Mitteldeutsche Zeitung: zur Regierungsbildung
Geschrieben am 29-11-2017 |
Halle (ots) - Die Kanzlerin strahlt in Deutschland nicht mal so
viel Macht aus, dass man unter ihr regieren will. Schlimmer noch, das
Glyphosat-Votum des CSU-Ministers Schmidt beweist, dass ihre
Autorität nicht einmal im eigenen Kabinett reicht, um die Chance auf
eine schwarz-rote Koalition zu wahren. Schmidt hatte sich mit
Seehofer abgestimmt, aber die Weisung aus dem Kanzleramt ignoriert.
Was zeigt: Nicht das Wahlergebnis an sich verhindert eine
Regierungsbildung, sondern, dass die drei wichtigsten Akteure nicht
mehr über genug Autorität dafür verfügen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
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