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Energie-Studie: Deutschen fehlt Wissen beim Heizen (FOTO)

Geschrieben am 14-12-2017

Holzminden (ots) -

82 Prozent der Bundesbürger wollen das Klima über CO2-Einsparungen
schützen. Gleichzeitig ist aktuell nicht einmal jedem zweiten
Verbraucher wichtig, auf klimafreundliche Heizsysteme umzusteigen, so
Erkenntnisse aus dem Stiebel Eltron Energie-Trendmonitors 2017, für
den 1.000 Bundesbürger bevölkerungsrepräsentativ befragt wurden.

Das Problem: Die Heizung ist in der privaten Klimabilanz bei
Verwendung konventioneller fossiler Kessel für den größten Anteil an
CO2-Emmissionen privater Haushalte verantwortlich. Mehr als zwei
Drittel des Energieverbrauchs der privaten Haushalte entfallen
darauf, die Räume zu heizen. Derzeit sind die fossilen Brennstoffe
Erdgas und Mineralöl dafür noch die Hauptenergieträger und setzen bei
der Verbrennung klimaschädliche Emissionen frei. "Deshalb beginnt die
private Energiewende mit dem Umsteigen auf ein umweltfreundliches
Heizsystem", sagt Frank Jahns, Geschäftsführer der
Stiebel-Eltron-Vertriebsgesellschaft. "Die Wärmepumpe kommt
beispielsweise als Heizungsanlage ganz ohne Verbrennung aus. Rund
drei Viertel der Energie bezieht sie kostenlos aus der Umwelt - Luft,
Erdreich oder Grundwasser. Das ist außerdem gegenüber Systemen wie
der Brennwerttechnik deutlich energieeffizienter."

Allerdings weiß nur jeder dritte Deutsche, dass Wärmepumpen in
jedem Haus - auch nicht perfekt gedämmten Bestandsbauten - genutzt
werden können. Ob Neubau oder Bestand - wer sich für eine Wärmepumpe
als Heizsystem entscheidet, kann dafür staatliche Förderung
beantragen. Diese wird in Form von Zuschüssen gewährt.
Systemlösungen, die Warmwasser, Wärme, Kühlung und Lüftung abdecken,
gibt es heute intelligent abgestimmt aus einer Hand. Auch hier
erleichtern staatliche Förderungen die Investitionsentscheidung.

"Die Investition in die Wärmepume macht das eigene Zuhause
zukunftssicher", sagt Jahns. "Denn es nutzt die vorhandene
Umgebungswärme sowie zunehmend erneuerbare Energien." Je mehr "grüner
Strom" für Antrieb und Pumpe eingesetzt wird, desto
umweltfreundlicher wird das System über die Lebensdauer. Ein weiteres
Plus: Im Sommer kann die Wärmepumpenanlage für die Kühlung der Räume
genutzt werden. Diese Tatsache ist allerdings laut Umfrage im Moment
nur gut jedem Dritten bekannt.

Über Stiebel Eltron

Stiebel Eltron, gegründet 1924, gehört mit einem Jahresumsatz von
rund 478 Millionen Euro (2016) zu den führenden Unternehmen auf dem
Markt der Erneuerbaren Energien, Wärme- und Haustechnik. Als
innovationsgetriebenes Familienunternehmen verfolgt Stiebel Eltron
bei der Produktion und Entwicklung von Produkten eine klare Linie -
für eine umweltschonende, effiziente und komfortable Haustechnik. Mit
über 3.100 Mitarbeitern weltweit setzt das Unternehmen von der
Produktentwicklung bis zur Fertigung konsequent auf eigenes Know-how.
Das Resultat sind effiziente und innovative Lösungen für Warmwasser,
Wärme, Lüftung und Kühlung. Stiebel Eltron produziert am
Hauptstandort im niedersächsischen Holzminden, in Eschwege sowie an
drei weiteren Standorten im Ausland (Tianjin/China, Bangkok/Thailand,
Poprad/Slowakei).



Pressekontakt:
econNEWSnetwork
Carsten Heer
Tel. +49 (0) 40 822 44 284
E-Mail: redaktion@econ-news.de

Original-Content von: STIEBEL ELTRON, übermittelt durch news aktuell


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