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Takata Corporation und Key Safety Systems erzielen Grundsatzvereinbarung über den Verkauf von Takata

Geschrieben am 26-06-2017

Tokio und Sterling Heights, Michigan, USA (ots) -
- Die Takata Corporation ("TKJP") und bestimmte japanische
Tochtergesellschaften leiten Verfahren in Japan nach dem Civil
Rehabilitation Act ein, die TK Holdings, Inc. ("TKH") sowie
einige nordamerikanische Tochtergesellschaften leiten in den USA
Chapter 11-Verfahren ein, um den Verkauf zu implementieren und
um Kosten sowie Verbindlichkeiten in Zusammenhang mit den
Airbag-Rückrufen zu bewältigen.

- Für Europa sind keine Insolvenzen geplant. Die Verfahren in den
USA und Japan haben keine wesentlichen negativen Auswirkungen
auf Takata in Europa.

- Eine aus 14 Automobilherstellern bestehende Kundengruppe
arbeitet an einer Finanzierung für die Restrukturierung von TKJP
und TKH.

- Die weltweite Geschäftstätigkeit und die Lieferungen an Kunden
sollen ohne Unterbrechung fortgeführt werden. Takata wird auch
weiterhin Ersatzteile für zurückgerufene Fahrzeuge herstellen.

- Die Verkaufserlöse werden genutzt, um die Verpflichtungen aus
der Vergleichsvereinbarung ("Plea Agreement") mit dem
US-Justizministerium (Department of Justice - "DOJ") zu
erfüllen, die Kosten der Restrukturierung zu finanzieren sowie
Forderungen ungesicherter Gläubiger zu tilgen.

Tokio und Sterling Heights, Michigan, USA - 26. Juni 2017 - Die
Takata Corporation ("Takata", "TKJP" oder das "Unternehmen"), ein
weltweit führender Zulieferer von Insassenschutzsystemen für
Automobile wie z.B. Sicherheitsgurte, Airbags und Kindersitze, hat
mit Key Safety Systems ("KSS"), ein weltweit führendes Unternehmen
für Mobilitätssicherheit mit Hauptsitz in Sterling Heights, Michigan,
eine Grundsatzvereinbarung zur Finanzierung eines
Restrukturierungsplanes vereinbart, der den Verkauf nahezu aller
globalen Vermögenswerte und Geschäftsaktivitäten umfasst. Der
aggregierte Kaufpreis beläuft sich auf etwa 175 Milliarden Yen
(1,4044 Milliarden Euro) und gilt vorbehaltlich möglicher Anpassungen
im Zuge des Vertragsabschlusses.

Gemäß der Vereinbarung wird KSS nahezu alle Vermögenswerte von
Takata übernehmen. Davon ausgenommen sind lediglich bestimmte
Vermögensgegenstände und Geschäftsaktivitäten, die die Herstellung
und den Verkauf von phasenstabilisierten Ammoniumnitrat (PSAN)
Gasgeneratoren für Airbags (zusammen die "PSAN-Vermögenswerte")
betreffen. Es wird erwartet, dass die mit PSAN im Zusammenhang
stehenden Geschäftsaktivitäten nach Abschluss der Transaktion von
einem umstrukturierten Takata Unternehmen betrieben und letztendlich
auslaufen werden. Takata geht aber davon aus, die Lieferungen von
Ersatz-Gasgeneratoren für die laufenden Airbag-Rückrufe weiterhin
ohne Unterbrechungen fortzusetzen.

Durch den Zusammenschluss von nahezu allem von Takata und KSS
würde mit der Transaktion ein weltweit führender Anbieter von
Sicherheitssystemen für Automobile mit etwa 60.000 Mitarbeitern in 23
Ländern geschaffen, dessen Fokus auf der Versorgung seiner Kunden mit
erstklassigen Produkten und Innovationen in einer sich rapide
entwickelnden Autosicherheitsindustrie liegt.

