Westfalen-Blatt: Polizeistudie: Die meisten ermittelten Einbrecher sind Deutsche und wohnen in Tatortnähe
Geschrieben am 23-06-2017 |
Bielefeld (ots) - Die meisten ermittelten Einbrecher in
Nordrhein-Westfalen sind Deutsche, und sie wohnen in derselben Stadt
wie ihre Opfer. Das berichtet das WESTFALEN-BLATT (Freitagsausgabe)
unter Bezug auf das europaweit umfangreichste Forschungsprojekt zum
Thema Wohnungseinbrüche. In der Studie des LKA Nordrhein-Westfalen
heißt es unter anderem, in 60 Prozent der als geklärt geltenden Fälle
sei der Einbrecher ein Bekannter des Opfers gewesen - ein Nachbar,
Verwandter, Kollege oder Ex-Partner. Als eine »zentrale Erkenntnis«
der Untersuchung bezeichnen die Wissenschaftler außerdem ihre
Aussage, die Autobahnnähe spiele »grundsätzlich keine Rolle für die
Auswahl des Tatobjekts in NRW«. Weitere überraschende Erkenntnisse:
Profitäter öffnen immer erst die unterste Schublade (um sie nicht
wieder schließen zu müssen), osteuropäische Einbrecher nehmen fast
nie Fernseher mit, und in der Urlaubszeit wird am seltendsten
eingebrochen. Das LKA hat drei Jahre an der 101 Seiten starken
Untersuchung gearbeitet und unter anderem 7500 Ermittlungsverfahren
aus NRW analysiert.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
615176
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: Quedlinburg
Stadt fordert Geld für Kita-Schutz Halle (ots) - Für den Schutz eines Kindergartens vor einem
verurteilten Straftäter fordert die Stadt Quedlinburg Geld vom Land.
Rund 15 000 Euro kostet der Wachdienst, den Oberbürgermeister Frank
Ruch (CDU) engagiert hat.Das berichtet die Mitteldeutsche Zeitung
(Freitag-Ausgabe). In einem Container direkt neben der Kita lebt der
wegen Gewaltdelikten Verurteilte Paul G. Weil er dort vom sozialen
Dienst der Justiz untergebracht wurde, sieht der Stadtchef das
Justizministerium in der Pflicht. Das von Anne-Marie Keding (CDU)
geführte mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Online-Ansturm auf die Polizei
Schon jede zehnte Anzeige geht elektronisch ein Halle (ots) - In Sachsen-Anhalt sind im vergangenen Jahr mehr als
18 000 Anzeigen über das Online-Formular der Polizei registriert
worden. Fünf Jahre zuvor waren es lediglich 5 300. Das berichtet die
in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Freitag-Ausgabe). Für
die Beamten bedeutet das eine enorme Mehrarbeit, denn das sogenannte
elektronische Polizeirevier ("Reviers") ist bis heute nicht
kompatibel mit dem Datensystem der Polizei. Sämtliche Informationen
werden per Hand übertragen, zudem müssen die Absender kontaktiert
werden. mehr...
- Rheinische Post: SPD erteilt Verbrennungsmotoren-Verbot der Grünen Absage Düsseldorf (ots) - SPD-Generalsekretär Hubertus Heil hat den
Grünen für den Fall einer gemeinsamen Regierungskoalition eine Absage
zum Verbot von Verbrennungsmotoren bis 2030 erteilt. "Eine Abkehr vom
Verbrennungsmotor schon bis 2030 würde in einem Koalitionsvertrag mit
uns keinen Platz haben", sagte Heil der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Einzelne Beschlüsse der Grünen
seien fern der Realität und für die SPD nicht tragbar. "Dazu wissen
wir zu gut, was ein solcher Strukturwandel mit sich brächte", sagte mehr...
- Rheinische Post: SPD nennt "Ehe für alle" als Bedingung für künftige Koalition Düsseldorf (ots) - SPD-Generalsekretär Hubertus Heil will die "Ehe
für alle" zu einer Bedingung für eine nächste Regierungskoalition
machen und ein entsprechendes Gesetz binnen 100 Tagen umsetzen. "Egal
in welcher Koalition: Wenn die SPD in der nächsten Regierung sein
wird, setzen wir die Ehe für alle innerhalb der ersten 100 Tage um",
sagte Heil der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Freitagausgabe). Es sei "völlig rückständig" von der Union, an der
Ungleichbehandlung festzuhalten, sagte der Generalsekretär vor dem
Parteitag mehr...
- Rheinische Post: Große Unterschiede bei Kaiserschnittrate in Kliniken Düsseldorf (ots) - Die Häufigkeit von Kaiserschnitten schwankt je
nach Klinik zwischen 13 und 61 Prozent aller Entbindungen. Dies geht
aus einer Antwort der Bundesregierung auf Anfrage der Grünen-Fraktion
hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Freitagausgabe) vorliegt. "Diese Unterschiede gehen überwiegend auf
einrichtungsspezifische Vorgehensweisen zurück", heißt es in der
Antwort, aus der auch hervorgeht, dass in Deutschland im Durchschnitt
etwa jedes dritte Baby per Kaiserschnitt zur Welt kommt. Das ist im mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|