Weser-Kurier: Benjamin Lassiwe über den Kirchentag
Geschrieben am 25-05-2017 |
Bremen (ots) - Es war ein fulminanter Auftakt des Deutschen
Evangelischen Kirchentags: 70.000 Menschen sind am Donnerstag zum
Brandenburger Tor gekommen, um dort Barack Obama zu erleben. Der
ehemalige US-Präsident begeistert die Menschen nach wie vor. Und
davon profitierte vor allem Angela Merkel. Einen besseren
Wahlkampfstart als die Bilder mit Obama hätte sich die Kanzlerin kaum
wünschen können - auch wenn es darum gar nicht ging. Die
Verantwortung der Regierenden, ihr Verhältnis zu Kirche und Glauben,
der Umgang mit Flüchtlingen und Drohnen: Am Brandenburger Tor
räsonierten zwei "Elder Statespeople", zwei erfahrene Politiker,
nachdenklich, reflektiert und vor allem ohne Worthülsen ihr Handeln.
Es sind solche Veranstaltungen, die die Sternstunden eines jeden
Kirchentags sind, und die dazu führen, dass man noch lange darüber
spricht. Ob das auch für den Rest des Berliner Kirchentages gilt,
wird sich erst noch zeigen müssen: Die wenigen verkauften Fahrkarten
für die Sonderzüge zum Abschlussgottesdienst in Wittenberg könnten
darauf hindeuten, dass Deutschlands Protestanten bei ihrem größten
Event im Reformationsjahr noch kräftig auf die Nase fallen.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Markus Peters
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de
Original-Content von: Weser-Kurier, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
613479
weitere Artikel:
- Weser-Kurier: Mirjam Moll über Donald Trump in Brüssel Bremen (ots) - Das Wappentier der Republikaner in den Vereinigten
Staaten ist ein Elefant. Und schon vor Donald Trumps erster
Auslandsreise fragten sich viele, ob er sich wohl als solcher
aufführen würde, wenn er zum Antrittsbesuch nach Europa kommt. Schon
der Besuch am Morgen bei EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker
und Ratspräsident Donald Tusk war ein Indiz dafür, dass Trump anders
als sein Vorgänger einigermaßen rücksichtslos über alles und jeden
hinwegtrampeln würde, der sich ihm in den Weg stellt. Das Prinzip
"America mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Mittelbayerische Zeitung (Regensburg) zur Diskussion mit Merkel und Obama beim Kirchentag: Regensburg (ots) - Etwas im Schatten des Auftritts von Barack
Obama und Angela Merkel wurde in der Berliner Sophienkirche über das
Verhältnis der AfD zu Demokratie und Menschenrechten diskutiert. Beim
Auftritt der Prominenten gab es viel Beifall. Bei der Diskussion mit
einer christlichen AfD-Vertreterin hagelte es dagegen Protest.
Umstritten war, ob die zum Teil fremdenfeindliche Partei überhaupt
auf dem Kirchentag auftreten dürfe. Dass Glaube und Politik nicht
deckungsgleich sind, nicht sein können, gaben Merkel und Obama am
Donnerstag mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Trump in Brüssel Stuttgart (ots) - Für die EU mag Trumps schwieriger Charakter
letztlich sogar ein Vorteil sein. Er schweißt die EU stärker
zusammen. Die Europäer haben nun die Gelegenheit, erwachsen zu
werden. Sie müssen erkennen, wie wenig sie von Amerika erwarten
dürfen und wie sehr die Zukunft des Kontinents vom Erfolg der EU
abhängig ist. Heikler ist die Lage in der Nato. Hier sitzt Trump mit
am Tisch. Er ist Regierungschef des mit Abstand wichtigsten
Mitgliedslands. Da ist es schwierig, wenn der derart problematische
Verhaltensweisen an den mehr...
- Lausitzer Rundschau: Ernüchterung
Zum Trump-Besuch bei EU und Nato Cottbus (ots) - Donald Trump bleibt ein unangenehmer Partner für
die Europäer. Die hochsommerlichen Temperaturen haben das Eis nicht
schmelzen lassen. Auch nach seinem ersten Besuch in Europa bleibt der
US-Präsident für die Europäer ein Fremdkörper. Er fertigt die EU
regelrecht ab. Für die EU mag die schwierige Person Trump letztlich
sogar ein Vorteil sein. Die Europäer haben nun die Gelegenheit,
erwachsen zu werden. Sie müssen erkennen, wie wenig sie von Amerika
erwarten dürfen und wie sehr die Zukunft des Kontinents vom Erfolg
der mehr...
- Lausitzer Rundschau: Dagobert Deutschland
Zum hohen Handelsbilanzüberschuss und der Kritik daran Cottbus (ots) - Donald Trump will mehr Chevrolets in Düsseldorf
und weniger BMWs in New York sehen. Und überlegt deshalb eine
Importsteuer. Als ob die deutschen Exporterfolge staatlich gelenkt
wären. Das ist eine völlig abwegige Analyse des deutschen
Handelsbilanzüberschusses. Die Amis müssen halt bessere Autos bauen,
wenn sie in Europa Erfolg haben wollen, ganz einfach. Die
EU-Kommission liegt mit ihren aktuellen Empfehlungen wie zuvor schon
der Internationale Währungsfonds viel näher an der Wahrheit. Das
Problem ist aus der Sicht mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|