Arbeitsplätze von Digitalisierung betroffen? / Bisher glaubt dies ein Fünftel der Deutschen - so eine Umfrage, die die GfK für die SOS-Kinderdorf-Stiftung durchgeführt hat
Geschrieben am 23-05-2017 |
München (ots) - Digitalisierung ist ein Zukunftsthema, das immer
mehr an Bedeutung gewinnt. Aus diesem Grund analysiert die
SOS-Kinderdorf-Stiftung derzeit zwei Szenarien: Löst die
Digitalisierung des Arbeitsmarktes so starke Existenzängste aus, dass
sich die Menschen immer weniger sozial engagieren? Und wie digital
muss eine soziale Organisation sein, um die Menschen, die sich
engagieren wollen, zu erreichen? Eine repräsentative Umfrage, die die
GfK aktuell für die SOS-Kinderdorf-Stiftung durchgeführt hat, zeigt:
Fast jede vierte Person zwischen 20 und 59 Jahren glaubt oder weiß,
dass ihr Arbeitsplatz von der zunehmenden Digitalisierung betroffen
ist. Allerdings löst die zunehmende Digitalisierung noch keine
Existenzängste aus.
Mobiltelefon bzw. Smartphone und Internet die beliebtesten Medien
Prinzipiell haben die digitalen Medien natürlich Einzug in den
Alltag gehalten. Mehr als Dreiviertel der Umfrageteilnehmer nutzen
das Internet und das für Mails (71 Prozent), Kurznachrichten (60
Prozent), Recherche (50 Prozent) oder Unterhaltung (43 Prozent).
Knapp 80 Prozent geben dabei an, digitale Medien hauptsächlich privat
zu nutzen. Die Rangliste der Medien führen Mobiltelefon bzw.
Smartphone (80 Prozent) an. Mit 67 bzw. 44 Prozent machen hier auch
die über 60- bzw. über 70-Jährigen einen beachtlichen Anteil der
Nutzer aus. Die Mehrheit der Befragten bedient sich der digitalen
Medien mehrmals täglich (59 Prozent). Erstaunlicherweise geben
allerdings jeweils nur ein Drittel der Teilnehmer an,
Digitalfernsehen oder Social Media zu nutzen. Keine so hohe Relevanz
haben zudem Computerspiele, E-Book oder Digitalradio, wobei
Computerspiele eine Männerdomäne bleiben und das E-Book mehrheitlich
von den Frauen erobert wurde.
Digitalisierung beeinflusst soziales Engagement
Die zunehmende Digitalisierung betrifft natürlich auch das soziale
Engagement: Immerhin fast jeder fünfte Befragte kann sich vorstellen,
digitale Medien für ein soziales Engagement, also Spenden oder
Stiften, zu nutzen. Am offensten von dieser Personengruppe sind dafür
die 30- bis 39-Jährigen (28 Prozent). "Die Digitalisierung ist in
aller Munde. Ob Unternehmen, Non-Profit-Organisationen oder
Privatpersonen, alle beschäftigen sich mit diesem Zukunftsthema. So
ist diese Entwicklung natürlich auch für uns bedeutend", kommentiert
Petra Träg, Geschäftsführung SOS-Kinderdorf-Stiftung. "Unser Ziel ist
es, soziales Kapital durch Zustiftungen zu vergrößern. So können wir
auch in Zukunft benachteiligte Kinder und Jugendliche bei
SOS-Kinderdorf fördern und ihnen Chancen für die Zukunft geben."
Umfrageteilnehmer wünschen sich Belegbarkeit der Online-Inhalte
Um Menschen zu erreichen, die sich sozial engagieren wollen,
optimiert die SOS-Kinderdorf-Stiftung konstant ihr digitales Angebot
und war auch aus diesem Grund gespannt auf die Umfrageergebnisse. Auf
die Frage, welche digitalen Inhalte sie sich von gemeinnützigen
Organisationen wünschten, antworteten die befragten Nutzer digitaler
Medien folgendes: Belegbarkeit der Inhalte (42 Prozent),
Hintergrundberichte (40 Prozent), klare Gliederung bzw. logischer
Aufbau der Inhalte (37 Prozent) und kurze Information (31 Prozent).
"Aktuell unterstützen mehr als 750 Zustifter die Arbeit der
SOS-Kinderdorf-Stiftung. Zur Stifterfamilie gehören darüber hinaus 64
Treuhandstiftungen", resümiert Petra Träg. "Diese Menschen sorgen
dafür, dass wir mit den jährlichen Erträgen, die das Stiftungskapital
erwirtschaftet, die Kinder, Jugendlichen und Menschen mit
Behinderungen, die von SOS-Kinderdorf betreut werden, dauerhaft
fördern können. Wir setzen alles daran, dass wir auch in Zukunft für
alle, die sich bei uns engagieren, ein Angebot bereithalten, das die
Menschen mit den bestmöglichen Informationen versorgt."
Über die SOS-Kinderdorf-Stiftung
Die SOS-Kinderdorf-Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung des
bürgerlichen Rechts. 2003 vom SOS-Kinderdorf e.V. gegründet, ist ihr
Ziel, die SOS-Kinderdorf-Arbeit im In- und Ausland zu unterstützen.
Die Erträge des Stiftungskapitals kommen damit jährlich den
benachteiligten Kindern und Jugendlichen sowie Menschen mit
Behinderungen, die in den SOS-Kinderdorf-Einrichtungen betreut
werden, zugute. Derzeit fördern über 750 Zustifter und 64
Treuhandstiftungen, die unter dem Dach der SOS-Kinderdorf-Stiftung
gegründet wurden, nachhaltig die Projekte von SOS-Kinderdorf. Weitere
Informationen unter www.sos-kinderdorf-stiftung.de
Pressekontakt:
uschi vogg_PR, Klenzestraße 85, D-80469 München
fon: +49 89 20 20 86 97-1
mail: uahlborn@uvpr.de
Original-Content von: SOS-Kinderdorf-Stiftung, übermittelt durch news aktuell
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