NOZ: Linke zu Glyphosat-Entscheidung: Minister Schmidt ist vor Industrieinteressen eingeknickt
Geschrieben am 28-11-2017 |
Osnabrück (ots) - Linke zu Glyphosat-Entscheidung: Minister
Schmidt ist vor Industrieinteressen eingeknickt
Parteichef Riexinger wundert sich über Zustände in
geschäftsführender Bundesregierung
Osnabrück. Die Linken haben das Verhalten von
Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) bei der
Abstimmung über eine Glyphosat-Zulassung auf europäischer Ebene
scharf kritisiert. Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
(Mittwoch) sagte Parteichef Bernd Riexinger: "Was sind denn das für
Zustände, wenn eine geschäftsführende Regierung derart weitreichende
Entscheidungen ohne politisches Mandat fällt?"
Der Linkenpolitiker unterstellte dem Bundesminister ein Einknicken
vor den Interessen der Industrie. "Da stehen natürlich die drohenden
Schadensersatzklagen von Monsanto an die EU-Kommission im Raum. Wer
sich vom Big Business abhängig macht, der kann keine unabhängige
Politik machen." Riexinger sagte, die geschäftsführende
Bundesregierung hätte sich vielmehr ein Vorbild an Frankreich nehmen
sollen. Das Nachbarland will ein nationales Glyphosat-Verbot
durchsetzen.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
616141
weitere Artikel:
- Dr. Ralf Stegner: SPD und DGB sind starke Partner Kiel (ots) - Zum heutigen Besuch von Vertretern des DGB Nord bei
der Sitzung der SPD-Landtagsfraktion erklärt der
Fraktionsvorsitzende, Ralf Stegner:
"SPD und DGB sind starke Partner. Uns eint das Eintreten für gute
Arbeitsbedingungen, guten Lohn und die Stärkung der
Arbeitnehmerrechte. Wir freuen uns über den Besuch des frisch
wiedergewählten DGB-Vorsitzenden Uwe Polkaehn, den wir als
konstruktiven Begleiter unserer Arbeit sehr schätzen.
Gemeinsam wollen wir dafür sorgen, dass die schwarze Ampel die
Rechte der Arbeitnehmerinnen mehr...
- Gefährliche Pflege durch Personalmangel / Pflegekräfte der Intensivstation des Diakonie-Klinikums in Stuttgart schlagen Alarm / "Report Mainz" am Dienstag, 28. November, 21:45 Uhr im Ersten (FOTO) Mainz (ots) -
120 Überlastungsanzeigen und mehrere Briefe der Intensivstation
des Diakonie-Klinikums Stuttgart liegen dem ARD-Politikmagazin
"Report Mainz" und "Zeit online" vor. Daraus geht hervor, dass auf
der Station häufig "extrem gefährliche Pflege" stattfindet, weil zu
wenig Personal auf der Station sei.
Viele der 120 vorliegenden Überlastungsanzeigen sprechen von
"gefährlicher Pflege" oder "fahrlässiger Pflege".
Überlastungsanzeigen sollten Pflegekräfte immer dann verfassen, wenn
sie für die aktuelle Situation keine mehr...
- neues deutschland: Sexualforscher Kurt Starke: #MeToo-Debatte reduziert Menschen auf ihre Geschlechterrolle Berlin (ots) - Der renommierte Sexualforscher Kurt Starke hat sich
kritisch zur #MeeTo-Debatte über sexuelle Übergriffe und Gewalt
geäußert. Unter dem Titel "Neun heikle Hypothesen" setzt er sich in
der Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwoch-Ausgabe) mit den
unterschiedlichen Wahrnehmungen dieses Problems auseinander. "Die
vorherrschende #MeToo-Bewertung", so Starke, "hat einen
emanzipatorischen Anspruch, ist frauenzugewandt und
strukturanalytisch teilweise stark. Zugleich hat sie gelegentlich
nicht nur einen männerfeindlichen, mehr...
- "Um mich billig los zu werden" / "Report Mainz": Bisher unbekannte Dokumente aus der Hinterlassenschaft des jüdischen Porsche-Mitgründers Adolf Rosenberger werfen neues Licht auf die Firmenschichte (F Mainz (ots) -
Der frühere Rennfahrer und Mitgründer der Porsche GmbH, Adolf
Rosenberger, sah sich im Nationalsozialismus aus dem Unternehmen
gedrängt, weil er Jude war. Das geht aus Dokumenten aus der
Hinterlassenschaft Adolf Rosenbergers hervor, die dem
ARD-Politikmagazins "Report Mainz" exklusiv vorliegen. So schrieb er
in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg an seine Anwälte wörtlich:
"Es wurde mir vorgehalten, dass ein Wimpel ... als judenreiner
Betrieb nicht gegeben würde, solange ich Gesellschafter bin. (...)
Ich unterstelle mehr...
- Deutsches Gesundheitssystem nachbessern statt einreißen / Bundeszahnärztekammer plädiert für Reform des dualen Systems mit Augenmaß Berlin (ots) - Das duale System aus Gesetzlicher und Privater
Krankenversicherung (GKV und PKV) ist das tragende Element des
erfolgreichen deutschen Gesundheitswesens. Untersuchungen zeigen, wie
überlegen diese Struktur gegenüber anderen Gesundheitssystemen ist.
Die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) plädiert daher für Reformen mit
Augenmaß, die die medizinische Versorgung der Patienten sichern statt
verknappen. Grundsätzlicher Strukturreformbedarf besteht hingegen
nicht.
Das deutsche Gesundheitssystem ist eines der besten weltweit. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|