(Registrieren)

Jahresheft des VZB greift aktuelle Branchendiskussionen auf

Geschrieben am 19-12-2017

München (ots) - Soeben ist das neue Jahresheft des Verbandes der
Zeitschriftenverlage in Bayern (VZB) erschienen. Darin äußern sich
prominente Branchenexperten und Unternehmenschefs zu aktuellen Trends
und Entwicklungen. Waltraut von Mengden, Erste Vorsitzende des VZB,
fordert vor diesem Hintergrund faire Rahmenbedingungen für die
deutschen Publisher und eine adäquate Medienerziehung an allen
Schulen.

Die Nutzung digitaler Medien nimmt im Alltag von Kindern und
Jugendlichen längst einen dominierenden Platz ein. Das Bildungswesen
hat nach Ansicht von Waltraut von Mengden auf diesen gravierenden
Wandel allerdings bislang nur unzureichend reagiert. Die Erste
Vorsitzende vom Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern (VZB) ruft
in einem Beitrag im soeben veröffentlichten Jahresheft deshalb dazu
auf, in den Lehrplänen der Schulen diese Entwicklung noch stärker zu
berücksichtigen. "Ein Phänomen wie Fake News wird keine
vorübergehende Erscheinung sein", so von Mengden. "Wir werden uns
dauerhaft mit dieser Fehlentwicklung befassen müssen." Darüber hinaus
appelliert sie an die Politik, den wirtschaftlichen Spielraum der
deutschen Verlage nicht weiter einzuengen und somit den großen
US-Playern einen Marktvorteil zu verschaffen. Vielfalt und Qualität
der deutschen Medienlandschaft müssen auch künftig sichergestellt
sein - dafür müssen die Spielregeln auch für alle gleich sein.

Das Jahresheft steht diesmal ganz im Zeichen des 70. Geburtstags
des Verlegerverbandes. Geschäftsführerin Anina Veigel zieht im
Vorwort eine positive Bilanz und weist darauf hin, dass die Zahl der
Mitglieder in den vergangenen Jahren stetig gewachsen sei, d.h. dem
Verband ist es gelungen, den Mitgliedern einen echten Mehrwert mit
Kaminabenden, Networking und politischer Lobbyarbeit zu bieten.
"Entsprechend greifen die Beiträge im Jahresheft alle wichtigen
aktuellen Trends und Entwicklungen auf", so Anina Veigel. "Wir können
damit unseren Lesern einmal mehr wertvolle Insights und Anregungen
liefern."

Neben dem Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer, der in
einem Grußwort über die Notwendigkeit kompetent aufbereiteter
Informationen schreibt, kommen in dem Jahresheft auch die
Vorstandsmitglieder des VZB zu Wort. Darin skizzieren sie
Branchentrends und mögliche Geschäftsstrategien. Darüber hinaus
kommentieren prominente Branchenexperten die digitale Transformation
und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Zukunft der
Verlagshäuser. Béatrice Guillaume-Grabisch, Vorstandsvorsitzende
Nestlé Deutschland AG, sieht für Zeitschriften eine wachsende
Bedeutung in einer immer hektischeren und oberflächlicheren Welt:
"Zeitschriften stehen für ein rares Gut, das in Zukunft an Wert
gewinnen wird: die Zeit."

Florian Haller, CEO der Serviceplan Gruppe, ruft im Jahresheft des
VZB die Verleger dazu auf, über neue Vermarkterkonstellationen ihr
Geschäft zu erweitern. Er fände es spannend, wenn Print neue
Verbindungen einginge und mehr mit Out of Home oder anderen
Mediengattungen kombiniert werde. Auch im Einsatz von datengestützten
Kampagnenmodellen sieht Florian Haller ein "riesiges Potenzial".
Philipp Welte, Vorstand von Hubert Burda Media und Sprecher des
Fachverbands Publikumszeitschriften im VDZ, appelliert an die
Branche, ihr Licht nicht länger unter den Scheffel zu stellen und
ruhig mehr Selbstbewusstsein zu wagen. Welte: "Es wird Zeit, dass wir
die Kraft, Faszination und Wertigkeit unserer Produkte wieder stärker
und mutiger herausstellen. Die Zeit ist reif für unser Comeback als
qualitativ hochwertiger journalistischer Werbepartner."

Das VZB Jahresheft steht online unter www.v-z-b.de zum Download
bereit. Einzelne Exemplare können gerne in der VZB-Geschäftsstelle
angefordert werden.

Über den VZB:

Der Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern (VZB) ist eine
tragende Säule des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) in
Berlin. Er vertritt die Interessen von 98 bayerischen
Zeitschriftenunternehmen (u.a. Hubert Burda Media, Condé Nast Verlag,
Vogel Business Media, Wort und Bild Verlag). Seit seiner Gründung
1948 ist es die Hauptaufgabe des Verbandes, bayerische Verleger bei
grundlegenden unternehmerischen Herausforderungen zu unterstützen.



