Rheinische Post: Immer mehr Väter nehmen für ihre kranken Kinder frei
Geschrieben am 03-06-2017 |
Düsseldorf (ots) - Väter sehen sich immer häufiger in der Pflicht,
für ihre kranken Kinder zu Hause zu bleiben. Die Zahl der Väter, die
das sogenannte Kinderkrankengeld bezogen, stieg in den vergangenen
Jahren kontinuierlich an, wie aus Daten der Krankenkasse Barmer
hervorgeht, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Samstagausgabe) vorliegen. 2014 waren es rund 53.400 Väter. Im
Folgejahr nutzten knapp 59.500 Väter die Möglichkeit,
Kinderkrankengeld zu beziehen. Im vergangenen Jahr kletterte die Zahl
auf fast 64.600 der Barmer-Versicherten. Die Zahl der Mütter, die
Kinderkrankengeld nutzen, ist mit mehr als 200.000 pro Jahr immer
noch deutlich höher. Pro Kind und Jahr stehen Eltern maximal 25
Arbeitstage zur Verfügung, in denen man für das Kind bei der Arbeit
fehlen und zugleich Krankengeld beziehen kann. Im Durchschnitt nahmen
die Eltern dies für gut zwei Tage im Jahr in Anspruch. Bei der
Zeitspanne gab es kaum einen Unterschied zwischen Müttern und Vätern.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
613988
weitere Artikel:
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Trump Stuttgart (ots) - Gewiss ist, dass die Europäer
sicherheitspolitisch noch lange ohne US-Militär nicht auskommen
können. Da ist es beruhigend, dass Trump 2018 noch einmal 1,3
Milliarden Euro mehr für Europas Sicherheit ausgeben will. Doch mit
der Weigerung, die Nato-Beistandsklausel zu bekräftigen, beschädigt
er die Glaubwürdigkeit der Allianz. Der USA-Experte Thomas
Kleine-Brockhoff hat recht: Der irrlichternde Präsident bietet zwar
Anlass zur Sorge, aber nicht zur Hysterie. Deutschland muss ihm
mit einem Mix aus mehr...
- Stuttgarter Zeitung: zu Abschiebungen nach Afghanistan Stuttgart (ots) - Immer schneller dreht sich in Afghanistan die
Gewaltspirale. Ein Symbol der Misere ist die beschädigte deutsche
Botschaft. Es war deshalb höchste Zeit, dass Kanzlerin Angela Merkel
umgeschwenkt ist, um eine Neubewertung der Sicherheitslage zu
ermöglichen. Bis diese vorliegt, sieht die Regierung von
Abschiebungen an den Hindukusch ab. Mit dem Kurswechsel versucht
Merkel zunächst, sich ein heißes Eisen im Wahlkampf vom Hals zu
halten - und sie lässt alle Unionspolitiker schlecht aussehen, die
von sicheren Gebieten mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Pariser Abkommen Bielefeld (ots) - Das folgenschwere Verhalten des mächtigsten
Mannes der Welt geht unvermindert weiter. Bis in die Pfingstfeiertage
reicht das Donnergrollen, das Donald Trump weltweit ausgelöst hat.
Der US-Präsident hat nicht nur dem Weltklima, der
Staatengemeinschaft, den Menschen insgesamt, sondern vor allem den
USA Schaden zugefügt. Sieben Folgen seiner weitreichenden
Entscheidung:
1.) Trump schickt die USA in die Vergangenheit. Der US-Präsident
ist offenbar einer der wenigen Menschen auf der Erde, der noch an
Kohle als mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Präses Kurschus Bielefeld (ots) - Für die einen mischen sich die Kirchen,
insbesondere die evangelische, zu oft in die Tagespolitik ein. Die
anderen sprechen von »Rumgeeiere«, wenn es um eine Positionierung
gegenüber der AfD geht. Präses Annette Kurschus wurde jetzt erstmals
konkret: Nicht die Menschen, die AfD wählten oder sogar für die
Partei kandidierten, lehne sie ab. Es sei deren Haltung, wenn sie
sich beispielsweise fremdenfeindliche Positionen zu eigen machten.
Folglich hätten sie als Amtsträger in der Kirche nichts zu suchen.
Kurschus zeigt mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu 50 Jahre Sechs-Tage-Krieg Bielefeld (ots) - Jahrestage können eine sensible Sache sein, wenn
sie an ein Ereignis mit nachhaltig eher negativen Folgen erinnern und
die Zahl der seitdem vergangenen Jahre rund ist. Das gilt im
Nahost-Konflikt erst recht. 50 Jahre ist es jetzt her, dass Israel
den Sechs-Tage-Krieg gewann.
In der Zeit unmittelbar nach dem Sieg gegen die verfeindeten
arabisch-muslimischen Nachbarn konnte der jüdische Staat wenig mit
den eroberten Territorien anfangen. Es dauerte eine Zeit bis zu der
Erkenntnis, dass man nicht nur Land besetzt mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|