KN: Spitzengrüne Heinold wünscht sich "Schulterschluss der beiden kleinere Partner"
Geschrieben am 12-05-2017 |
Kiel (ots) - Schleswig-Holsteins Finanzministerin Monika Heinold
(Grüne) wünscht sich vor den Sondierungsgesprächen in Kiel "einen
Schulterschluss der beiden kleineren Partner". Dies sagte sie im
Interview mit den Kieler Nachrichten (Samstagsausgabe) vor den ersten
Gesprächsrunde von Grünen und FDP am kommenden Montag. "Ziel ist eine
gemeinsame inhaltliche Leitlinie von Grünen und FDP, eine Art
Anforderungsprofil für eine neue Regierung."
Für die Bildung einer Jamaika-Koalition mit der CDU sieht Heinold
als Schwierigkeit die unterschiedlichen Vorstellungen zwischen Grünen
und CDU bei der Energiewende, bei der Verkehrs- oder der Agrarwende.
"Das gilt insbesondere für den Bereich Landwirtschaft. Für uns Grüne
stehen Tierwohl, ökologische Landwirtschaft und gesunde Lebensmittel
im Vordergrund", so Heinold weiter.
Deshalb stellt sie fest: "Eine Jamaika-Konstellation ist für meine
Partei deutlich schwieriger. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir
dann eine Mitgliederabstimmung über den Koalitionsvertrag machen
würden."
Dem noch amtierenden Ministerpräsidenten Torsten Albig (SPD)
attestiert sie: "Ich habe mit Herrn Albig fünf Jahre sehr
vertrauensvoll zusammen gearbeitet. Er ist ein feiner Mensch und hat
in Sachen Humanität und Weltoffenheit sehr viel erreicht. Dennoch:
Die Regierungskoalition ist abgewählt."
Pressekontakt:
Kieler Nachrichten
Newsroom-Leiter
Florian Hanauer
Telefon: 0431/903-2812
florian.hanauer@kieler-nachrichten.de
Original-Content von: Kieler Nachrichten, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
612677
weitere Artikel:
- Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel zu SPD/Bayern Regensburg (ots) - Respekt. In der ziemlich männerdominierten
bayerischen Landespolitik zeigt eine SPD-Frau, wie man erfolgreich
nach der Macht greift und fünf Parteifreunde locker in den Schatten
stellt. Den Sieg im Kampf um den bayerischen Parteivorsitz hat
Natascha Kohnen mit einer Kombination aus taktischem Geschick,
Durchhaltekraft und Dickhäutigkeit eingefahren: An der bisherigen
Generalssekretärin perlten Vorwürfe ab, dass mit ihr kein echter
Neuanfang zu machen ist. Sie steckte weg, dass die Wahlempfehlung von
Noch-Parteichef mehr...
- Lausitzer Rundschau: Landtagswahl ist Landtagswahl
Nervöse Parteien Cottbus (ots) - Selten hat man die Parteien so nervös erlebt wie
in den vergangenen Monaten. Weil sie immer öfter ins Ungewisse hinein
kämpfen müssen. So wie auf den letzten Metern in Nordrhein-Westfalen.
Auch dort wird mit den Umfragen Roulette gespielt. Keiner kann seriös
voraussagen, wer tatsächlich am Ende die Macht an Rhein und Ruhr
gewinnt. Und keiner kann jetzt schon sagen, wie im September die
Bundestagswahl ausgehen wird. Obwohl einige behaupten, das NRW-Votum
vom Sonntag sei eine klare Vorentscheidung. Abwarten. Vier Monate mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Türkei/Geheimdienst/Stuttgart Stuttgart (ots) - In Stuttgart stehen rund 30 Namen unbescholtener
Bürger auf einer Liste des türkischen Spitzeldienstes - etwa die
Hälfte Bundesbürger. Sie werden von der türkischen Regierung allein
schon deswegen mit dem niedergeschlagenen Juli-Putsch in Verbindung
gebracht, weil ihre Nähe zur Bewegung des im amerikanischen Exil
lebenden Predigers Gülen ausreicht, pauschal denunziert und unter
Terrorverdacht gestellt zu werden. Im Südwesten sind es über 100
Namen. Das zeigt: Die Türkei versucht, die Kritiker des
autokratischen mehr...
- Schwäbische Zeitung: Gefahr in der Herzkammer - Kommentar zur Wahl in NRW Ravensburg (ots) - Für die SPD wird es gefährlich eng. Nicht nur
in Nordrhein-Westfalen, der sogenannten Herzkammer der SPD. Gerade
erst sind die Genossen mit größter Euphorie und ihrem
100-Prozent-Vorsitzenden Schulz ins Jahr gestartet, schon drohen neue
Rückschläge. Dass es für Rot-Grün an Rhein und Ruhr nicht mehr
reichen wird und eine Große Koalition nötig wird, gilt als nahezu
sicher. Hannelore Krafts Beliebtheit hat stark abgenommen, ihr
Innenminister Jäger hat versagt und die Schulpolitik der grünen
Ministerin Löhrmann hat mehr...
- Der Tagesspiegel: Gröhe muss über staatliche Sterbehilfe entscheiden Berlin (ots) - Berlin - Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe
(CDU) und das ihm unterstellte Bundesinstitut für Arzneimittel und
Medizinprodukte (BfArM) müssen über die Abgabe tödlicher Medikamente
an sterbewillige Patienten entscheiden. Wie der Berliner
"Tagesspiegel" (Sonntagausgabe) aus Justizkreisen erfuhr, sollen die
schriftlichen Gründe eines Urteils des Bundesverwaltungsgerichts von
Anfang März den Beteiligten in dieser Woche zugestellt werden. Das
Institut wird darin zur Abgabe an schwer leidende Patienten
verpflichtet, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|