WAZ: FDP will Mitgliederentscheid über Regierungseintritt im Bund
Geschrieben am 24-06-2017 |
Essen (ots) - Die FDP will nach der Bundestagswahl ihre Mitglieder
über einen möglichen Regierungseintritt abstimmen lassen. "Im Falle
eines Erfolgs bei der Bundestagswahl sollte bei uns die Basis - also
nicht wenige, sondern alle - über einen möglichen Koalitionsvertrag
entscheiden", sagte der Parteivorsitzende Christian Lindner der
Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Samstagausgabe). Mit dem
ersten komplett online durchgeführten Mitgliederentscheid der
Parteiengeschichte in Nordrhein-Westfalen habe man "Pionierarbeit"
geleistet. 6266 der rund 15.500 Mitglieder hatten an einer
einwöchigen Abstimmung über den Koalitionsvertrag mit der CDU
teilgenommen. 97,2 Prozent gaben grünes Licht für die schwarz-gelbe
Landesregierung in Düsseldorf. "Demokratische Prozesse müssen unter
Berücksichtigung formaler Kriterien viel stärker ins digitale
Zeitalter transportiert werden", sagte Lindner der WAZ.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Original-Content von: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
615263
weitere Artikel:
- WAZ: FDP macht "Ehe für alle" zur Koalitionsbedingung im Bund Essen (ots) - Die FDP will die "Ehe für alle" nach der
Bundestagswahl zur Bedingung für den Eintritt in eine mögliche
Bundesregierung machen. "Ich werde meiner Partei empfehlen, die Ehe
für alle als Koalitionsbedingung für die Bundestagswahl
festzuschreiben", sagte der Parteivorsitzende Christian Lindner der
Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Samstagausgabe). CDU und CSU
seien in der Diskussion über die Öffnung der Ehe für homosexuelle
Paare "mit ihren Vorbehalten gegenüber einer gesellschaftspolitischen
Realität allein zuhause", mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Heil rechnet mit 30 Prozent plus X bei der Bundestagswahl Saarbrücken (ots) - Trotz schlechter Umfragewerte hat
SPD-Generalsekretär Hubertus Heil die Hoffnung noch nicht aufgegeben,
dass die SPD bei der Bundestagswahl im September ein Ergebnis von 30
Prozent plus X erzielt. Auf eine entsprechende Frage antwortete Heil
der "Saarbrücker Zeitung" (Samstag): "Das ist drin."
Das Rennen sei "vollständig offen", betonte der Generalsekretär
weiter. "Die SPD hat klare Konzepte, die CDU/CSU und Frau Merkel
nicht."
An diesem Sonntag will die SPD auf ihrem Parteitag in Dortmund ihr
Wahlprogramm mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Steuern/Bundeshaushalt/CDU/Schäuble Stuttgart (ots) - Die Parteien neigen dazu, es allen recht machen
zu wollen. Das gilt auch für die Union. Die Verteidigungsausgaben
sollen steigen, die Steuern sinken, eine Forschungsprämie für
Betriebe soll eingeführt werden. Richtig wäre es, dass sich die
Politik auf Steuersenkungen konzentriert. Die Bürger haben endlich
Anspruch auf Entlastung. Stattdessen drohen die Pläne wieder klein
gehäckselt zu werden. Das birgt das Risiko, dass die angekündigte
Entlastung bis zur Unkenntlichkeit verschwindet. Der Union ist
mehr Mut mehr...
- Rheinische Post: Kipping fordert von SPD "spürbare Vermögensteuer" Düsseldorf (ots) - Die Vorsitzende der Linkspartei, Katja Kipping,
hat die SPD aufgefordert, bei ihrem bevorstehenden Parteitag eine
"spürbare Vermögensteuer" zu beschließen. "Ich erwarte von der
Sozialdemokratie eine spürbare Vermögensteuer und keine
Bierdeckelrechnung, die niemandem wehtut und niemandem wirklich etwas
bringt", sagte Kipping der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Samstagausgabe). Kipping forderte die SPD auf, sich "diesen
Ruck zu geben" und stellte dafür eine Koalition nach der
Bundestagswahl in Aussicht. mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar:
FDP-Mitgliederbefragung zum Koalitionsvertrag in NRW
Härtetest
Florian Pfitzner, Düsseldorf Bielefeld (ots) - Es gibt den einen oder anderen in der FDP, der
kurz geschluckt hat, als er die Ressortaufteilung sah. Familie und
Integration, Wirtschaft und Digitalisierung gehen an die Liberalen.
Außerdem das Schulministerium, das ja kein einfaches ist, wie man
zuletzt sehen konnte. Weder Inneres und Kommunales noch die Justiz
für die Bürgerrechtspartei FDP? Sollte nicht zumindest ein "hartes"
Ministerium dabei sein, wie es hieß, als man in Nordrhein-Westfalen
vorübergehend über ein sozialliberales Bündnis sprach? Wenn die FDP mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|