Neue Vorstandsvorsitzende bei DEA: "Anpassen an neue Rahmenbedingungen" (FOTO)
Geschrieben am 04-01-2018 |
Hamburg (ots) -
Maria Moraeus Hanssen macht an ihrem ersten Tag als
Vorstandsvorsitzende der DEA Deutsche Erdoel AG deutlich, dass die
Branche vor Veränderungen steht.
"Mein Start hier bei der DEA fällt in eine sehr interessante Zeit
- für das Unternehmen wie auch für die gesamte Branche. Die
wichtigste Aufgabe wird es sein, dafür zu sorgen, dass wir weiterhin
sicher arbeiten und unsere Unternehmensziele erreichen, während wir
uns gleichzeitig auf die neuen Rahmenbedingungen einstellen und die
Gespräche zwischen LetterOne und BASF über eine Fusion zwischen DEA
und Wintershall laufen", so Maria Moraeus Hanssen.
Maria Moraeus Hanssen tritt zu einer Zeit in die DEA ein, in der
sowohl das Unternehmen als auch die Öl- und Gasbranche vor
bedeutenden Veränderungen stehen. Der Wandel der Energiemärkte führt
zu Strukturveränderungen. Anfang Dezember unterzeichneten der
Eigentümer der DEA, LetterOne, und BASF eine Absichtserklärung über
einen Zusammenschluss von DEA und Wintershall, wodurch ein starkes,
in Deutschland ansässiges unabhängiges Öl- und Gasunternehmen
geschaffen werden soll. Die Gespräche in Richtung einer endgültigen
Vereinbarung laufen noch. Hanssen betont, dass die wichtigste Aufgabe
für die DEA darin bestehe, Produktion und Projekte weiterhin so
durchzuführen, dass eine optimale Wertschöpfung erzielt wird.
Die neue Vorstandsvorsitzende der DEA drückt ihren Stolz darüber
aus, in der Öl- und Gaswirtschaft tätig zu sein, betont jedoch auch,
dass die Branche vor Veränderungen steht: "Das wichtigste Gut der DEA
ist die Kompetenz ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, woran sich
auch in einem fusionierten Unternehmen nichts ändern wird. Im Laufe
der Jahre haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DEA eine
beeindruckende Fähigkeit entwickelt, das Potenzial des
unternehmenseigenen Portfolios voll auszuschöpfen. Wenn die DEA diese
Fähigkeit beibehält und weiterentwickelt, wird sie auch in der Lage
sein, sich an einen weitaus stärker diversifizierten Energiemarkt
anzupassen."
Maria Moraeus Hanssen: "Die Suche, Erschließung und Förderung von
Öl- und Gasvorkommen ist nicht unmoralisch, sondern schwierig und
eine große Herausforderung. Noch viele Jahre lang werden Öl und Gas
die wichtigsten Energieformen sein, die die Gesellschaft am Laufen
halten. Die größte Herausforderung der Öl- und Gasunternehmen besteht
nicht in der nachlassenden Nachfrage, sondern darin, wie man neue Öl-
und Gasvorkommen finden kann, um den natürlichen Rückgang der
Fördermengen aus den bestehenden Feldern auszugleichen."
"Wir müssen Öl- und Gasvorkommen kostengünstiger, effizienter und
mit weniger Belastungen für das Klima und die Umwelt suchen,
erschließen und produzieren. Hierbei werden uns die Digitalisierung
und eine stärkere Schwerpunktlegung auf den Einsatz modernster
Technologien helfen", so Maria Moraeus Hanssen weiter.
In den beiden Jahren, bevor Maria Moraeus Hanssen zur DEA kam, war
sie CEO der ENGIE E&P International und Leiterin des
E&P-Geschäftsbereichs der ENGIE Group in Paris. Sie kann auf
verschiedene Positionen im Management und in Betrieben in der
norwegischen Öl- und Gaswirtschaft zurückblicken, wie z. B. als
Investment Director bei Aker ASA (2008 - 2013), Senior Vice President
Gas Supply and Infrastructure bei Statoil ASA (2007 - 2008) oder Vice
President / Offshore Installation Manager bei Hydro ASA (2006 -
2007). Maria Moraeus Hanssen hat ihr Studium am Fachbereich
"Petroleum Economics and Management" an der IFP School - Ecole
Nationale Supérieure du Pétrole et des Moteurs in Paris 1992
abgeschlossen und verfügt außerdem über einen Abschluss in "Petroleum
Economics and Management" im Studienfach "Petroleum Engineering" von
der norwegischen Universität für Wissenschaft und Technologie (NTNU)
in Trondheim (1989). Moraeus Hanssen ist außerdem stellvertretende
Vorsitzende des Aufsichtsrats sowie Vorsitzende des Audit Committees
von Yara International, einem weltweit führenden Unternehmen in der
Herstellung von Stickstoffdünger.
