Stuttgarter Zeitung: zum Umgang der Union mit der Ehe für alle
Geschrieben am 28-06-2017 |
Stuttgart (ots) - Für sich genommen wäre Merkels
Ehe-für-alle-Kehrtwende kein großes Problem. Das interne
Konfliktpotenzial ist nicht mit der Flüchtlingskrise vergleichbar. Es
liegt in der Summe überraschender Volten - von A wie Atomkraft bis Z
wie Zuwanderung. Den Wahlkampf wird der professionelle
Kanzlerwahlverein CDU deshalb kaum vermasseln. In der nächsten
Legislaturperiode aber, wenn er in die Opposition oder Merkels
Nachfolge vorbereiten muss, könnten alte Rechnungen zwischen
"Modernisierern" und "Traditionalisten" beglichen werden. Davon gibt
es viele.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 72052424
E-Mail: spaetdienst@stzn.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Original-Content von: Stuttgarter Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
615567
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar:
Die Bundeskanzlerin und die Homo-Ehe
Merkels Dilemma
Thomas Seim Bielefeld (ots) - Man reibt sich verwundert die Augen: Plötzlich
gibt es ein Thema, das so kontrovers diskutiert wird, als hinge die
Zukunft des Landes davon ab. Gemeint ist die "Ehe für alle".
Zugegeben: Das Thema wird schon viel zu lange von der Mehrheit aus
konservativ-gestrigen Kleinbürgern, werte-konservativen Großbürgern
und gleichgültigen politischen Taktierern blockiert. Aber eigentlich
ist es kein Thema, über das ernsthaft an der Lösung orientierte
Pragmatiker länger als eine halbe Stunde für einen Konsens sprechen
müssten. mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar:
Hochhäuser in Deutschland werden auf Brandschutz untersucht
Kontrolle ist besser
Matthias Bungeroth Bielefeld (ots) - Nun also doch. Das Bundesbauministerium lässt
prüfen, ob es bei deutschen Hochhäusern ein ähnliches Brandrisiko
gibt wie bei jenem Gebäude, das am 23. Juni in London in Flammen
aufging. Geschätzt 79 Menschen fanden in dem Inferno den Tod.
Offenbar hat die Räumung eines Wuppertaler Hochhauses wegen des
Verdachts auf mangelnden Brandschutz die Administration
aufgeschreckt. Nun ist Panik bei einem solchen Thema der schlechteste
Ratgeber. Aber es ist ebenso richtig wie notwendig, eine geordnete
behördliche Überprüfung mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Ehe für alle Bielefeld (ots) - Die sieben CDU-Abgeordneten aus
Ostwestfalen-Lippe, die morgen im Bundestag gegen die Ehe für alle
stimmen wollen, sind keine rückwärtsgewandten Männer von gestern.
Sie wägen das Für und Wider ab und treffen eine
Gewissensentscheidung. Sie sagen Nein, weil sie unter der Ehe etwas
anderes verstehen als SPD, Grüne und Linke - und ein bisschen
vielleicht auch, weil der Koalitionspartner eine Vereinbarung
gebrochen hat. Für manche mag das kleinkariert sein, für andere
konsequent.
Vom Abstimmungsverhalten mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Fassaden überprüfen!
= Von Christian Schwerdtfeger Düsseldorf (ots) - Im Fall des evakuierten Hochhauses in Wuppertal
ist es wie so oft: Es muss erst etwas Furchtbares passieren, bevor
sich etwas ändert. Auslöser für die Räumung im Bergischen war der
Hochhausbrand in London. Dabei wussten die Wuppertaler Behörden schon
länger um das Sicherheitsproblem des Gebäudes. Dennoch ließ man die
Menschen dort wohnen - bis man sie in einer "Hau-Ruck-Aktion"
vorgestern aus ihrem Zuhause holte. Nun sollen nach Meinung der SPD
landesweit alle Fassaden von Gebäuden ab einer Höhe von 22 Metern auf mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Hamburg ist richtig
= Von Jan Drebes Düsseldorf (ots) - Als die Kanzlerin Ende 2015 Hamburgs Ersten
Bürgermeister anrief und ihm mitteilte, dass der G 20-Gipfel in
Hamburg stattfinden solle, ahnte sie von den Debatten um US-Präsident
Donald Trump und dessen Politik nichts. Heute streitet die
Weltgemeinschaft über Dinge, die bereits Konsens waren: Abrüstung
vorantreiben, Freihandel, Klimaschutz. All das steht zur Disposition.
Der G 20-Gipfel wird dieses Mal schon deswegen keine gemütliche
Plauschrunde. Es geht um etwas. Merkel muss Trump einbinden, ohne ihn
zu hofieren. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|