Jason Luo, Präsident & CEO von KSS, sagt: "Takata verfügt über
starkes Management Talent, eine ausgezeichnete Belegschaft und
langjährige Erfahrung in außergewöhnlich gutem Kundenservice. Obwohl
Takata von den weltweiten Airbag-Rückrufen betroffen ist, hat sich
die fundamentale Stärke seiner Mitarbeiterbasis, seiner
geographischen Reichweite und seiner außergewöhnlichen Lenkräder,
Sicherheitsgurte und anderer Sicherheitsprodukte nicht verändert. Wir
freuen uns, die Vereinbarungen mit Takata in den kommenden Wochen zu
finalisieren, die Transaktion zu vollenden und sowohl unsere neuen
als auch unsere langjährigen Kunden zu beliefern, während wir in die
nächste Wachstumsphase für das neue KSS einsteigen."

Shigehisa Takada, Vorstandsvorsitzender & CEO von Takata, sagt:
"KSS ist nicht nur der ideale Investor, um die Kosten in Zusammenhang
mit den Rückrufen von Airbag-Gasgeneratoren zu bewältigen, sondern
auch ein optimaler Partner für Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter
des Unternehmens. Das verbundene Unternehmen wäre für einen
langfristigen Erfolg in der globalen Automobilindustrie hervorragend
positioniert. Während dieses Prozesses war es unsere oberste
Priorität, eine stetige Versorgung unserer Kunden mit Produkten,
einschließlich Ersatzteilen für die Rückrufe, sicherzustellen und
unseren hervorragenden Mitarbeitern ein verlässliches Zuhause zu
bieten. Diese Vereinbarung würde es uns ermöglichen, das zu
gewährleisten."

Die vorgesehene Struktur für die potentielle Transaktion soll die
ununterbrochene Aufrechterhaltung der Lieferkette sicherstellen.
Beide Unternehmen erwarten eine schnelle und nahtlose Integration und
bauen dabei auf die vereinten Kräfte der jeweiligen Management Teams,
um einen reibungslosen Übergang zu ermöglichen.

KSS wird die Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter weiterhin
unterstützen und Takatas japanisches Erbe wahren.

- KSS plant, nahezu alle Mitarbeiter von Takata auf der ganzen
Welt zu im Wesentlichen vergleichbaren
Beschäftigungsverhältnissen zu übernehmen.

- KSS hat ausführliche Gespräche mit Takatas wichtigsten
OEM-Kunden geführt und gemeinsam eine Transaktionsstruktur und
einen strategischen Plan entwickelt, der die fortlaufende
Versorgung mit Takata Produkten erleichtert. Dies soll bei
Takatas Kunden für die Kontinuität der Belieferung sorgen und
Takatas Mitarbeitern, Lieferanten und anderen wichtigen
Stakeholdern Vertrauen geben.

- KSS plant, Takatas Präsenz in Japan fortzuführen. KSS
beabsichtigt nicht, irgendeine der dortigen Produktionsstätten
stillzulegen. Überdies plant KSS, eine asiatische Zentrale in
Tokio einzurichten, wodurch neue Jobs in Japan entstehen
sollten. Bestehende Lieferantenverträge, die nicht im
Zusammenhang mit der PSAN-Produktion stehen, sollen beibehalten
werden, um eine durchgehende Lieferkette aufrechtzuerhalten. KSS
beabsichtigt darüber hinaus, in viele andere weltweite
Produktionsstandorte von Takata, in die Technologie und in
F&E-Zentren zu investieren.

KSS hat die Due-Dilligence-Phase im Wesentlichen abgeschlossen.
Takata und KSS arbeiten in den kommenden Wochen zusammen an einer
Finalisierung der endgültigen Vereinbarung. Die Transaktion wird
voraussichtlich im ersten Quartal 2018 abgeschlossen.