Pressekontakt:
Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern e.V.
Friedrichstraße 22
80801 München
Telefon: 0 89/28 81 27-0
Telefax: 0 89/28 81 27-27
E-Mail: info@v-z-b.de
Website: www.v-z-b.de

Original-Content von: VZB Verb. d. Zeitschriftenverlage Bayern, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

619389

weitere Artikel:
  • Ein Jahr "Das nachwachsende Hotelzimmer": Rückblick, Erfolge und Pläne 2018 / Gut schlafen können Gäste im klimapositiv zertifizierten Creativhotel Luise in Erlangen (FOTO) Erlangen (ots) - Dass die vor einem Jahr eröffneten neuen Juniorsuiten im klimaneutralen Creativhotel Luise nachhaltiger sind als andere Hotelzimmer, merkt der Gast beim ersten Check-In erst einmal nicht. Im Öko-Design, dabei unaufdringlich elegant, bequem und komfortabel zugleich, bieten die sechs "Nachwachsenden Hotelzimmer" gesunde Raumluft, höchsten Schlafkomfort und ausgezeichnete Klimaeffizienz. Was macht das Creativhotel Luise nachhaltiger? "Wir erfinden uns immer wieder neu und gehen kreative Wege, wenn wir uns fragen, mehr...

  • Recht auf Meinungsfreiheit durchsetzen - auch gegenüber Facebook / Die Rechtsanwaltskanzlei REPGOW wird Klagen gegen Facebook-Zensur künftig für Rechtsschutzversicherte kostenlos führen Regensburg (ots) - "Facebook sperrt in letzter Zeit vermehrt Nutzer wegen angeblicher Verstöße gegen die Gemeinschaftsstandards", erklärt Kanzleiinhaber Dr. Christian Stahl. Das sei in den meisten Fällen rechtswidrige Zensur. Stahl fährt schwere Geschütze auf: "Was hier stattfindet, ist eine Kampagne gegen die Meinungsfreiheit". "Zulässige Meinungsäußerungen werden da auf einmal zu Diffamierungen Dritter", führt die Kanzlei REPGOW aus. Unbequeme Meinungen würden so aus dem öffentlichen Diskurs verdrängt. Stahl nennt als Beispiel mehr...

  • Beirat der Stiftung Rechnen nimmt seine Arbeit auf (FOTO) Hamburg (ots) - Der Beirat der Stiftung Rechnen hat sich Ende November 2017 in Frankfurt am Main konstituiert und seine Arbeit aufgenommen. Die Beiratsmitglieder zeichnen sich durch besondere Fachkompetenz und Erfahrung aus, die im Zusammenhang mit der Stärkung der Rechenkompetenz der Deutschen - einem der wichtigsten Ziele der Stiftung Rechnen - gefordert sind. Dem Beirat der Stiftung Rechnen gehören an: Prof. Dr. Christiane Benz (Pädagogische Hochschule Karlsruhe), Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher (Mathematikum Gießen), mehr...

  • stern TV - Mittwoch, 20. Dezember 2017, 22:15 Uhr live bei RTL Moderation: Steffen Hallaschka Köln (ots) - Die Beutelspacher Fünflinge werden erwachsen: stern TV blickt auf bewegte 18 Jahre zurück Es war ein besonders bewegtes Jahr für die bekanntesten Fünflinge Deutschlands: 2017 haben Silvana, Esther, Johannes, Daniel und Christian Beutelspacher ihren 18. Geburtstag gefeiert, Abitur gemacht - und werden von nun an getrennte Wege gehen. Daher wollten die Fünflinge, die seit ihrer Geburt von stern TV mit der Kamera begleitet werden, ein letztes Mal mit ihren Eltern in den Urlaub fahren: 14 Tage mit der ganzen Familie mehr...

  • Die App "Mobile Lebensretter" kann ihr Leben retten (FOTO) Konstanz (ots) - Jedes Jahr sterben allein ein Deutschland zehntausende von Menschen, weil bis zum Eintreffen der Rettungsdienste kostbare Minuten ohne Erste Hilfe verstreichen. Bei einem Herzinfarkt und anderen Notfällen steigt die Überlebenschance bei schneller Hilfe dramatisch an. Eine neue, kostenlose App setzt genau an diesem Punkt an. Über die App "Mobile Lebensretter" kann jeder mit seinem Smartphone andere Nutzer in der Nähe alarmieren und zeitgleich den Rettungsdienst anrufen. Alle Helfer, die den Alarm annehmen, mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht