grünen-Abgeordneter Peter Meiwald warf der Bundesregierung vor, zu
wenig in die Instandhaltung der Bahninfrastruktur zu investieren.
Seiner Aussage nach sind seit 2014 zwar 20 Brücken saniert oder
neugebaut worden, 23 rutschten aber im gleichen Zeitraum in die
schlechteste Zustandskategorie ab. "So wie die Brücken jetzt
bröckeln, kann das nicht lange gut gehen", sagte Meiwald. Statt das
Schienennetz zu erhalten, kümmere sich Bundesverkehrsminister
Alexander Dobrindt (CSU) lieber um eine Ausländermaut auf der
Autobahn, so der Grüne. Laut Antwort der Bundesregierung gibt es in
ganz Niedersachsen insgesamt 2141 Eisenbahnbrücken. Die Bauwerke sind
im Schnitt 61 Jahre alt.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabr?cker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
612273
weitere Artikel:
- NOZ: NOZ: Linke beklagt mangelnden Schutz politisch Verfolgter aus der Türkei Osnabrück (ots) - Linke beklagt mangelnden Schutz politisch
Verfolgter aus der Türkei
Allein im März 495 Anträge auf Asyl - Zahlen steigen wieder
Osnabrück. Die Linksfraktion im Bundestag wirft der
Bundesregierung mangelnden Schutz politisch Verfolgter aus der Türkei
vor. Sevim Dagdelen, Sprecherin für Internationale Beziehungen der
Linken, sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Montag): "Trotz
massenhafter und systematischer Verfolgung von Andersdenkenden wird
vielen Asylsuchenden aus der Türkei in Deutschland kein Schutz mehr...
- Rheinische Post: EU-Kommissionspräsident Juncker warnt die Türkei vor der Einführung der Todesstrafe und schließt finanzielle Maßnahmen gegenüber der Regierung in Ankara nicht aus Düsseldorf (ots) - EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat
die Türkei vor der Einführung der Todesstrafe gewarnt. "Wenn aus der
Einführung der Todesstrafe mehr als Rhetorik würde, wäre das ganz
klar eine Absage der Türkei an die europäische Familie", sagte der
Chef der EU-Kommission der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Montagausgabe). "Das ist die roteste aller roten Linien",
ergänzte Juncker. Die Einführung der Todesstrafe, so der europäische
Spitzenbeamte, käme "einem Abbruch der Verhandlungen gleich".
Juncker: mehr...
- Rheinische Post: EU-Kommissionspräsident Juncker warnt Briten vor Illusionen über Brexit Düsseldorf (ots) - EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat
die Briten vor Illusionen über den Brexit gewarnt. "Wir würden das
Vereinigte Königreich gern eng an unserer Seite wissen", sagte der
oberste europäische Beamte der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Montagausgabe). "An unserem Willen mangelt es
nicht. Die Voraussetzung für eine Teilnahme am Binnenmarkt ergibt
sich ganz klar aus dem Konzept desselben. Ebenso wie ein Auto vier
Räder braucht, bedarf auch der Binnenmarkt der vier Freiheiten. Er
funktioniert mehr...
- Westfalenpost: Lorenz Redicker zur Wahl im Norden Hagen (ots) - Auch wenn nach der Wahl in Schleswig-Holstein
zunächst nicht klar ist, wer in welcher Konstellation demnächst das
Bundesland im Norden regieren wird - die Wähler haben für klare
Verhältnisse gesorgt. Jedenfalls im Bund. Die SPD droht wieder zur
U-30-Partei (unter 30 Prozent) zu schrumpfen, der Schulz-Effekt
verpufft. Für Hannelore Kraft und die SPD in NRW ist das keine gute
Nachricht. Der Trend läuft klar gegen die Sozialdemokraten, nicht nur
in den Umfragen. Und ihrem Koalitionspartner in Düsseldorf, den
Grünen, fehlt mehr...
- Badische Zeitung: Emmanuel Macron: Schwacher Sieger / Tagesspiegel von Axel Veiel Freiburg (ots) - Erneuerung hat Macron versprochen, den
kollektiven Aufbruch der zerrissenen Gesellschaft in die Moderne.
Was für eine wunderbare Vision ist das für die vom Zickzackkurs des
Vorgängers François Hollande entnervten Franzosen! Aber leider ist
ein solcher Aufbruch Illusion. Die gesellschaftlichen Risse sind zu
tief, als dass sie schnell zu kitten wären. Auch am Sonntag sind sie
wieder zutage getreten. Mehr als ein Drittel der Wähler hat für Le
Pen votiert. Ein Viertel hat sich komplett verweigert. Seit 1969 war
zudem mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|