Wie Nicole, Zofia, Alexandre und Irina vom All aus Leben retten
Geschrieben am 11-12-2017 |
Bremen (ots) - Nicole, Zofia, Alexandre und Irina sitzen
startbereit am Kopf der Ariane 5 Trägerrakete am Startplatz Guyana in
Kourou (Französisch-Guyana). So lauten die Namen der Galileo FOC*
Satelliten, die von der OHB System AG, einem Tochterunternehmen des
Bremer Raumfahrtkonzerns OHB SE, gebaut wurden und morgen um 19:36
Uhr MEZ in den Orbit gebracht werden sollen.
"Die gegenwärtige geopolitische Weltlage macht mehr als deutlich,
wie klug die Entscheidung von damals war, ein unabhängiges
Navigationssystem für Europa aufzubauen", sagt Marco Fuchs,
Vorstandsvorsitzender der OHB SE. "Die Hoheit über den Zugang zu
lebenswichtigen Datenströmen jederzeit sicherzustellen, ist in diesen
volatilen Zeiten von immenser Bedeutung. Wir sind sehr stolz, als
Systemführer und Hauptauftragnehmer für die Satelliten des
Galileo-Programms dazu entscheidend beizutragen."
Die Satelliten decken jedoch auch eine Reihe von Anwendungen ab,
die einen unmittelbaren täglichen Nutzen für die Gesellschaft
darstellen: Der "Search and Rescue Service" der Galileo-Satelliten
leitet Notsignale schneller weiter und lokalisiert die Unfallstelle
genauer. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, Menschen zu retten,
dramatisch. Galileo-Navigationssatelliten dienen der Finanzindustrie
durch ihre präzisen Atomuhren. Zertifizierte Zeitstempel, die auf das
Zeitsignal der Galileo-Uhren zurückgreifen, sind unverzichtbar für
Anwendungen wie Online-Banking, E-Commerce oder Aktienhandel. Die
Energiewirtschaft nutzt die Zeitstempel für die Synchronisation von
Stromnetzen.
Bis zum Jahr 2020 wird das Internet der Dinge (IoT) auf ein
Netzwerk von mehr als 50 Milliarden Geräte angewachsen sein. Das
Galileo-System wird die Verbindung dieser Geräte durch Informationen
über Positions-, Geschwindigkeits- und Zeitdaten erst ermöglichen.
*) FOC - full operational capability; volle Einsatzkapazität des
Galileo-Programms
Pressekontakt:
Günther Hörbst
Leiter Unternehmenskommunikation
OHB SE
Karl-Ferdinand-Braun-Str. 8
28359 Bremen
Tel.: +49 421 2020-9438
Mobil: +49 171 1931041
E-Mail: guenther.hoerbst@ohb.de
Original-Content von: OHB SE, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
618174
weitere Artikel:
- SciBite kauft FactBio Cambridge, England (ots/PRNewswire) -
Preisgekrönter Technologieanbieter für die Life-Sciences-Branche
übernimmt innovatives Startup für semantisches Datenmanagement
SciBite (http://www.scibite.com/), dessen Technologie die F&E für
Pharmaunternehmen rund um den Globus revolutioniert, hat die in
Cambridge beheimatete FactBio (http://www.factbio.com/) gekauft, ein
führender Entwickler von semantischer Software für Datenmanagement
und -Kuration für die Life-Sciences-Branche. FactBio wird damit eine
hundertprozentige Tochtergesellschaft mehr...
- Identitätsplattform Verimi gewinnt weiteren Partner / Giesecke+Devrient wird neuer Gesellschafter (FOTO) Berlin (ots) -
Vorversion des Produktes in Pilotphase getestet
Gesellschaftervertrag in Berlin unterzeichnet
Die neue europäische Identitäts-, Registrierungs- und
Datenplattform Verimi bekommt weitere Unterstützung:
Giesecke+Devrient (G+D), Weltmarktführer bei der Absicherung von
Bezahlvorgängen, Identitäten, Konnektivität und Daten, stößt zum
Kreis der Gesellschafter. "Wir freuen uns, dass wir mit
Giesecke+Devrient einen weiteren Gesellschafter an Bord haben, der
eine große Expertise im Bereich Sicherheitstechnologie mehr...
- Straubinger Tagblatt: Dieselprivileg - Diese Forderung ist unverfroren Straubing (ots) - Man muss sich das einmal vorstellen: Erst führt
VW seine Dieselkunden mit dem Versprechen hinter die Fichte, ein
besonders umweltschonendes Auto zu kaufen. Als der Schwindel
auffliegt, verweigert sich der Konzern verbraucherfreundlichen
Lösungen, lockt lieber mit angeblichen Umweltprämien, die der Umwelt
jedoch eher schaden, weil sie den Absatz von PS-starken SUV noch
stärker ankurbeln. Nun will Matthias Müller den gebeutelten Kunden
auch noch das Dieselprivileg nehmen. Tut so, als sei er plötzlich zum
Umweltschützer mehr...
- Börsen-Zeitung: Knackiges Debüt, Kommentar zum ersten Handelstag des Bitcoin-Future von Björn Godenrath Frankfurt (ots) - Ein bisschen gerappelt hat es schon, aber
insgesamt ist das Wall-Street-Debüt der Kryptowährung Bitcoin mit
Aufnahme des Handels von Terminkontrakten (Futures) durch die
Chicagoer Börse CBOE gut gelungen. Zwei regulär volatilitätsbedingte
Handelsunterbrechungen sowie ein temporärer Zusammenbruch der
CBOE-Webseite konnten bewältigt werden, ohne dass es zu
Panikreaktionen kam. Kontrakte im Wert von rund 40 Mill. Dollar
wurden gehandelt, in der Spitze legten die Notizen der Futures 26
Prozent zu, während der Bitcoin-Spotpreis mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Diesel-Privileg Bielefeld (ots) - Nicht nur in den Ohren von Dieselauto-Besitzern
müssen die Worte von VW-Chef Matthias Müller wie blanker Hohn
klingen. Ausgerechnet der oberste Lenker des Konzerns, der mit der
Manipulation von Millionen Autos den Diesel dermaßen in Verruf
gebracht hat, mutiert jetzt zum Vorreiter für eine Ablösung des
Steuervorteils und die Einführung einer Plakette für emissionsarme
Fahrzeuge.
Es entsteht unweigerlich der Eindruck, dass Müller vor allem aus
wirtschaftlichem Interesse agiert: Die »Diesel-Kuh« ist gerade mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|