Hideaki Sudo, Vorsitzende des Takata Steering Committees und
Partner bei der Rechtsanwaltskanzlei Tokyo Fujy, sagt: "Seit Februar
2016 hat das Steering Committee zusammen mit den Automobilkunden und
unter Mitwirkung der Finanz- und Rechtsberater gewissenhaft an einer
tragfähigen und einvernehmlichen Lösung für den Umgang mit den
Rückrufkosten und Verpflichtungen gearbeitet. Nach einem gründlichen
weltweiten Prozess hat das Committee auf Basis einer Reihe von
Faktoren, darunter strategische Passgenauigkeit, Bewertung und
Gewissheit des Closings, KSS als bestmöglichen Investor
vorgeschlagen. Wir schätzen die enge Kooperation mit den beteiligten
Automobilherstellern sehr. Zusammen haben wir einen
Restrukturierungsplan entwickelt, von dem wir fest überzeugt sind,
dass er im besten Interesse des Unternehmens und seiner Stakeholder
ist."

Verfahren nach dem Civil Rehabilitation Act in Japan und nach
Chapter 11 in den USA

Ohne Berücksichtigung der Kosten und Verbindlichkeiten in
Zusammenhang mit den Airbag-Rückrufen, erzielt Takata im operativen
Geschäft weiterhin stabile Gewinne und Cashflows. Nichtsdestotrotz
hat Takata festgestellt, dass es im besten Interesse Takatas und
seiner Stakeholder ist, die Themen rund um die Rückrufe im
Zusammenhang mit dem geplanten Verkauf zu adressieren. Demgemäß haben
TKJP und bestimmte japanische Tochterunternehmen ein Verfahren nach
dem japanischen Civil Rehabilitation Act am Bezirksgericht in Tokio
eingeleitet. Zusätzlich haben die größte Tochtergesellschaft der
TKJP, TKH, und einige ihrer nordamerikanischen Tochterunternehmen ein
Verfahren nach Chapter 11 in den USA am Bezirksgericht von Delaware
eingeleitet. Es wird erwartet, dass dieses Vorgehen von einer Gruppe
von OEM-Kunden, die mehr als 80 % des jährlichen Umsatzes von Takata
ausmachen (die "Kundengruppe"), und KSS als finanziellem Träger
unterstützt wird.

Die japanischen OEMs haben sich verpflichtet, Takata während des
Civil-Rehabilitation-Verfahrens finanziell zu unterstützen. Das
Unternehmen arbeitet darüber hinaus mit der Kundengruppe an einer
Vereinbarung, dies auch auf globaler Ebene zu tun. Takata
beabsichtigt das Verfahren nach dem Civil Rehabilitation Act und nach
Chapter 11 zu nutzen, um weiterhin mit seiner Kundengruppe und KSS
zusammenzuarbeiten sowie die Einigungen zur Unterstützung der
Restrukturierung (Restructuring Support Agreements - "RSAs") und die
darin enthaltenen umfassenden Restrukturierungs- und
Unterstützungsvereinbarungen zu finalisieren und umzusetzen. Die RSAs
werden die Verpflichtung der Kundengruppe und von KSS enthalten, die
Restrukturierungsmaßnahmen im Wege eines
Chapter-11-Restrukturierungsplans (der "Plan") umzusetzen. Der Plan
steht unter dem Vorbehalt der gerichtlichen Zustimmung des
Bezirksgerichtes Delaware sowie der Implementierung der
Unternehmensübertragung durch das Gericht in Tokio. Die
Offenlegungserklärung gilt vorbehaltlich einer Genehmigung des
Gerichts in Delaware. Auch der Verkauf an KSS steht unter dem
Vorbehalt einer Genehmigung durch die Gerichte in Tokio und in
Delaware sowie zahlreicher anderer Genehmigungen von
Aufsichtsbehörden und weiteren Dritten.

Im Plan ist vorgesehen, dass mit dessen Inkrafttreten alle
globalen PSAN-Vermögenswerte, einschließlich der PSAN-Verträge, von
Takata auf die im Zuge der Planumsetzung restrukturierte TKH oder
eines ihrer Tochterunternehmen ("RTK" "umstrukturiertes Takata
Unternehmen") übertragen werden. Das voraussichtlich aus dem
Chapter-11-Verfahren entstehende Unternehmen RTK wird vollkommen
unabhängig von KSS und unter der Aufsicht eines Verwalters und eines
Aufsichtsgremiums agieren. RTK wird Ersatz-Gasgeneratoren, die für
die Airbag-Rückrufe benötigt werden, herstellen und dem weiterhin
vorhandenen Produktbedarf von Takata Kunden nachkommen.

Die Verfahren nach dem Civil Rehabilitation Act in Japan und nach
Chapter 11 in den USA werden voraussichtlich im ersten Quartal 2018
abgeschlossen werden.

Keine Insolvenzverfahren in der EMEA Region

Die Takata-Gruppe ist unterteilt in rechtlich unabhängige
Teilkonzerne in Japan, Asien, Nord- und Südamerika sowie EMEA.
Während die Kosten und Verbindlichkeiten in Bezug auf die Rückrufe
hauptsächlich das Geschäft in Japan und den USA betreffen,
erwirtschaften die übrigen Regionen unverändert gesunde Erträge und
Cashflows. Insbesondere Takata EMEA (Europe, Middle East und Africa)
verfügt weiterhin über eine solide finanzielle Basis. Die
Gesellschaften stehen auf einem starken Fundament mit guten und
verlässlichen Kundenbeziehungen. Takata EMEA agiert eigenständig und
ist finanziell unabhängig von anderen Regionen. Die Verfahren in den
USA und Japan sowie der vorgesehene Verkauf sollten daher keine
direkten negativen Auswirkungen auf die Takata Gesellschaften in EMEA
sowie auf deren Geschäftspartner und Mitarbeiter haben. Für Europa
ist geplant, keine Insolvenzverfahren einzuleiten.

Die Verkaufserlöse sollen zur Bewältigung der Kosten und
Verpflichtungen im Zusammenhang mit den PSAN-Gasgeneratoren sowie zur
Vermarktung von RTK verwendet werden.

Wie vorgesehen und wie im Plan weiter zu detaillieren,
beabsichtigt Takata das Verfahren nach dem Civil Rehabilitation Act
und nach Chapter 11 zu nutzen, um die Kosten und Verbindlichkeiten in
Zusammenhang mit den Airbag-Rückrufen zu bewältigen. Darunter fällt
auch die Finanzierung für die aus der Vergleichsvereinbarung mit dem
US-Justizministerium (Department of Justice, "DOJ") vom 13. Januar
2017 verbliebenen Verpflichtungen sowie die Verpflichtungen aus der
mit der US-Verkehrssicherheitsbehörde ("NHTSA") eingegangenen Consent
Orders.

Gemäß der DOJ-Vergleichsvereinbarung hat Takata ein Bußgeld in
Höhe von 25 Millionen US-Dollar (rund 24 Millionen Euro) gezahlt und
wurde verpflichtet, zwei Entschädigungsfonds zu finanzieren: (1)
einen Fonds in Höhe von 125 Millionen US-Dollar (rund 119 Millionen
Euro) für Verbindlichkeiten gegenüber aktuellen oder künftigen
Schadensersatzklägern und (2) einen Fonds in Höhe von 850 Millionen
US-Dollar (rund 807 Millionen Euro), um einen Teil von Forderungen
der OEM-Kunden, die Airbags mit PSAN-Gasgeneratoren gekauft haben, zu
erfüllen. Beide Entschädigungsfonds werden im Einklang mit der
DOJ-Vergleichsvereinbarung von einem Fondsverwalter ("special
master") verwaltet. Der 125 Millionen US-Dollar schwere Fond zur
Entschädigung von Einzelpersonen wurde am 29. März 2017 aufgelegt.
Gemäß der DOJ-Vergleichsvereinbarung, der Grundsatzvereinbarung mit
der Kundengruppe und den vorgeschlagenen Restrukturierungskonditionen
ist vorgesehen, dass die Erlöse aus dem Verkauf dazu genutzt werden,
den 850 Millionen US-Dollar schweren Entschädigungsfonds für OEMs zu
finanzieren.

Aus den Verkaufserlösen soll zunächst die notwendige
Kapitalausstattung der RTK sichergestellt werden. Anschließend würden
etwaige bevorrechtigte Ansprüche aus den Verkaufserlösen vollständig
erfüllt. Sämtliche danach verbliebenen Verkaufserlöse sollen dann den
ungesicherten Gläubigern zu Gute kommen.

Shigehisa Takada erklärt: "Wir sind überzeugt, dass dieser Schritt
in Japan und den USA der bestmögliche Weg ist, um die laufenden
Kosten und Verbindlichkeiten der Airbag-Gasgeneratoren geordnet und
mit Bestimmtheit anzugehen und gleichzeitig sicherzustellen, dass
Takatas weltweite Geschäftstätigkeiten wie bisher und ohne Störungen
weiterlaufen. Takata bleibt uneingeschränkt dazu verpflichtet, sowohl
während als auch nach den beiden Verfahren alle Maßnahmen, die die
Fahrzeugsicherheit verbessern, zu unterstützen. Wir bedauern die
Umstände zutiefst, die zu dieser Situation geführt haben. Wir sind
jedoch dankbar eine Einigung erzielt zu haben, die es uns erlaubt
weiterhin die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu erhöhen."

Die eingereichten Verfahren nach dem Civil Rehabilitation Act in
Japan sowie nach Chapter 11 in den USA sollen keine Folgen für
Fahrzeughalter haben, Ersatzteile für zurückgerufene Takata
Gasgeneratoren zu erhalten. Fahrzeughalter in den USA wird empfohlen,
sich weiterhin unter https://www.airbagrecall.com/ über die
Ersatzteile für zurückgerufene Airbag-Gasgeneratoren zu informieren.

Finanzierung und Unterstützung durch Kunden

TKJP hat eine Zusage von der Sumitomo Mitsui Banking Corporation
für die Einräumung einer Kreditlinie in Höhe von bis zu 25 Milliarden
Yen (201 Millionen Euro) erhalten.

Zusätzlich haben sich die japanischen OEMs dazu verpflichtet,
Takata während des Civil-Rehabilitation-Verfahrens finanziell zu
unterstützen. Das Unternehmen arbeitet darüber hinaus mit der
Kundengruppe an einer Vereinbarung, dies auch auf globaler Ebene zu
tun. Nach Zustimmung durch den vom Gericht in Tokio bestellten
Aufseher und der Zustimmung des Gerichtes in Delaware werden die
Kreditlinie in Japan und die finanziellen Hilfen der Kundengruppe
sowohl in Japan als auch den USA zusammen mit dem operativen Cashflow
von TKH voraussichtlich gewährleisten, dass der Geschäftsbetrieb
fortgeführt und die weltweiten Automobilkunden wie bisher und ohne
Störungen beliefert werden können.

Globale Geschäfte von Takata laufen ohne Unterbrechung - gute
Geschäftslage in EMEA

Shigehisa Takada sagt: "Wir verpflichten uns dafür zu sorgen, dass
der Restrukturierungsprozess so wenig Einfluss wie möglich auf unsere
Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten auf der ganzen Welt sowie auf
Autofahrer hat, deren Sicherheit immer unser Hauptanliegen ist."

Das Unternehmen hat die gerichtliche Zustimmung in den USA
beantragt, um seine Mitarbeiter ohne Unterbrechung und auf die
gleiche Weise wie vor Antragstellung zu bezahlen. Es wird erwartet,
dass die Zustimmung kurzfristig durch das zuständige Gericht erteilt
wird. Auch die Gehälter der Mitarbeiter in Japan sind gemäß des Civil
Rehabilitation Act gesetzlich geschützt. Infolgedessen sollten
Takatas Angestellte und Mitarbeiter weiterhin termingerecht bezahlt
werden. Zudem werden keine Änderungen an den verschiedenen
Mitarbeiterprogrammen erwartet. Auch für die Mitarbeiter in der
EMEA-Region werden sich keine Änderungen ergeben.

