(Registrieren)

Bessere Versorgung bei der häuslichen Pflege schwer kranker Patienten / bpa setzt in einem Schiedsverfahren angemessene Leistungsvergütung für außerklinische Intensivpflege durch

Geschrieben am 06-12-2017

Madgeburg (ots) - Der Bundesverband privater Anbieter sozialer
Dienste (bpa) in Sachsen-Anhalt hat sich mit den Krankenkassen auf
bessere Vergütungen in der außerklinischen Intensivpflege
verständigt. In einem Schiedsverfahren konnte der bpa gegenüber der
BKK, der Knappschaft und der Sozialversicherung für Landwirtschaft,
Forsten und Gartenbau seine Vorstellungen einer qualitativ
hochwertigen Versorgung mit angemessener Leistungsvergütung
erfolgreich durchsetzen.

Die Zusatzvereinbarung kommt Patienten mit hohem
behandlungspflegerischen Versorgungsbedarf zugute. "Die Pflege dieser
Patienten außerhalb der Klinik ist eine sehr verantwortungsvolle
Tätigkeit und stellt höchste Ansprüche an die fachliche Qualität der
pflegerischen Leistung. Umso wichtiger ist es, diese Arbeit auch
finanziell anzuerkennen und die Mitarbeiter in der Pflege gut zu
entlohnen. Wir freuen uns sehr über den erzielten Erfolg", erklärt
die Landesvorsitzende des bpa Sachsen-Anhalt, Sabine Kösling. Die
Mitarbeiter sind über viele Stunden des Tages für die Versorgung der
Patienten verantwortlich - ohne ärztliche oder pflegerische
Unterstützung einer Klinik. Es erfordert daher kontinuierliche
Fortbildung in der intensivmedizinischen Behandlungspflege wie auch
der medizintechnischen Gerätehandhabung. Für die Pflegeanbieter gilt
es zugleich, spezielles Personal zu gewinnen und stets
weiterzuqualifizieren, Abläufe zu organisieren und das
Qualitätsmanagement sicherzustellen.

Eine Vereinbarung wurde nach dem Schiedsverfahren auch mit der AOK
Sachsen-Anhalt und der IKK gesundplus getroffen. "Damit können wir
auch den Versicherten dieser beiden Kassen die Leistungen in
Verbindung mit einer guten Entlohnung unserer Mitarbeiter anbieten",
so Kösling. Die Festsetzungen des Schiedsspruches gelten für alle im
bpa organisierten ambulanten Pflegedienste.

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa)
bildet mit mehr als 10.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon fast
400 in Sachsen-Anhalt) die größte Interessenvertretung privater
Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der
ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und
der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa
organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund
305.000 Arbeitsplätze und circa 23.000 Ausbildungsplätze (siehe
www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Das
investierte Kapital liegt bei etwa 24,2 Milliarden Euro.



Pressekontakt:
Für Rückfragen: Annette Turré und Daniel Heyer,
bpa-Landesbeauftragte, Tel.: 0391/24 35 86 30, www.bpa.de

Original-Content von: bpa - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V., übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

617488

weitere Artikel:
  • Kai Vogel: Sechs Monate im Amt und noch immer keinen Plan! Kiel (ots) - Zur heutigen Pressekonferenz der Koalitionsfraktionen erklärt der schulpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Kai Vogel: Die Pressekonferenz der schwarzen Ampel zur Schulgesetz-Novelle in Sachen G8/G9 zeigte heute nur eines: Die Planlosigkeit von CDU, FDP und Grüne in Sachen Bildungspolitik. Die Vorstellung der drei Bildungspolitiker war eine Darbietung zum fremdschämen. Die Umstellung auf G9 läuft Gefahr für die Gymnasien zu einem Desaster zu werden. Hat diese Landesregierung über ein halbes Jahr Däumchen mehr...

  • Rheinische Post: Juso-Antrag für SPD-Parteitag: Erneute große Koalition kein denkbares Ergebnis Düsseldorf (ots) - Die SPD-Jugendorganisation Jusos fordert einen Tag vor dem Bundesparteitag ein Nein zur großen Koalition. In dem Änderungsantrag der Jusos für den Parteitag, der der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe) vorliegt, heißt es unter Bezug auf die vom Parteivorstand gewünschten "ergebnisoffenen Gespräche" mit der Union: "Eine erneute Große Koalition ist für uns jedoch kein denkbares Ergebnis der Gespräche." An ihrer Einschätzung, dass die große Koalition am 24. September mit zusammen mehr...

  • Wiedereinführung des G9 in Bayern großer Erfolg für FREIE WÄHLER - Piazolo: Jetzt die richtigen Weichen stellen! München (ots) - Bayern kehrt zum neunjährigen Gymnasium zurück. Dies wird der Bayerische Landtag am Donnerstag in seiner nächsten Plenarsitzung beschließen. "Für die FREIEN WÄHLER ist das ein großer Erfolg, denn wir haben jahrelang massiv fürs G9 gekämpft und den nötigen Druck auf die Staatsregierung ausgeübt", so der Fraktionsvorsitzende Hubert Aiwanger am Mittwoch bei einem Pressegespräch im Landtag. Der Parlamentarische Geschäftsführer Florian Streibl ergänzte, es sei höchste Zeit, dass das G9 an Bayerns Schulen zurückkehre. mehr...

  • Meuthen: Junckers abstruse Euro-Phantasien stoppen Berlin (ots) - EU-Kommissionschef Juncker stellt im sogenannten Nikolauspaket Pläne zur Vertiefung der Währungsunion vor. Kernforderungen sind ein gemeinsamer Haushalt der Eurostaaten, ein EU-Finanzminister und eine Ausweitung des ESM. Der AfD-Parteivorsitzende Jörg Meuthen warnt vor diesen Ideen: "Diese Forderungen laufen alle gemeinsam auf eine noch massivere Umverteilung in der Eurozone und eine noch weitere Entmündigung der deutschen Steuerzahler in der Verwendung ihrer Steuerzahlungen hinaus. Ähnlich wie bei den Forderungen mehr...

  • Deutsche Rentenversicherung Bund: Gross zu aktuellen Entwicklungen in 2017 Berlin (ots) - Brigitte Gross, Direktorin bei der Deutschen Rentenversicherung Bund, informierte die heute in Berlin tagende Vertreterversammlung über aktuelle Entwicklungen. Antragszahlen bei der Altersrente für langjährig Versicherte weiterhin hoch Die Anzahl der Anträge auf Altersrente für langjährig Versicherte mit 35 Versicherungsjahren bleibe auf einem hohen Niveau, so Gross. Im diesem Jahr seien bis Oktober rund 65.000 Anträge gestellt worden. Ein Grund hierfür könne sein, dass die Möglichkeit einer Inanspruchnahme mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht