Rheinische Post: Dreyer warnt Union vor Arroganz
Geschrieben am 14-12-2017 |
Düsseldorf (ots) - SPD-Vizechefin Malu Dreyer hat die Union
angesichts des ersten Spitzentreffens für eine mögliche gemeinsame
Koalition indirekt vor Arroganz gewarnt. Die CDU habe es seit nun
bald drei Monaten nicht geschafft, eine neue Regierung für
Deutschland zu bilden, sagte Dreyer der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). "Wie wenig hilfreich es dabei
ist, in dieser Form über eine Partei zu sprechen, deren Unterstützung
man braucht, hat die Union ja schon bei den gescheiterten
Jamaika-Verhandlungen erleben können", fügte die rheinland-pfälzische
Ministerpräsidentin hinzu. "Aus diesen Fehlern haben CDU und CSU
offenbar wenig gelernt", sagte Dreyer. Sie reagierte damit auf
spöttische Äußerungen aus der Union über eine "Kooperationskoalition"
mit teilweise wechselnden Mehrheiten. CSU-Chef Horst Seehofer hatte
das von der SPD vorgebrachte Modell als Vorschlag aus der
"Krabbelgruppe" bezeichnet.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
618622
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Bundestags-Juristen halten nationales Glyphosat-Verbot für möglich Düsseldorf (ots) - Ein nationales Verbot des Pflanzengifts
Glyphosat ist nach Einschätzung der Juristen des Bundestags trotz der
EU-Zulassung unter strengen Voraussetzungen möglich. Das geht aus
einem Gutachten des Europa-Referats des Bundestags im Auftrag der
Grünen-Fraktion hervor, das der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe) vorliegt. Gemäß der
Pflanzenschutz-Verordnung könnten "spezifische nationale
Verwendungsbedingungen und deren Konsequenzen, beispielsweise für die
Biodiversität, in die Prüfung mehr...
- Rheinische Post: Lafontaine: Die SPD ist ängstlich und unsicher Düsseldorf (ots) - Der frühere SPD-Chef Oskar Lafontaine hält die
Sozialdemokraten in den Gesprächen über eine erneute große Koalition
für orientierungslos. "Die SPD ist ängstlich und unsicher und weiß
nicht, welchen Weg sie gehen soll", sagte der saarländische
Landtagsfraktionsvorsitzende der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). "Dabei ist es doch so
einfach: Wenn man immer wieder Wahlen verliert, muss man die Politik
ändern, die die Wähler vertreibt." Nur wenn sich die SPD von der
Agenda-Politik mehr...
- Heilbronner Stimme: Zentralrat der Muslime zu Jerusalem: Wir brauchen einen Fahrplan für die Rückkehr zum Völkerrecht Heilbronn (ots) - Der Vorsitzende des Zentralrates der Muslime,
Aiman Mazyek, hat vor einer gefährlichen Entwicklung im
israelisch-palästinensischen Konflikt gewarnt und die Rückkehr zum
Völkerrecht angemahnt. "Die Anerkennung Ost-Jerusalems als Hauptstadt
Palästinas durch die islamischen Staaten ist eine Reaktion auf die
Entscheidung Donald Trumps. Wir sollten Ursache und Wirkung nicht
verwechseln", sagte Mazyek der "Heilbronner Stimme" (Donnerstag).
"Es geht jetzt nicht um Schuldzuweisungen, sondern es ist dringend
nötig, dass mehr...
- NOZ: NOZ: Liberale nennen Pläne der SPD für Bürgerversicherung verfassungswidrig Osnabrück (ots) - FDP-Chef Lindner: Union wird sich nicht auf
Bürgerversicherung einlassen
Liberale halten Plan der SPD für verfassungswidrig
Osnabrück. FDP-Chef Christian Lindner hält es für ausgeschlossen,
dass sich die Union auf die Forderung der SPD nach einer
Bürgerversicherung einlässt. Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker
Zeitung" (Donnerstag) sagte Lindner: "Eine Bürgerversicherung ist
verfassungswidrig, weil Menschen enteignet werden."
Die Sozialdemokraten hatten die Neuordnung der
Versicherungslandschaft mehr...
- Heilbronner Stimme: Lambsdorff: Einseitige Anerkennung Jerusalems bringt uns kein Stück voran - Palästinenser und Israelis müssen an Verhandlungstisch zurück - Türkei soll konstruktivere Rolle spielen Heilbronn (ots) - Zur Ankündigung des türkischen Präsidenten Recep
Tayyip Erdogan, Jerusalem als Hauptstadt der Palästinenser
anzuerkennen, sagte der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende
Alexander Graf Lambsdorff der "Heilbronner Stimme" (Donnerstag):
"Die einseitige Anerkennung ganz Jerusalems als Hauptstadt
entweder Israels oder Palästinas bringt die Lösung des
Nahostkonflikts kein Stück voran. Klar ist, dass die Erklärung Trumps
und Erdogans völkerrechtlich keine neue Fakten schaffen. Denn die
Ansprüche Israels und eines mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|