Ansprechpartner:
Uwe-Stephan Lagies
Leiter Unternehmenskommunikation
T +49 40 6375 2511
M +49 162 273 2511
Derek Mösche
Pressesprecher
T +49 40 6375 2670
M +49 162 273 2670
DEA Deutsche Erdoel AG | Corporate Communications | Überseering 40 |
22297 Hamburg T +49 40 6375-2159 | F +49 40 6375-3162 | E
press@dea-group.com
Original-Content von: DEA Deutsche Erdoel AG, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
620569
weitere Artikel:
- Spot an: ALDI startet TV-Kampagne für Aktionsartikel Essen / Mülheim a.d.R. (ots) - Ab heute präsentieren die Unternehmensgruppen
ALDI Nord und ALDI SÜD eine neue TV-Kampagne: Zum ersten Mal konzentrieren sich
die beiden Discounter dabei auf Non-Food Aktionsartikel, die sie zeitgleich und
gemeinsam bewerben werden. Über zehn Spots machen auf humorvolle Weise auf
verschiedene Produktwelten aufmerksam, auf die sich Kunden im Jahr 2018 freuen
können.
Drei Junge Frauen auf der Couch, mit Crackern, Cocktails und allem, was man für
den perfekten Mädelsabend vor dem Fernseher braucht. Noch mehr...
- Bürovermietungsmarkt übertrifft alle Erwartungen - Umsatzvolumen mit über 4 Millionen Quadratmetern auf Rekordstand Frankfurt (ots) - Kurz vor Weihnachten war die Stimmung in den
deutschen Unternehmen weiter ausgezeichnet - wenn auch nicht mehr
ganz so euphorisch wie im Vormonat. Der Ifo-Geschäftsklimaindex sank
im Dezember auf 117,2 Punkte gegenüber 117,6 im November. Dies trübt
die aktuelle Konjunkturlage allerdings überhaupt nicht. Im Vergleich
zu den weniger optimistischen Erwartungen in der Industrie und im
Groß- und Einzelhandel korrigierten die Unternehmen im
Bauhauptgewerbe sowohl ihre Einschätzungen zur aktuellen Lage als
auch ihre Erwartungen mehr...
- BDI zur aktuellen Lage im Iran: Positiven Trend im Iran-Geschäft nicht stoppen Berlin (ots) - Zur aktuellen Lage im Iran äußert sich
BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang: "Positiven Trend im
Iran-Geschäft nicht stoppen".
- "Wir beobachten die Lage im Iran sehr genau. Soll es mit der
erfreulichen wirtschaftlichen Entwicklung im Iran weiter bergauf
gehen, müssen die Proteste und die staatliche Reaktion darauf
friedlich sein.
- Die deutschen Warenausfuhren in den Iran stiegen zuletzt um
knapp eine Milliarde Euro deutlich - von 2,6 Milliarden Euro
2016 auf 3,5 Milliarden 2017. mehr...
- VDIK: Deutscher Pkw-Markt 2017 schließt mit plus 2,7 Prozent Bad Homburg (ots) - Das Jahr 2017 schließt mit 3.441.262
Pkw-Neuzulassungen ab. Dies stellt das höchste Volumen des deutschen
Pkw-Marktes seit acht Jahren dar und entspricht einem Plus von fast
90.000 Einheiten oder 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
VDIK-Präsident Reinhard Zirpel: "Das Wachstum des Marktes beruht
auf der überdurchschnittlichen Steigerung der privaten Zulassungen
und insbesondere im zweiten Halbjahr auf den sehr erfolgreichen
Diesel-Eintauschprogrammen fast aller Marken."
In 2017 wurden knapp 2 Millionen mehr...
- neues deutschland: Datenschützer Weichert: Kfz-Notrufsystem "eCall" kann Fahrzeuge schnell zur Datenschleuder machen Berlin (ots) - Der Datenexperte Thilo Weichert befürchtet den
Missbrauch des Kfz-Notrufsystems "eCall", das ab April verpflichtend
in alle neuen Personankraftwagen verbaut wird. "Die bordeigene
'eCall'-Einheit ist als Schnittstelle zwischen Auto und Internet
konzipiert. Das aus Datenschutzsicht ursprünglich weitgehend neutrale
Auto wird so schnell zur Datenschleuder", schreibt Weichert in einem
Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues
deutschland" (Freitagausgabe). Halter und Fahrer könnten sich zwar
aussuchen, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|