rbb exklusiv: Mindestlohn in Berlin steigt auf 9 Euro
Geschrieben am 15-06-2017 |
Berlin (ots) - Der Mindestlohn für alle, die für das Land Berlin
arbeiten, wird voraussichtlich zum 1. Juli auf neun Euro angehoben.
Das erfuhr der rbb am Donnerstag aus Koalitionskreisen.
Bislang liegt der Mindestsatz bei 8,50 Euro. Der Senat wird
voraussichtlich in der kommenden Woche die Erhöhung beschließen. Er
läge damit über dem inzwischen bundesweit geltenden Satz von 8,84
Euro.
Quasi zeitgleich zu der Senatsvorlage hat die rot-rot-grüne
Koalition im Abgeordnetenhaus einen Antrag beschlossen, die den Senat
auffordert, den Mindestlohn anzuheben. Außerdem soll der Mindestlohn
danach spätestens alle zwei Jahre wieder erhöht werden, sagt die
arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Grünen, Bangert. So hatte es
die Regierung bereits im Koalitionsvertrag beschlossen.
Pressekontakt:
Rundfunk Berlin-Brandenburg
radioBerlin 88,8
Chef vom Dienst
Tel.: +49 (0)30 979 93-34 210
Fax: +49 (0)30 979 93-34 219
aktuell@radioberlin.de
planung@radioberlin.de
Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
614752
weitere Artikel:
- neues deutschland: Strategiewechsel bei den österreichischen Sozialdemokraten: Die FPÖ ins Boot holen Berlin (ots) - 32 Jahre lang lautete die offizielle Doktrin der
Sozialdemokratischen Partei Österreichs: keine Regierungsbildung mit
der rechten Freiheitlichen Partei Österreichs. Seit Mittwoch gilt
diese nicht mehr. Kanzler Christian Kern (SPÖ) hat stattdessen einen
Kriterienkatalog erstellen und von den Parteigranden absegnen lassen,
nach dem künftig Koalitionsverhandlungen mit allen geführt werden.
Das sozialliberale Sammelsurium reicht von Steuersenkungen über einen
Mindestlohn von 1500 Euro und eine Verwaltungsreform bis zur
Neueinstellung mehr...
- Landeszeitung Lüneburg: May ohne Gespür für die Bürger - Wahlschlappe wurzelt im Parteiprogramm der Tories, sagt Großbritannien-Experte Dr. Nicolai von Ondarza Lüneburg (ots) - Erst stimmen die Briten für den Brexit, dann
schwächen sie dessen Protagonisten, stärken aber auch nicht die
europafreundlichen Liberaldemokraten. Wissen die Briten nicht, was
sie wollen?
Dr. Nicolai von Ondarza: Ich denke, dass dieser Wahlgang nicht in
erster Linie eine Abstimmung gegen den Brexit war, sondern gegen
andere Vorhaben von Theresa May. Vertrauen hat sie dabei vor allem im
Bereich Sozialpolitik und Terrorismusbekämpfung verspielt.
Wie ihr Vorgänger ließ Theresa May wählen, um ihre
innerparteilichen mehr...
- NOZ: NOZ: Niedersächsischer Verfassungsschutz beobachtet AfD-Kreisvorsitzenden Osnabrück (ots) - Niedersächsischer Verfassungsschutz beobachtet
AfD-Kreisvorsitzenden
Geheimdienst hat zudem Hinweise zu Kontakten zwischen Junger
Alternative und Identitärer Bewegung
Osnabrück. Der niedersächsische Verfassungsschutz beobachtet den
Diepholzer AfD-Kreischef Andreas-Dieter Iloff. Das sagte eine
Sprecherin der Behörde im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker
Zeitung" (Samstag). "Iloff ist uns durch rechtsextremistische
Tätigkeiten bekannt", erklärte die Sprecherin, ohne dieses genauer zu
beschreiben. Erstmals mehr...
- NOZ: NOZ: SPD-Fraktionschef will Multi-Millionäre bei der Erbschaftssteuer stärker heranziehen Osnabrück (ots) - SPD-Fraktionschef will Multimillionäre bei der
Erbschaftssteuer stärker heranziehen
Oppermann: Jede Generation muss zumindest einen Teil ihres
Wohlstandes selbst erarbeiten - "Verrmögenssteuer wäre der falsche
Weg"
Osnabrück. SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann hat sich dafür
ausgesprochen, Multimillionäre oder Milliardäre bei der
Erbschaftsteuer stärker heranzuziehen. "Jede Generation muss
zumindest einen Teil ihres Wohlstandes selbst erarbeiten", sagte
Oppermann im Interview mit der "Neuen Osnabrücker mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Politik
Richterin beeinflusst? Schwere Vorwürfe gegen Justiz-Staatssekretär Halle (ots) - Sachsen-Anhalts Justizstaatssekretär Hubert Böning
(CDU) soll gegen die richterliche Unabhängigkeit verstoßen haben.
Nach Informationen der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung
(Sonnabendausgabe) wurde gegen ihn eine Dienstaufsichtsbeschwerde
eingereicht. Der 57-jährige politische Spitzenbeamte steht demnach
unter Verdacht, bei einer Richterin ein schnelles und eindeutiges
Urteil verlangt zu haben.
Konkret wird Böning nach Informationen der Zeitung vorgeworfen,
Ende Mai eine Richterin des Landgerichts mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|