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Fehlende Automatisierung: Wirtschaft entgehen 6 Milliarden Euro bis 2020

Geschrieben am 06-12-2017

Hamburg (ots) - Allein für dieses Jahr sind es bereits 540
Millionen Euro, die deutsche Unternehmen verlieren. Ursache: Mängel
bei der Digitalisierung. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von
Nexinto und Hewlett Packard Enterprise, die Crisp Research
durchgeführt hat. Viele Unternehmen schöpfen das Potenzial der
Digitalisierung nicht vollends aus - mit gravierenden Folgen für
Bilanz und Wettbewerbsfähigkeit.

Wirtschaft funktioniert heute digital. Für deutsche Unternehmen
ist es aktuell eine der dringendsten Herausforderungen, ihre
Geschäftsmodelle daran anzupassen. Die Automatisierung
digitalisierter Arbeitsabläufe wird damit eine zentrale Stellschraube
zum einen für das eigene Bestehen am Markt und zum anderen für
Innovationen. Deshalb betrachten laut der Studie "Cloud Automation
Excellence" zwei Drittel der Unternehmen eine durchgängige
Automatisierung als wesentlichen Erfolgsfaktor. Doch lediglich sechs
Prozent geben an, diese bereits komplett erreicht zu haben. Allein
für 2017 verloren sie rund 540 Millionen Euro durch eine
unzureichende Automatisierung ihrer digitalen Strukturen. "Zwar ist
es gut, dass Unternehmen die Digitalisierung in Angriff nehmen, dabei
machen sie allerdings noch zu viel in Handarbeit", berichtet Diethelm
Siebuhr, Geschäftsführer von Nexinto. "Es bleibt viel Potenzial auf
der Strecke, das etwa für neue Konzepte zur künstlichen Intelligenz
eingesetzt werden könnte."

Automatisierung stellt sich nicht von allein ein

Zu den Hürden gehören demnach fehlende Budgets, Transparenz und
starre Organisationsstrukturen. "Viele fürchten mit der
Digitalisierung explodierende IT-Budgets. Die Automatisierung ist
aber ein Mittel, um Kosten langfristig zu reduzieren. Dies ist auch
ein maßgebliches Ziel von Unternehmen", so Thomas Kitz, Director
Sales Service Provider bei Hewlett Packard Enterprise. "Dafür müssen
sie eine klare Roadmap aufstellen und umsetzen, denn Automatisierung
stellt sich nicht von allein ein." Wenn sich nichts am Tempo
automatisierter, digitalisierter Arbeitsabläufe verändert, entgehen
den Unternehmen bis 2020 sogar sechs Milliarden Euro. Bis dahin
wollen die Unternehmen allerdings den Automatisierungsgrad von heute
36 Prozent auf 58 Prozent deutlich erhöhen. "Das ist ein
ambitioniertes Ziel. Um das zu erreichen, müssen sie in Technologien
zur Automatisierung investieren sowie ihre althergebrachten
Organisationsstrukturen neu überdenken", ergänzt Dr. Carlo Velten,
Senior Analyst bei Crisp Research. "Dadurch erhalten sie auch die
dringend notwendige 'Luft zum Atmen', um sich mit eigenen
Innovationen zu befassen."

Die Studie steht ab dem 6. Dezember 2017 kostenfrei zum Download
bereit unter: www.nexinto.com/automation. Grundlage ist eine
repräsentative Umfrage unter 155 deutschen Unternehmen aus 12
Branchensegmenten.



Pressekontakt:
Nexinto GmbH
Communications & Marketing
Nagelsweg 33-35
20097 Hamburg, Deutschland
Telefon: +49 40 77175 0
E-Mail: communications@nexinto.com


Olivia Veckenstedt, PR-Redakteurin
riske & jorns
Leipziger Straße 232
38124 Braunschweig, Deutschland
Telefon: +49 531 3907675 0
E-Mail: olivia.veckenstedt@riske-jorns.de

Original-Content von: Nexinto GmbH, übermittelt durch news aktuell


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