Umfrage: Deutsche schließen Kompromisse auf dem Weg zur Traumimmobilie
Geschrieben am 19-06-2017 |
Hamburg (ots) - Rund ein Drittel der Deutschen hat es schwer, ein
passendes Grundstück zu finden
- Jedem zweiten Deutschen fehlt das notwendige Eigenkapital zur
Immobilie
Ein Drittel des Haushaltsnettoeinkommens sind die Deutschen im
Durchschnitt bereit, für Wohnen auszugeben - 37 Prozent halten sogar
mehr für angemessen. Trotz dieser hohen Ausgabebereitschaft ist es
kein einfaches Vorhaben, Wohnraum in passender Lage zu finden. Ein
Drittel der Deutschen hält es für eine große Hürde, ein Haus oder
eine Wohnung mit wenig Lärmbelastung, guter Verkehrsanbindung oder
einer annehmbaren Entfernung zu Einkaufsmöglichkeiten und Kitas zu
finden. So weit kommt es aber oft gar nicht: Jeder zweite
Bundesbürger glaubt, das nötige Eigenkapital nicht aufbringen zu
können. Das sind Ergebnisse der repräsentativen Studie "Die Sicht des
Immobilienmarktes", für die im März 2017 im Auftrag der PSD Bank Nord
1.005 Deutsche im Alter von 35 bis 54 Jahren befragt wurden.
Lage, Lage, Lage - laut Makler die wichtigste Voraussetzung für
eine gute Immobilie. Doch schon ohne ideale Verkehrsanbindung,
nahegelegene Schulen und eine hübsche Umgebung findet jeder zweite
Bundesbürger die Quadratmeterpreise zu hoch. Ein passendes Grundstück
oder eine gut gelegene Wohnung zu finden, bezeichnet daher jeweils
rund ein Drittel der Deutschen als großes Hindernis auf dem Weg zum
Wohntraum. Diese Hürden lassen sich durch kleine Kompromisse
überwinden. Zehn Minuten Autobahnfahrt zur Arbeit sind beispielsweise
annehmbar, wenn die ewige Parkplatzsuche dadurch wegfällt.
Viel gravierender wiegen in den Augen der Deutschen hingegen
finanzielle Aspekte. Jeder zweite Bundesbürger glaubt, seine
Wohnwünsche würden im Ernstfall am fehlenden Eigenkapital scheitern.
Schließlich kommen zum Kaufpreis noch Nebenkosten wie Makler- und
Notargebühren oder Sanierungskosten hinzu. Vier von zehn Befragten
fürchten diese Belastungen.
Die Hürden zur eigenen Immobilie sind niedriger als gedacht
Der Kauf eines Eigenheims ist für viele Menschen in Deutschland
die größte Investition, die sie in ihrem Leben tätigen. "Es ist
vernünftig, so eine Entscheidung von mehreren Seiten gründlich zu
durchleuchten. Dennoch lassen sich viele Finanzierungen einfacher
ermöglichen, als mancher zunächst denkt", sagt Dr. Stefan Kram,
Vorstand der PSD Bank Nord. Die Sorge, die Kosten stemmen zu können,
überwiegt den Respekt vor der Bürokratie: Die intensive Prüfung der
Einkommens- und Lebenssituation durch die Bank vor der Kreditvergabe
wird nur von einem Viertel der Befragten als Herausforderung
empfunden. Auch die Forderung nach Sicherheiten entmutigt nur ein
Drittel der Bevölkerung. Und so nehmen letztendlich nur 14 Prozent
der Deutschen an, dass die Nachfrage nach Wohneigentum sinken wird,
weil die Banken bei der Kreditvergabe strenge Richtlinien anwenden.
Aus Sicht von 42 Prozent der Befragten sind 21 bis 30 Prozent des
Haushaltsnettoeinkommens angemessen, um die monatlichen Wohnkosten
inklusive Nebenkosten zu bestreiten - und das gilt unabhängig davon,
ob jemand zur Miete wohnt oder sein Eigenheim finanziert. 24 Prozent
würden 31 bis 40 Prozent ausgeben, 13 Prozent sogar noch mehr. Für 21
Prozent müssen jedoch weniger als 20 Prozent reichen.
Flexible Lösungen der PSD Bank Nord für Immobilien-Interessierte
Da manchmal aus anderen Quellen unerwartet zusätzliche Gelder
fließen, profitieren manche Bauherren auch von den Sondertilgungen,
die die PSD Bank Nord im Rahmen ihrer "PSD BaufinanzierungFlex"
anbietet. "Bis zu zehn Prozent Sondertilgung pro Jahr räumen wir
unseren Kunden ein. Das ist optimal für ambitionierte Tilger", so Dr.
Kram.
Und wenn doch mal weniger Kapital zur Verfügung steht, können bis
zu sechs Ratenpausen während der Laufzeit eingelegt werden. Sollte
sich in wechselhaften Zeiten noch zusätzlicher Finanzierungsbedarf
ergeben, gibt es die Möglichkeit zur Wiederaufstockung des Kredits.
Besonders junge Leute können so zum Beispiel finanziell
uneingeschränkt Nachwuchs planen. Ein Zinsrisiko gibt es nicht, weil
die PSD Bank Nord einen festen Topzins anbietet.
Detaillierte Informationen zur flexiblen Kredittilgung sowie ein
Erklärfilm zur sogenannten "PSD BaufinanzierungFlex" sind unter
folgendem Link zu finden: http://ots.de/4aItr
Über die Studie
Für die Studie "Die Sicht des Immobilienmarktes" befragte das IMWF
- Institut für Management- und Wirtschaftsforschung im Auftrag der
PSD Bank Nord insgesamt 1.005 Deutsche im Alter von 35 bis 54 Jahren
zu ihren Einstellungen, Zielen und Wünschen in Bezug auf ihre
Wohnsituation. Die Befragung wurde im März 2017 durchgeführt.
Über die PSD Bank Nord eG
Die PSD Bank Nord eG betreut mit 169 Mitarbeitern rund 118.000
Privatkunden in ihrem Geschäftsgebiet und zählt damit zu den größten
Genossenschaftsbanken Norddeutschlands. Die 14 bundesweit regionalen
PSD Banken (vormals Post, Spar- und Darlehnsvereine) sind eine
Direktbankengruppe im Verbund der Genossenschaftsbanken des
Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR).
Die PSD Banken wurden 1872 gegründet und zählen somit zur ältesten
Direktbankengruppe Deutschlands. Mehr zum flexiblen Kredit:
http://ots.de/4aItr
Pressekontakt:
Frank Neitzel
PSD Bank Nord eG
Schloßstraße 10
22041 Hamburg
Telefon: 040/530 530
E-Mail: info@psd-nord.de
Original-Content von: PSD Bank Nord eG, übermittelt durch news aktuell
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