Mit der über die Kreditlinie zusätzlich bereit gestellten
Liquidität in Japan sowie den finanziellen Unterstützungen durch die
Kundengruppe können Takatas Zulieferer sicher sein, dass sämtliche
offenen Verbindlichkeiten fristgemäß beglichen werden. Wie unter dem
Civil Rehabilitation Act und dem US-Insolvenzrecht gefordert, soll
den nach dem Tag der Antragstellung empfangenen Gütern und
Dienstleistungen Vorrang eingeräumt werden.

Takata EMEA wird weiterhin über eine solide finanzielle Basis
verfügen und ist finanziell von anderen Regionen unabhängig. Die
Auftragseingänge in der EMEA-Region befinden sich auf kontinuierlich
hohem Niveau. Auch in Europa wird Takata seine Lieferanten sowie
Mitarbeiter unverändert und ohne Einschränkungen bezahlen und seine
Kunden wie gewohnt zuverlässig mit Produkten beliefern.

Herr Takada ergänzt: "Ich möchte mich bei allen Beteiligten für
ihre kontinuierliche Unterstützung während dieses Prozesses bedanken.
Insbesondere möchten das Management Team und ich uns bei unseren
talentierten und engagierten Mitarbeitern bedanken, die mit ihrer
harten Arbeit und Loyalität für den Erfolg von Takata verantwortlich
sind. Wir ergreifen diese Maßnahmen, um zu gewährleisten, dass Takata
ein verlässlicher und finanziell sicher aufgestellter Arbeitnehmer
für Tausende von Arbeitnehmern auf der ganzen Welt bleibt."

---

Über Takata

Die Takata Corporation ist ein führender, weltweit operierender
Zulieferer von Sicherheitssystemen für Automobile; einschließlich
Airbag-Systemen, Sicherheitsgurten, Lenkrädern, Elektronik und
Sensorik sowie Kindersitzen. Mit seinen Produkten versorgt das
Unternehmen alle großen Automobilhersteller weltweit. Takata hat
seinen Hauptsitz in Tokio und betreibt mit über 46.000 Mitarbeitern
56 Werke in 20 Ländern.

Über Key Safety Systems

Key Safety Systems (KSS) gehört zu den weltweit führenden
Unternehmen im Bereich der Mobilitätssicherung. Durch
Systemintegration und Bereitstellung sicherheitskritischer
Komponenten für die Autoindustrie und andere Branchen bedient KSS
aktive und passive Sicherheit sowie Spezialproduktsektoren. Aufgrund
einer hohen Spezialisierung in Design, Entwicklung und Fertigung ist
die Technologie von KSS in mehr als 300 Fahrzeugmodellen von mehr als
60 Kunden weltweit verbaut. Seit Beginn der Geschäftstätigkeit als
Start-Up für Automobilhersteller in Detroit in 1916, arbeitet KSS bis
heute mit einer unternehmerischen Kultur und Pioniergeist. KSS hat
seinen Hauptsitz in Sterling Heights, Michigan, USA, mit einem
globalen Netzwerk von mehr als 13.000 Mitarbeitern in 32 Vertriebs-,
Ingenieur-, und Fertigungsstätten. Das Unternehmen hat fünf große
Technikzentren in den wichtigsten Regionen in Amerika, Europa und
Asien. KSS ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Ningbo
Joyson Electronic Corp. (SHA: 600699) ("Joyson Electronics").



Pressekontakt:
Georg Lamerz
Hering Schuppener Consulting
Tel.: +49.211.430.79-276
E-Mail: Takata-hs@heringschuppener.com

Original-Content von: Takata EMEA, übermittelt durch news aktuell


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