Frankfurter Rundschau: Putins Reise
Geschrieben am 11-12-2017 |
Frankfurt (ots) - Der Kremlchef braucht den aufgewühlten Orient
vor allem, um sich und seine Heimat wieder als globalen Machtfaktor
auf der Weltbühne zu etablieren. Gleichzeitig möchte er möglichst
viel von dem verkaufen, was Russlands Wirtschaft noch als
nennenswerte Industrieprodukte zu bieten hat - Waffen und
Atomkraftwerke. Und so bestellten in letzter Zeit nicht nur Syrien,
sondern auch Ägypten, Saudi-Arabien und die Türkei Raketen und
Kampfjets bei der östlichen Großmacht. Das soll den Kremlherrscher
gewogen machen und den ungeliebten US-Amerikanern einen Denkzettel
verpassen, die in der Region ebenfalls Waffen verkaufen. Und so
wachsen auf allen Seiten die Arsenale wie die Zahl der ungelösten
politischen Probleme - keine guten Aussichten für die Region.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
618168
weitere Artikel:
- Kölnische Rundschau: Kommentar zu Netanjahu/EU Köln (ots) - Europa vorgeführt
Sandro Schmidt
zum Besuch von Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu in
Brüssel
Es ist der erste Besuch eines israelischen Regierungschefs bei der
Europäischen Union seit 22 Jahren, und das ist kein Zufall: Die
Beziehungen zwischen der EU und der Regierung des jüdischen Staates
sind seit Langem angespannt.
Das liegt einmal daran, dass die Union zwar vehement und
uneingeschränkt für das Existenzrecht Israels eintritt, andererseits
die dortigen Regierungen aber auch immer wieder mehr...
- neues deutschland: Oxfam: Es fließt zu wenig staatliches Klimageld Berlin (ots) - Anlässlich des Klimafinanzgipfels an diesem
Dienstag in Paris kritisiert Oxfam die Einbeziehung privater
Investoren zur Erfüllung von Finanzzusagen der Industriestaaten für
arme Entwicklungsländer. "So wichtig private Mittel sind:
Industrieländer lenken durch den Verweis auf private Geldströme gern
davon ab, dass noch zu wenig öffentliches Geld fließt", sagte der
Klimaexperte der Hilfsorganisation, Jan Kowalzig, im Interview mit
der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland"
(Dienstagausgabe). Die Industrieländer mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Israel/EU Halle (ots) - Die einseitige Parteinahme der USA für den jüdischen
Staat wird in Europa nicht nur einfach missbilligt, sondern zutiefst
bedauert. Denn Washington hat sich selbst der Möglichkeit beraubt,
mit allen Konfliktparteien zu reden. Mit einer gewissen Nostalgie
erinnert man sich in Brüssel an die einstige Pendel-Diplomatie des
amerikanischen Außenministers Henry Kissinger, der so lange zwischen
Palästina und Israel hin- und herflog, bis er alle an einem Tisch
hatte. Allerdings verhält sich die Europäische Union auch nicht
völlig mehr...
- Straubinger Tagblatt: Verteidigungsunion - Die EU setzt einen ersten Schritt Straubing (ots) - Durch eine engere Kooperation bei der
Ausbildung, bei gemeinsamen Operationen oder bei Rüstungsprojekten
werden alle teilnehmenden Nationen und ihre Armeen profitieren. Was
nicht heißt, dass die Verteidigungsbudgets wieder verringert werden
können. Allenfalls werden Mittel frei, die zur Modernisierung der
über Jahre vernachlässigten Streitkräfte dringend gebraucht werden.
Der Weg hin zu einer EU-Armee indes ist noch weit. Wenn es eine
solche überhaupt jemals geben wird. Die Nato braucht sich keine Sorge
vor einem mehr...
- Straubinger Tagblatt: Brüssel-Besuch von Benjamin Netanjahu - Vielleicht war das eine Lehrstunde Straubing (ots) - Vielleicht hat Netanjahu am Montag in Brüssel
erst lernen müssen, wie außenpolitisch selbstbewusst die Europäer
inzwischen geworden sind - vor allem aber, wie sehr Washington sein
früheres Gewicht in der Welt eingebüßt hat. Dann war das eine
gelungene Lehrstunde für den Premierminister.
Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressortleiter Politik/Wirtschaft
Dr. Gerald Schneider
Telefon: 09421-940 4449
schneider.g@straubinger-tagblatt.de
Original-Content von: Straubinger Tagblatt, übermittelt durch news aktuell mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|