(Registrieren)

Wie gefährlich sind Europas Islamisten? "ZDFzoom" über Terror-Attacken (FOTO)

Geschrieben am 10-12-2017

Mainz (ots) -

Verweigern Sicherheitsbehörden in Europa den Austausch von Daten
über verdächtige Islamisten? Können Terroristen immer noch
ungehindert reisen, Netzwerke aufbauen und Anschläge vorbereiten?
"ZDFzoom" begibt sich am Mittwoch, 13. Dezember 2017, 22.45 Uhr, in
der Dokumentation "Das Drehbuch des Terrors - Wie gefährlich sind
Europas Islamisten?" auf Spurensuche.

Ein Jahr nach dem Anschlag auf den Berliner
Breitscheidplatz-Weihnachtsmarkt stoßen die Autoren Rainer Fromm und
Elmar Theveßen auf erschreckende Erkenntnisse: Die Zahl der Attacken
hat deutlich zugenommen, die islamistische Szene in Europa wächst
weiter und verändert ihre Strukturen und Methoden rasant. Tatsächlich
ist das Tempo der Veränderungen und Professionalisierung der
Strukturen so hoch, dass Polizei und Nachrichtendienste kaum Schritt
halten können. Insbesondere radikalisierte Frauen verwandeln mithilfe
Sozialer Medien das Netz der Islamisten in eine Art Familienbewegung.
Allein in Nordrhein-Westfalen organisieren 39 Frauen in 21 Städten
per Facebook Schwesterntreffs, Heiratsmärkte und Spendengruppen. Das
Ziel: die finanzielle und soziale Unterstützung radikaler
salafistischer Strukturen.

In ganz Europa werden auch die Verbindungen zwischen Islamisten,
krimineller Szene und dem organisierten Verbrechen immer enger.
Mancherorts schließen sich junge Islamisten in Gangs zusammen, um
ganze Stadtviertel zu kontrollieren, wie beispielsweise im dänischen
Kopenhagen. All das entspricht den Strategieschriften des sogenannten
Islamischen Staats, insbesondere einem Pamphlet mit dem Titel "Muslim
Gangs", das seit 2015 per Internet verbreitet wird. Für die Ermittler
ist es eine Art "Drehbuch des Terrors" der vergangenen Jahre.

Führende Vertreter von Polizei und Nachrichtendiensten in
Deutschland, Frankreich und Großbritannien zeichnen im Gespräch mit
Rainer Fromm und Elmar Theveßen ein ernüchterndes Bild der
Terrorbekämpfung in Europa. Sie fordern einen massiven Ausbau von
Präventionsprogrammen und ein gesamtgesellschaftliches Engagement
gegen den Extremismus. Wie sich Muslime gegen die Radikalisierung
junger Menschen wehren, zeigt die Dokumentation am Beispiel einer
Moschee im baden-württembergischen Sinsheim.

https://presseportal.zdf.de/pm/zdfzoom-das-drehbuch-des-terrors/

https://zoom.zdf.de

http://twitter.com/ZDFpresse

http://twitter.com/ZDF

http://facebook.com/ZDF


Ansprechpartner: Thomas Hagedorn, Telefon: 06131 - 70-13802;
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de

Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, 06131 -
70-16100, und unter https://presseportal.zdf.de/presse/zdfzoom



Pressekontakt:
ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121

Original-Content von: ZDF, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

618013

weitere Artikel:
  • Einkaufs-Apps: Edeka und Rossmann fallen durch Hamburg (ots) - Einkaufs-Apps versprechen Rabatte und maßgeschneiderte Angebote. Doch dafür geben die Kundinnen und Kunden vor allem persönliche Daten preis. Nach Recherchen des NDR Verbrauchermagazins "Markt" erfassen die Apps von Edeka, Rossmann und der Hamburger Drogeriekette "Budni" während der Nutzung Standortdaten sowie Daten zu Einkaufs-Vorlieben und -Interessen. "Markt" hat Informatiker der Universität Hamburg gebeten, die Programmierung und Funktionsweise der Apps zu untersuchen. Die Wissenschaftler konnten nachweisen, mehr...

  • Stellungnahme des NDR zu Thomas Hengelbrock Hamburg (ots) - Thomas Hengelbrock hat den NDR Anfang September gebeten, ihn zum Ende der Saison 2017/18 von seiner Position als Chefdirigent des NDR Elbphilharmonie Orchesters zu entbinden, damit er sich intensiver künftigen Aufgaben widmen kann. Diesem Wunsch hat der NDR entsprochen. Achim Dobschall, Leiter des Bereichs Orchester, Chor und Konzerte: "Im März dieses Jahres hatten wir uns mit Thomas Hengelbrock darauf verständigt, seinen bis Sommer 2019 laufenden Vertrag nicht zu verlängern. Als Residenzorchester müssen wir unsere mehr...

  • Erkältet? Das hilft, wenn die Stirnhöhlen zu sind Baierbrunn (ots) - Anmoderationsvorschlag: Hatten Sie schon den ersten Schnupfen des Winters? Erst ist die Nase verstopft und wenn man Pech hat hinterher auch noch die Stirnhöhlen. Was dann hilft, weiß Petra Terdenge: Sprecherin: Verstopfte Stirnhöhlen sind unangenehm: Der Schädel dröhnt und bei bestimmten Bewegungen tut alles weh! Wenn man einige Tipps beachtet, geht es Ihnen bald wieder besser, sagt Barbara Kandler-Schmitt von der "Apotheken Umschau": O-Ton Barbara Kandler-Schmitt 21 sec. "Am wichtigsten mehr...

  • Ägypten: Keine weiteren Delfinarien - keine Fremdansiedlung von Delfinen im Roten Meer Hagen (ots) - Bei einem Treffen der beiden Geschäftsführer der deutschen Tierschutzorganisationen ProWal, Andreas Morlok, und des Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF), Jürgen Ortmüller, im Umweltministerium in Kairo mit Dr. Luay El Sayed (Coordinator of Wildlife Program), wurde bestätigt, dass in Ägypten zukünftig keine weiteren Delfinarien gestattet werden. Für die drei vorhandenen Delfinarien in Ägypten in Hurghada und Sharm el Sheikh bedeutet dies, dass bei einem eventuell erforderlichen Neubau eines Delfinariums nur ein Transfer mehr...

  • Patienten würden Erste Hilfe leisten: Finanzspritze für die nahe Klinik denkbar Düsseldorf (ots) - Versicherte wünschen sich vor allem eine medizinische Top-Versorgungsqualität und hohe Hygienestandards // Die Loyalität zum kommunalen Krankenhaus ist groß - 25 Prozent der Bürger würden eine Sonderabgabe zahlen, um die Klinik vor der Schließung zu retten // Dennoch sind Patienten mobil: Fast jeder Zweite würde weit fahren // PwC-Experte Burkhart: "Für kleine und mittlere Krankenhäuser wird es immer schwieriger, im Wettbewerb zu bestehen" Auf die Qualität der ärztlichen Leistung kommt es an. Sie zählt - neben mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht