(Registrieren)

Rheinische Post: Kommentar: Abgerechnet wird zuletzt

Geschrieben am 06-06-2017

Düsseldorf (ots) - Bislang sind Armin Laschet (CDU) und Christian
Lindner (FDP) sich bei ihren Koalitionsverhandlungen in fast allen
Punkten einig: NRW soll mehr Polizei, mehr Lehrer, mehr Geld für
schnellere Baustellen und Hochschulen, schnelleres Internet und
besser ausgestattete Schulen bekommen. Zugleich sollen die Bürger
ganz sicher bei der Grunderwerbsteuer und die Wirtschaft nach
Möglichkeit bei der Gewerbesteuer entlastet werden. Allerdings haben
die wohlklingenden Zwischenergebnisse, die CDU und FDP demonstrativ
gut gelaunt gleich mehrmals pro Woche verkünden, einen Haken: Alles,
was strittig ist, wurde bislang verschoben. Auch die Kosten vieler
angekündigter Vorhaben sind unbekannt. Gut möglich, dass CDU und FDP
beim Nachrechnen so manches Projekt auf eine sehr lange Bank schieben
müssen. Die bisherigen Ankündigungen sagen also noch wenig über die
Qualität des neuen Koalitionsvertrages aus. Werthaltig sind nur
Versprechen, die mit einem Datum für die Umsetzung und auch einem
Preisschild versehen sind. Abgerechnet wird zuletzt.

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

614148

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Kommentar: Die Baunebenkosten müssen sinken Düsseldorf (ots) - Für das soziale Gefüge von Stadtteilen kann das nicht gesund sein: Da werden in Großstädten wie Düsseldorf Neubauwohnungen für mehr als 10.000 Euro je Quadratmeter verkauft, die Toplagen nicht einmal berücksichtigt. Eine Rentnerwohnung mit 70 Quadratmetern für 700.000 Euro? Wer soll das kaufen oder auch nur mieten können? Nur wer das Glück hat, über viel Eigenkapital oder andere Sicherheiten zu verfügen, kommt in den Genuss niedriger Zinsen. Das an sich richtige Prinzip von Angebot und Nachfrage sorgt dafür, dass mehr...

  • Westfalenpost: Kommentar zum Urlaubsgeld Hagen (ots) - Männer bekommen öfter Urlaubsgeld als Frauen, Industriebeschäftigte häufiger als Dienstleister, Mitarbeiter in großen Betrieben öfter als solche in kleinen. Arbeiten die einen mehr als die anderen? Hat man in manchen Branchen mehr Erholungsbedarf als in anderen? Natürlich nicht. Die Bemessung von Lohn und Gehalt folgt nicht dem Grundsatz der Gerechtigkeit. Bezahlung ist vor allem eine Machtfrage. Nicht alle leisten gleich viel. Auch nicht im gleichen Job. Manchmal braucht man eine lange Ausbildung, manchmal ein besonderes mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Weltpolitische Fußball-Revoluzzer Zur Debatte um den Umgang mit Katar Cottbus (ots) - Niemand hat die Absicht, die Fußall-WM in Katar zum jetzigen Zeitpunkt zu boykottieren oder abzusagen. Wer wie DFB-Präsident Grindel anderes andeutet, dem sollte man zunächst einmal keinen Glauben schenken. Denn Grindel müsste bereit sein, eine Revolution im Weltfußball anzuzetteln und sich mit voller Kraft gegen die mächtige Fifa zu stemmen; er, der Teil des Systems ist, müsste also dem vordringlichsten Ziel des Weltverbandes - Geldmacherei - den Kampf ansagen. Und er müsste sich auf der anderen Seite politisch darüber mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Öl im Feuer / Kommentar zu Katar / Von Reinhard Breidenbach Mainz (ots) - Und wenn die Fußball-WM 2022 tatsächlich nicht in Katar stattfände? Darüber zerbrechen sich nun hohe Herren bei der Fifa und auch beim DFB den Kopf. Wenn das die einzige Eskalation bleibt, die aus der akuten politischen Zuspitzung hervorgeht, dann ist das ein Segen. Überhaupt wäre es ein Segen, wenn die WM nicht in Katar stattfände. Sie ist durch Korruption erkauft. Da war, ist und bleibt sie nicht die einzige, aber das ist kein Trost. Schlimmer noch: Die Menschenrechtslage auf den WM-Baustellen schreit zum Himmel, mehr...

  • NOZ: NOZ: McAllister erwartet knappes Ergebnis bei Wahlen in Großbritannien Osnabrück (ots) - Wahlen in Großbritannien - McAllister erwartet knappes Ergebnis Europaabgeordneter sorgt sich um Brexit-Verhandlungen Osnabrück. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im EU-Parlament, David McAllister (CDU), sorgt sich angesichts eines möglicherweise knappen Ergebnisses bei den Parlamentswahlen in Großbritannien um die Brexit-Verhandlungen. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) sagte der deutsch-britische Europaabgeordnete: "Der Wahlausgang könnte für die Konservativen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht