Weser-Kurier: Philipp Jaklin über Donald Trump und die Börse
Geschrieben am 18-05-2017 |
Bremen (ots) - Die täglichen Schockmeldungen über das Chaos im
Weißen Haus haben ihre wirtschaftlichen Auswirkungen. Hatten
Investoren Donald Trumps Wahl zum US-Präsidenten noch mit einem
Kursfeuerwerk gefeiert, dreht sich nun Stimmung. Aktien an der Wall
Street erleben ihre bislang größten Tagesverluste des Jahres. Das ist
ein guter Indikator für die "Trexit"-Stimmung, die sich breitmacht.
Dass sich Trump einem Amtsenthebungsverfahren stellen und das Weiße
Haus wieder verlassen muss, betrachten immer mehr Anleger offenbar
als nicht mehr so unwahrscheinlich. Aber so weit muss es gar nicht
kommen. Trump könnte in den kommenden Monaten im Wesentlichen damit
beschäftigt sein, sich im Amt zu halten. Das schmälert die
Umsetzungschancen seiner wirtschaftspolitischen Agenda zusätzlich.
Der Präsident hat massive Steuersenkungen versprochen, massive
Investitionen, Deregulierung und "fairere" Handelsabkommen. Die
langfristigen Folgen seiner teils widersprüchlichen ökonomischen
Ziele waren immer schon potenziell verheerend. Macht der Präsident so
weiter, werden sich auch die Hoffnungen auf einen zumindest
kurzfristigen Trump-Boom zerschlagen.
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Weser-Kurier
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